Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
stætelich Adj. (25 Belege) Lexer BMZ Findeb.
eltirn die vbir ſi ſorchſame ſint in ſvndirſ ſlâfin. vn2de ſol ſtâtlich ein cherza brvnnin in dem ſelbin gadme vnz tage. Vn2de | |
patri daz zim Venite h#;iort wand wir wellen dazim daz ſtetlich ſinge. der ſol nvt ſtan in dim chore an ſime | |
ſin chomin. Da von ſpricht er chvnt er vn2de chlopfot ſtétlich. vn2de im ſieth daz er gedvlſamo lidit dazim in ſo | |
si ie wider dich geworhten,/ daz bechêre ich dir ze stætlîchen minnen./ sô maht dû samfte dîn êre wider gewinnen./ diu | |
di engele alle,/ di nah des tuuelis ualle/ mit gute steteliche beliben,/ helfit uns daz wir gesigen/ an den slangen urmerin,/ | |
algare:/ ich was d#;ei veder, ind du schrives./ ei, w#;ei stedelich du bit mir blives!/ n#;eit $’n deds du van mir | |
minnen,/ d#;ei wir in erdrich mügen gewinnen,/ d#;ei wir n#;eit stedlich $’n mügen behalden,/ dar is in der minnen vort bewalden./ | |
bliven,/ des hilp in, rein vür allen wiven!/ //Wis in stedlich iren lon,/ vrowe, overste godes thron!/ als s#;ei $’n lon | |
trost komen? Das han ich nit vernomen. Wan si sint stetelich in so grimmeklichem $t můte, das inen grúwelt vor allem | |
herzen faß./ in dir der tugende spiegel laß/ die kinder stetlich schouwen an./ armut, din rum in schanden wat sich briset,/ | |
ist ein fürig besem,/ die nicht der eren kresem/ stricht stetlich irem hüter an./ Ein got in Kreten saß,/ Saturnus, wisse | |
lobes frucht gar wit./ der linden art nicht halt,/ die stetlich sunder früchte alt./ in dinem herz der tugent walt/ laß | |
Gâwâne spranc,/ und aber wider sêre ûf in./ Gâwân truoc stætlîchen sin:/ er dâhte "ergrîfe ich dich zuo mir,/ ich sols | |
dor czu geschict ist, als eyn rureschit vnd rure is stetlichin vs deme grunde, das is icht an burne. Das czeichin | |
disin tac in wazzere unt in walde unt in allir stetelich, die mochte û nieman vollin sagin. dô er virschiet unt | |
in uechten./ zeware si sint gute knechte:/ si gebarent harte stateliche,/ sine wellent dir nicht entwiche,/ si uersmahe(n)t unse gote raine./ | |
lebin, deſ ſchulin wir gern. Mit lûterm gebet ſchulin wir ſtatilichen klophin. Daz enhilfit einiginote niht mit den wortin got ani | |
nimir dehein unwnne, da iſt der gewiſſe uride, der unſ ſtatelihen da gegebin $t wirt per dominum noſtrum Ieſum Chriſtum, qui | |
sâzen ûf ir ors alsô./ ir gezoc hiezen si dô/ stetelîche wider rîten/ und niemannes bîten/ und teilten ir ritterschaft./ dâ | |
ein/ alsô gewahsen unde geborn./ die gebærde wâren ûz erkorn,/ stætelîch und stæte,/ die Tristan zorse hæte./ dar zuo swie wol | |
die liehten maget Îsôte;/ diu sleich ir morgenrôte/ lîse unde stætelîche mite/ in einem spor, in einem trite,/ suoze gebildet über | |
die sorgeten zware./ do troste sie der pabis gůte/ mit stetlichem můte./ her sprach: "wir m#;ov $p/ Do her gesach den | |
gienc diu frowen schar/ ûʒ der massenîe dar,/ die dâ stætelîchen wolten sîn./ der künec sprach zuo der wirtîn/ ‘dês al | |
der ditz liet/ von êrste habe gehœret her,/ ob er stætelîcher vreuden ger/ und vorderlîcher sælikheit,/ daʒ er der werde bereit/ | |
nîet transeunter netûost. uelut intugurio manens et cito recessura. súnter stâtlicho bûentiv: kúnde mîn euangelivm %/allen dén [dú] múgist: uu%/anda mír |