Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
snīwen stV. (8 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
sam diu sunne schein,/ sīn gewant wīz als ein/ niulīche gesnīter snź./ dā sō vinster was ź,/ dā was noch liehter | |
prīse solde sīn./ der minnen gernde Rīwalīn,/ von des sper snīte ein niwe leis:/ daz was der künec von Lohneis:/ sīne | |
snźwe was ein niwe leis/ des nahtes vast ūf in gesnīt./ ez enwas iedoch niht snźwes zīt,/ istz als ichz vernomen | |
eins morgens was ein dünner snź,/ iedoch sō dicke wol, gesnīt,/ als der noch frost den liuten gīt./ ez was ūf | |
wizzet, daz mir von dem bu her in den buosen snie./ /Rome bi der Tiver lit, der Arne get für Pise,/ | |
sniten/ dā kom an allen sīten,/ als ob dā rīter snīten,/ dem künige und dem markīs./ etslīche kōmen durh ir prīs,/ | |
er vor im dā vant,/ daz ez drīn niht dorfte snīen./ ez enheten zehen bīen/ ūz den napfen niht sō vil | |
künegen in sundern landen./ die getouften rīter wānden/ daz dā snīten rīter ūzem luft./ sīn bart was grāwer danne der tuft,/ |