Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
spreiten swV. (12 Belege) Lexer BMZ Findeb.
man./ heiz dînen eren/ flîzeclîchen keren,/ dar ûf einen tepech spreiten/ und einen pfelle breiten,/ grüene oder rôt gevar./ dînen man | |
ir newederez nesâhe $s wie daz andere getân wâre./ si spreiten ire hente $s uber ir scante./ /Si îlten zeinem fîcboume, | |
giſihit in dem mere fliezen. ſo uert ſiu dare und ſpreitet den zagil unt die federe. daz ſi ſegelen mege ingegen | |
hulde sîn/ vil gar von mir geleitet/ und über mich gespreitet/ sîner ungenâden büne./ ich hân erzogen zwêne süne,/ die sende | |
slief:/ der hæte sich darîn geleit,/ darüber ein spalier was gespreit/ daz liehten schîn den ougen bar,/ von palmâtsîden rôsenvar,/ in | |
nyder in das graß vor yn da der sal mit gespreytet was. Der konig besah yn sere lieblich, wann er in | |
$t die der jost gerten. Da Hestor sah das sie gespreit kamen affter dem feld, da sprach er: ‘Herre, mich duncket | |
sere nach im das es off fúre, und das lieht spreite sich uber alles jhens mónster; nochda bleib er ligend und | |
vil trüebe was./ Schœn ougenweide/ bringt uns der meie: er spreit ûf diu lant sîn wât./ wære ich nicht in senelichem | |
alsô cleiniu stuckelîn,/ als ez ein vuoge mohte sîn,/ und spreite ez allez ûf die hût./ hie mite begunder überlût/ den | |
die wâren dar an geleit./ ein kulter was dar ûf gespreit/ von samît grüene als ein gras./ diu bettewât vil linde | |
wart er ir alsô lanc,/ daʒ er nâch ir lag gespreit/ ûf der erde drîer hande breit/ mit unebem schrôte./ des |