Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

stanc stM. (73 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

ÄPhys 2, 6 uf unde fure bringit ummezlihche lutun unde hebit ſo ſuzzen ſtanc daz ez uberuuindit alle bimentun. Tene ſo diu tier uerro
ÄPhys 2, 8 ſamenont ſiu ſih unde uolgen imo turih di ſuzzi deſ ſtanheſ. Unde der dracho uuiret ſo uorhtal daz er liget alſor
AvaLJ 84, 5 salben $s reine gehalden./ si salbete mine fuoze, $s der stanch wart so suoze,/ daz ervullet wart daz hus, $s vil
AvaLJ 84, 6 so suoze,/ daz ervullet wart daz hus, $s vil guot stanch gie dar uz."/ Do bliht er uf an daz wip,
Barth 148, 3 ist er alt, sô nem ez des winters. Chumt der stanch niht von den zenden, sô ist der mage aller ersworn,
Barth 156, 21 sich gerne diu naslocher sô hart, daz er chûme den stanch gehaben mach. Des büez alsô. Nim birenmost unde siut in
BdN 333, 8 widerzeuht den swaiz, und des paums dürreu pleter benement den stank under den üechsen und anderswâ an dem leib und besterkent
BdN 367, 17 ainen guoten smack, aber der smack ist den schad, die stankes gewonet sint. er verjagt die slangen und rainigt den hauptfluz
BdN 370, 30 daz er die rôhen überflüzzikait auzzeuht und dem mund seinen stank benimt und macht den wolsmeckent, und wenn man in mischt
BdN 370, 33 dâ mit und niden die schämigen stat, daz benimt den stank paider seiten und under den üehsen und unden an dem
Gen 242 bôse./ aller slahte boume $s wahset dâ scône./ den der stanch în chumet $s neheines mazzes in gezimet:/ er ist der
Gen 250 guota, $s salvaia unt rûta,/ nardus unt balsamîta, $s der stanch wahset sô wîta,/ minz unte epphich, $s chres unt lattich,/
Gen 254 der boume bluot $s unter den swechinôt,/ sô ist der stanch suoze, $s die wurze vile rûffe./ / /Der selbe garto
Gen 948 choufte ir ein grab/ und bevalech si scône $s mit stanch aller pimentône./ vile harte er si chlagete, $s ze lezzist
Herb 1007 Hie bedurfet ir wol guter list/ Wider vurgift vn2de den stanc,/ Vn2de daz vch daz eitter niht kranc/ Mache mit deme
Herb 8131 frides not gewesen:/ Sie en=kvnde1n deheine wis genese1n/ Vor dem stanke./ Des waz ez in zv danke./ Do daz was vurroche1n,/
HvNstGZ 2346 nider./ War umb ließent ir daz golt/ Und wart dem stank und miste holt?/ Dar umb sit ir dez fůres wint/
Iw 3843 ûz dem munde schôz./ im half diu hitze und der stanc,/ daz er den lewen des betwanc/ daz er alsô lûte
JPhys 1, 10 walde. ſo in die iagere iagint. ob ime danne der ſtanch chumet ze$/ dere naſun. ſo uertiliget er diu ſpor mit
JPhys 2, 7 denne ûf. unt rohot uile ſtarche. uon deme chumit ſolich ſtanch. daz nieht im gilichiſ ſůzzi niſt. So danne diu tîer
JPhys 2, 10 ſine ſtimme. ſo ſaminint ſi ſich durch die ſůzzi deſ ſtanchiſ. unte uolgint deme tîere ſuar iz ferit. Der trache ſo
JPhys 2, 16 biſwichiniz. $t dů fůr er fone himile. mit deme ſůzin ſtanchi ſiner fleiſchafti. unt irloſt unſich. uon deme tiefale. uon$/ diu
JPhys 2, 30 dritten tageſ ſelbe uon dem ſlâfe erwachet. unde ſo ſůzzen ſtanch uz lazzet. daz bezeichenot aue got. want er wachote also
JPhys 2, 35 daz ente der werlte. Vvaz iſt ſůzzere oder erlichere dem ſtanche unſereſ trehtineſ. deſ haltenten chriſtes. Die ime bî ſint durch
JPhys 2, 40 ſtimme. ſo werdent ſi eruvllet unde gelabet mit dem ſůzzen ſtanche goteſ geboto. Uvir ſculen in ſůchen. iouch uolgen $t unt
