Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

spinnen stV. (28 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Athis A* 160 Ein uf gerichtit trage,/ Als er iezu vliegin solde,/ Von gespunnenime golde/ Meistirliche dar in gewebin,/ Der hangite da benebin,/ Gehaft
Athis B 44 Gesnítín, uon gůtír wîte,/ Als er ín tragín wolde:/ Von gespunníme golde/ Arne gnůc dar %-i gewebín/ VoRne híndene benebín/ An
BdN 278, 32 niht gesagen kan. iedoch hân ich ain klain angehebt ze spinnen von der lieb an ainer andern stat und main, ich
BdN 294, 26 wurm hât die art, daz er auz seim gedirm fädem spinnet und netzel webt, dâ mit er die muken væht. ez
BdN 294, 28 ez geschiht auch dick, daz er sich selber mit dem spinnen sô gar auzdärmt, daz nihts in im beleibt und daz
BdN 294, 31 in in ain wollentragend kraft, dar auz si die fädemen spinnent. ez sprechent auch etleich, daz daz weibel spinn und web
BdN 294, 31 die fädemen spinnent. ez sprechent auch etleich, daz daz weibel spinn und web und daz männel vâh die mucken mit dem
BdN 295, 21 slâf in dem luft hangend an den vädemen, die si gespunnen hât, und kêr ir antlütz gegen dem netz. //VON DER
BdN 297, 5 Plinius spricht, daz wirt gern in dem land Assyria, daz spinnet seiden, reht in der weis als diu spinn auz ir
BdN 297, 6 reht in der weis als diu spinn auz ir selber spinnet, und auz den seiden macht man seidein gepend und seidein
BdN 297, 11 umb und umb vermacht in ain cleu vädem, die ez gespunnen hât, dar umb, daz ez wider geporn werd in dem
Eckh 5:203, 8 unreht, $t wan ez ist ein bezzer werk beten wan spinnen und ein edelriu stat diu kirche dan diu strâze. Aber
Eracl 650 hât getân./ dô ir des guotes zeran,/ sie næte unde span/ und gewan dâ mit ir spîse./ Eraclîus der wîse/ nam
Eracl 1938 gesteine,/ geworht wol unde kleine./ die aller best lînwât,/ mit gespunnem golde wol genât,/ diu in allem rîche mohte wesen/ zeslagen
Himmelr 8, 32 si geistlich leben,/ man nebedarf da wevel noch warf, $s spínn%\en noch weben./ ////%/Ire gewæte, die da sínt, $s íst daz
HvNstAp 13327 der junckfrauwen tier./ Wol zway hundert hett sy ir./ Si span mit ir selbs hant/ Von der wolle schones gewant/ Und
HvNstGZ 2037 kůsche glantz/ Ez wart geworht an allen schrantz./ Daz warf span Maria dar,/ Daz wefel brahte der engel clar/ Von dez
Iw 6205 dise wunden,/ disiu blou, disiu dahs,/ disiu hachelte vlahs,/ dise spunnen, dise nâten;/ und wâren doch unberâten:/ in galt ir arbeit
KvMSph 1, 15 so trag ich an die sunnen/ Ulmec stok aus hanf gespunnen,/ Dem ritter seiden und das golt,/ Ettleichem mann seinen solt./
KvWLd 23, 59 nie tugent versan./ sit im zeran/ dâ diu Sælde span/ sîner êweclichen wunne snuor./ / Swer sich daran stœzet,/ daz
MarlbRh 66, 23 ze einer můder had erkoren./ //Du würdes m#;eude, dů du spünnes,/ dů du neds, dat du gewünnes/ dinem kind ind dir
Mechth 5: 23, 151 sumelichen pfenning zů ir notdurft gewan. Maria die nate und span, das si in drien cleider gewan. Do si vluhen in
Mügeln 110,3 sprüchen wat gesniten an, / die zeist ich wider unde span / daruß eins nuwes tichtes kleit./ des ich uf alde
Mügeln 110,11 eben/ sich messen, ferben und so rich geweben,/ als es spinn an dem reben/ vernunst füntliches sinnes hant?/ Des hoffet nicht
Mügeln 340,4 den sun sie uß den drien / von einem worte span./ ich hoff, sie mich erweret;/ mich neret $s nicht anders
PrOberalt 160, 14 blumen die an dem velt stent, die enarweitent nicht, die enspinnent nicht, und hat si unser herre so gezieret, daz der
Tr 4701 den reinen/ ich wæne daz in feinen/ ze wundere haben gespunnen/ und haben in in ir brunnen/ geliutert unde gereinet:/ er
Wh 409,25 sunder schîn:/ durhliuhtic edele steine,/ etslîcher niht ze kleine,/ an gespunnenem golde hiengen,/ die gein sunnen blic begiengen,/ swenne imz houbt
Seite drucken