Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
spilman stM. (85 Belege) Lexer BMZ Findeb.
die leide criechin./ ze bare zo stiezin./ Vz gienc der spileman/ Vnde truch der kiselinge an./ Vere die he an me | |
we si coufen solde./ Des morgins als iz dagede./ Der spileman hauede./ Behangen sine crame./ Mit gewete selzene./ Do giengin die | |
bein./ Diz dunkit mich ein bose uelt stein./ Entrowen sprach die spilemam./ Ir hauent ime unrecthe getan./ Ir uelschedin ane not./ He | |
sulige craft./ Swaz du is geuoren macht./ Liegich sprach der spileman./ Heizit mir min houet aue scaln./ Mir ist der lif | |
In den kiel trat die koningin./ Wol uf sprach der spileman./ Zo den criechen wille uir varen./ Siet war daz wif | |
gewan./ Die criechen huven sich dan./ Die urowe uragede den spileman./ Wie in dare sante./ Zo deme seluin lande./ Daz dede | |
Die urowe gehatin sich ouele./ Zo constantinopile./ Vorde sie die spileman./ Wie scire numere quam./ Den vorsten were gelungin./ Aldin vnde | |
sagen./ Wer ime daz uolc hette ir sclagin./ Do waren der spilemanne./ Wol hundret mit in gegangin./ Die heiz der helet grimme./ | |
den zugeweichen stauen./ Vaste recken un̄ slan./ Do ulo ein spileman./ Die widolden ouch hie uore intran./ Vor constantinen den richen./ | |
di brût./ dâ ne wart neheiner gâbe lût/ nieren nehein spileman./ wande dô iz alsô quam,/ daz der kuninc der nider | |
daz ore l#;euten/ und in vil starcke m#;euten/ ––r#;eufær und spilman,/ vor den man niht gerůwen chan,/ und ander, die sich | |
wolte hân./ nu diz was schiere getân:/ //Tristan, der niuwe spilman,/ sîn niuwez ambet huober an/ mit vlîzeclîchem ruoche./ sîne noten | |
’diz sage ich iu’, sprach Tristan:/ ’ich was ein höfscher spilman/ und kunde genuoge/ höfscheit unde vuoge:/ sprechen unde swîgen,/ lîren | |
schif daz haftens an den stat/ und sprâchen aber: ’sich spilman,/ nim war, sich dise burc an/ und dise schœne stat | |
und jâhen, daz daz wære/ ein armer marterære,/ ein tôtwunder spilman:/ ’wol hin, ir seht ez ime wol an,/ er stirbet | |
er sich und daz tet er./ und alse der arme spilman/ wider sînes lîbes state began/ sîn harpfen und sîn singen/ | |
er gie zer küniginne dan/ und seite ir, daz ein spilman/ in der stat dâ wære,/ der wære ein marterære/ und | |
unde ir varwe,/ nu erkande siz gelüppe dâ./ ’ach armer spilman’ sprach si sâ/ ’dû bist mit gelüppe wunt.’/ ’ine weiz’ | |
mit lebendem lîbe tôt.’/ //Diu wîse sprach im aber zuo:/ ’spilman, sag an, wie heizestuo?’/ ’vrouwe, ich heize Tantris.’/ ’Tantris, nu | |
’jâ ist ez danne alsô gewant’/ sprach aber der sieche spilman/ ’daz ich sô wider komen kan/ und mit spil genesen | |
dâ kam si dô ze vrumen an:/ ir meister der spilman/ der bezzerte si sêre./ under aller dirre lêre/ gab er | |
junge Îsôt diu sach in an:/ ’diz ist Tantris der spilman’/ sprach si ’ob ich in ie gesach.’/ der andern ietwederiu | |
mære./ //Die vrouwen giengen beide dan/ und nâmen aber ir spilman/ in ir vlîz und in ir pflege./ ir beider vlîz | |
der in sluoc, der hiez Tristan./ wer gab ez disem spilman?/ der ist doch Tantris genant.’/ //Die namen begunde si zehant/ | |
beste, daz ich hân.’/ //Tristan sprach: ’hêrre, deist getân.’/ //Der spilman huob aber an:/ sîn harpfenspil er aber began/ sô rehte | |
’wie kumet mîn vrouwe dar an?’/ ’seht, hêrre’ sprach der spilman/ ’sît daz ich des gewis bin,/ daz ir mich mit | |
gevüere,/ daz si daz mer iht rüere.’/ //Gandîn sprach: ’lieber spilman:/ bald île, brinc dîn ors her dan/ und nim ouch | |
vrouwen her,/ ich vüere si vor mir dar în.’/ ’nein spilman’ sprach Gandîn/ ’dûn solt si niht rüeren,/ ich wil si | |
wol,/ daz ich niemêre kume dar an,/ mich envüere der spilman.’/ //Gandîn bôt ime Îsôte dar:/ ’geselle’ sprach er ’nim ir | |
alse dô./ ze sîner heinlîche er gewan/ von Gâles einen spilman/ gevüegen unde wîsen;/ den begunder underwîsen/ der vuoge unde der | |
wâ unde wie/ er ez durch si hæte bejaget./ der spilman, alse im was gesaget/ und alse er underwîset wart,/ alsô | |
sunder/ daz wunderlîche wunder,/ dazs an dem hundelîne vant./ dem spilman gab si zehant/ ze lône und ze solde/ zehen marc | |
ein halp pfvnt. //Heinrch der M#;ovlnar fvnfzic pfenninge. //C#;ovnrat der Spilman drizic pfenninge. //Cunrat der Stadelær vierzic pfenninge. //Mvlgelt. //Eppo der | |
tragen. iz was uile wolgetan. der chunic hetez uur einen ſpileman. Do frumet er alſo ſchone. uon golde $t eine crone. | |
/ ir deheiniu nie gewan. / ie neben zwein ein spilman / vil süeze videlunde gie, / der d%..eheiner dem andern | |
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