Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

spitze F. (39 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Athis A** 43 an ein banier./ Athene schiualier./ Riefin romere insamin/ Daz die spitze sinis helmis/ Deme kvnin wigande/ Be steckte imme sande/ Der edile
Athis E 56 gesach er die werdín/ Ur#;vowin obríme sitzín./ Síns línkín uvozis spitzín/ Sazt er in den stegereif:/ Mit den handin er begreif/
BdN 36, 36 durch die rœrloten mitten der prust unz in des hauptes spitzen und von der spitzen gênt wider ab durch die arm
BdN 36, 36 der prust unz in des hauptes spitzen und von der spitzen gênt wider ab durch die arm drei fäuht âdern mit
BdN 193, 28 dâ diu hennel auz werden. diu air diu an der spitz sinbel sint, dâ werdent hennel auz, aber diu lang sint
BdN 195, 4 habent, die pringent erl; aber sinwelliu air, diu an der spitz sinwel sint, diu pringent siel, und die vogel werdent an
BdN 275, 17 irm mund habt, alsô daz ir zung neur an die spitz rüert, daz swert vergift si sô vast, als ob ez
BdN 282, 11 antlütz, aber er hât an seim knodochten zagel ain scharf spitz, diu ist voller vergift, dâ mit heckt der scorp die
BdN 282, 19 erznei dâ wider. man spricht auch, daz etleich scorpen zwuo spitz haben an dem zagel. ez sint die ern under in
BdN 433, 26 sô nement si ain nâdeln und reibent die mit der spitz an den adamanten und steckent si dan übertwerch an ain
Herb 13677 mochte ez wol gewisen./ Ouch wunte er parise1n./ Sines swertes spitze/ Hette sin antlitze/ So garwe zv|houwe1n,/ Daz er sine frouwen/
KvMSph 4, 5 Die grösten es verworren hat./ Er ist ze scharf der spitzen grat,/ Die zung uns dick das durkift./ Es malent maler
KvMSph 6, 10 mittelpuncte sei, waz der rundengr#;eoz ahs sei, waz der himel spitz sei, wie vil der werlde rundengr#;eozzen sein, waz der werlt
KvMSph 7, 8 selben ahs ze paiden seiten enden, die haizzen der himel spitzen [Figur 1]. @n:EINTEILUNG DER SPHÄRE GEMÄSS IHRER BESCHAFFENHEIT.@n. Spera oder
KvMSph 13, 30 sehen, daz sehe wir in ainer form aines kegels, dez spitz in unser aug r#;eurt und dez grunt r#;eurt $f:(5vb)$f. an
KvMSph 14, 2 wir sehen. Ist nu daz dinch nahen, so ist deu spitz des kegels in dem augen stumpf, und scheint daz dinch
KvMSph 14, 4 dinch gr#;eozzer. Ist aber daz dinch verre, so ist deu spitz dez kegels in dem augen scharpf, und scheint daz dinch
KvMSph 26, 5 praiten dez tyrkraizzes, die wir ain zaichen hizzen, und sein spitz ist in der erden mittelpunct. Und in der weis m#;eug
KvMSph 26, 9 also, daz wir pr#;eufen sehs kraizz aufgen durch dez tyrkraizzes spitzen und auch gen durch die anvenge der zwelf himelzaichen. Und
KvMSph 26, 19 als wir ez nemen in der dritten weis, und der spitz sei auf dez tyrkraizzes ahsen; und die gr#;eozzen haizze wir
KvMSph 27, 2 underschait, der get durch die himelspitzzen und durch des tyrkraizzes spitzen und durch die aller gr#;eosten abnaigung der sunnen, daz ist
KvMSph 29, 12 auch wizzen, daz unser haubtpunct alle zeit ist dez augenenders spitzzen. @n:BERECHNUNG DER POLHÖHE.@n. Und davon ist dir offenpar, daz die
KvMSph 30, 27 abnaiget von dem ebennehter, so naigent sich auch des tyrkraizzes spitzzen von den himelspitzzen. Seit nu der aht himel #;eumbweltzt, so
KvMSph 30, 30 werld ahs; und davon $t waltzen auch dez $f:(15rb)$f. tyrkraizzes spitzzen #;eumb die himelspitzzen. Und der kraiz, den des tyrkraizzes spitzzen
KvMSph 31, 1 spitzzen #;eumb die himelspitzzen. Und der kraiz, den des tyrkraizzes spitzzen beschreibt #;eumb die himelspitzzen pei dem hymelwagen, der haizzt der
KvMSph 31, 4 der pernkraiz. Aber der ander kraiz, den deu ander tyrkraizzes spitzzen beschreibet #;eumb die andern himlspitzzen, die deu widerperinne haizzet, der
KvMSph 31, 7 der sunnen ist, als lang ist deu verren des tyrkraizzes spitzen von der himelspitzzen. Daz vinde wir also: nem wir den
KvMSph 31, 10 der underschait die zwu sunwenden; der get durch des himels spitzen und durch dez tyrkraizzes spitzzen. Seit nu alleu viertail ains
KvMSph 31, 10 der get durch des himels spitzen und durch dez tyrkraizzes spitzzen. Seit nu alleu viertail ains und dez selben kraizzes geleich
KvMSph 31, 15 ist von dem ersten puncte dez krebs an des tyrkraizzes spitzzen. Und davon beneme wir den zwain viertailn ir gemain pogen,
KvMSph 31, 19 der sunnen, und daz ander ist deu verren des tyrkraizzes spizzen von der himelspitzzen. Seit aber der pernkraiz geleich abstet von
KvMSph 48, 22 daz ir haubtpuncte $f:(24ra)$f. ain dink wirdet mit dez tyrkraizzes spitzzen, und so habent sie den tyrkraiz oder di scheinprecherinne zu
KvMSph 56, 16 ist ir rundengr#;eozze lauf auf der ahs und auf der spitzzen dez tyrkraizzs und ist geleich dem laufe dez sternhimels, wanne
KvMSph 59, 2 zwischen den mon und die sunnen, und so velt deu spitz dez erdenschaten auf den monn. Seit nu der mone kain
KvWTurn 615 und umbevienc./ entwerhes von dem orte gienc/ unz an die spitze ein rôter strich;/ der liez von kelen schouwen sich,/ und
KvWTurn 651 dem die siben striche/ dâ giengen wünnicliche/ darinne gein der spitze./ mit rîcheit und mit witze/ gezieret quam der grâve wert./
Parz 80,9 ûz Anschouwe/ (diu riwe was sîn frouwe)/ mit ûf kêrter spitze:/ daz lêrt in jâmers witze./ diu wâpen er rekande./ war
Tr 6505 noch mit sîner sterke/ mînes herzen merke/ noch mînes sinnes spitze sehe/ mit nâhe merkender spehe/ niht stumpfen noch lesten,/ sô
Will 62, 2 mir uón libano. kúm mir. Dú uuírdist gezîeret uón déro spítzon déro hôhon bergo. aman%/a. unte sanir. unte hermon. an dén
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