Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
soumschrîn stM. (13 Belege) Lexer BMZ Findeb.
erbere./ Di sawmer sind zway kamelein,/ Ain watsack und zway sawmschrein/ Waren auff di sämer gevast,/ Ain twerg auff yglichem gesatzt./ | |
Da trugen sy drat dar ein/ Ir wat seck und ir sawmschrein./ Des morgens, do der tag auf drang,/ Dy lerche und | |
durch di sunne prast./ Zwaintzig schone kamelein/ Di trugen alle sawmschrein/ Und grosse sawm laden/ Mit feynem gold geladen:/ Das gehort in | |
die wir hant. Die solt ir thun in myn großen sůmschryn, wann ich nit enweiß wies mit myner burg kům ee | |
smacheit ist sin fůter und sin stal ist bihte. Der s#;vomeschrin, den er treit, ist die unschulde. Die brut hat einen | |
nie getruogen mœre $s sô manic rîche gewant./ Vil der soumschrîne $s man schihte zuo den wegen./ dô reit mit sînen | |
naht het ende $s unt der tac erschein,/ ûz den soumschrînen $s vil manic edel stein/ erlûht$’ in guoter wæte, $s | |
klôz./ den künec wênec des verdrôz,/ er enfultes im vier soumschrîn:/ gesteines muose ouch vil dar_în./ dô si gefüllet lâgen,/ knappen, | |
vart niht versmâhen./ heiz von mir enpfâhen/ dîne kamerære/ vier soumschrîn swære:/ dâ ligent inne phelle breit,/ ganze, die man nie | |
dir ouch ze soldiment/ dise rîchen prîsent/ in den vier soumschrîn./ du solt ouch mîn ritter sîn/ ime lande ze Wâleis/ | |
sitzt ein wehselære:/ des market muoz hie werden guot./ sîn soumschrîn sint sô behuot,/ dîns ritters, tœrschiu swester mîn:/ er wil | |
fürbaz,/ ob diu ors veile sîn,/ und ob in sînen soumschrîn/ lige inder werdez krâmgewant./ wir frowen koufenz al zehant."/ ___der | |
liehte b#;ealdegin,/ Bunt, zobel, h#;earmin/ Mit vil liehtem schine,/ Zwainzic s#;eome schrine,/ Ane das im an dirre zit/ Dú kúneginne sin vr#;vowe |