JPhys 2, 45 in$/ den bůchen. die der heizzent cantica canticorum. Nach deme ſtanche diner geſelbe. ſo loufen wir. want die iungen min noten dich
JPhys 2, 50 heiligen toufe geiunget unt erniuweti pirn. ze louffenne nach dem ſtanche unt nach dem geſelbe ſiner gibote. daz er unſ leite
JPhys 27, 17 uogil bizeichinit chriſt deſ fedrach ſint uol mit dem ſůzzen ſtanche. niuwere unt alter êwo. er iſt wol gelerit. unt iſt
Kchr 153 vor im wîrouch âne fiwer bran/ und gab rouch unde stanch/ und iedoch niemer verswant/ wan sô sin ze allerêrste was./
Konr 5,77 dem trachen getorſte chomen. Die lagen beide tot von dem ſtanche des trachen. Do ſant Silueſter wider chom mit ſinen brieſteren
Lanc 536, 1 so sere fulen das nymands bi @@s@yn bliben kunde vor stanck; nochdann hetten sie alle die arczat von der werlt. Da
LobSal 124 di guldinin cronin./ da was inni lux undi claritas,/ suzzi stanc suavitas./ daz was also lussam,/ so iz demo himilischin kunigi
Lucid 24, 10 ſi daʒ obiʒ mit in. Wen alſe ſie eineʒ b#;eoſen ſtankeʒ verſtant, ſo ſterbent ſie ſa. //Do ſprach der iunger: Sit
Lucid 128, 6 fúre alſe der uiſch in dem waſſere. Die vierde iſt ſtanc, dem nieman mac gelichen. Die funfte ſint ganeiſter, die uon
Lucid 129, 7 uon rehte biſent ſie die hellewurme. Wen ſi mit dem ſtancke ir vnkúcheite ſ#;euʒliche lebitent, von rehte hant ſi helle wiʒen mit
Lucid 129, 8 vnkúcheite ſ#;euʒliche lebitent, von rehte hant ſi helle wiʒen mit vnmaʒlicheme ſtancke. Wen ſie ʒuht niht wolten lernen, uon rehte lident ſi
Macer 25, 28 har weschet. Di minze ist gůt genutzet fůr des mundes stanc. Das selbe benimt ouch di #;evrdr#;euzzecheit. Einerhande suche heisent emorroyde;
Mechth 3: 15, 31 gemischet von fúr und von beche, von pfůle, r#;voch und stanke. Ein dikke vinster nebel gieng dar úber als ein swar(45#’r)
Mechth 3: 21, 20 teil der helle ist das fúr und die vinsternisse und stank und eisunge und allerleige pine allergrost, und da sint die
Mechth 3: 21, 66 und bratent und wie si swimment und wattent in dem stanke und můre und in den wúrmen und in dem pfůle
Mechth 3: 21, 70 arbeit dise not hette gesehen, do wart mir armen von stanke und von unirdenischer hitze so vil we, das ich nit
Mügeln 52,5 kote, lachen gat/ und was da heißt unsuber, der vil stankes hat/ und fult in im, das offent die nature./ wer
OvBaierl 12, 7 vor stanke vnde vor bozeme smaken, wante wy von bozeme stanke sich sich wert, deme yst swar to helpene, wente her
ReinFu K, 270 din neve alsvst erstirbet./ Daz machtu erwenden harte wol./ von stanke ich grozen kvmmer dol.»/ Der rabe zehant hin nider vlovc,/
Spec 110, 30 $t manneſ halſe unde beunſuberten allen ſinen lichenamen mit ſwebelînme ſtanche, mit uil maneger ander boſheit. Ovch ſach der ſelbe g#;vote
StrKD 66, 43 lasternt si uns vaster./ ir leben, daz gap so grozzen stanch,/ daz ez din genade des betwanch,/ daz si im daz
TrudHL 17,13 iunge: ziuch mich nâch dir. sô l[#;vo]fin wir in den s[tanch] dînes geselbes. $t dû crist pist der dâ uolleclîche gesalbet
TrudHL 17,16 wan dû pist #;voch selbe dc geselbe unde [der] g#;ovte [stanch] zů deme wir îlin suln. nûne mugin wir ân[e] dîne
TrudHL 24,12 gelîchen, dô irkante ih waz er mir hete getân, dô [stank] mî[n] nardus: daz was dc l#;vop mînes herzen, daz er
TrudHL 33,27 ist in blůte daz chît: der liument unde der g#;ovte stanch der heiligen tugende der ist gebreitit uber al unde[r] mînen

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