Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

smücken swV. (20 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 186, 1 den adlarn væht und im angesigt. wenn er fleugt, sô smuckt er sein füez an sein prust und sleht den raup
BdN 247, 7 wan sô er sich nâch der praiten an daz ertreich smucket, sô ist er oben auf dem ruck erdvar. //VON DEM
BdN 303, 5 man in anrüert, sô zeucht er diu hörner ein und smucket sich selber zesamen. in dem winter ist er verporgen und
HvNstAp 5935 gelaitt,/ Funff hundert, als ich hab gesait./ Ey, wol ein smucken/ Und wol ain hertz drucken/ Und wol ain umb$~fahen/ Und wol
HvNstAp 11859 junckfrewelein/ Solt an mein hertz drucken/ Und nahent zu mir schmucken,/ Ich liesse die hende dar umb zwar/ Geren schwartz zehen
HvNstAp 18310 sein armen:/ Er sprach ’nu enward ich nie arm.’/ Er schmukte sy vil suß an sich –/ Auff mein sel das
HvNstGZ 2320 in dir storm./ Neige dich und bocke,/ Scham dich und smocke/ Glich einer meisen,/ Merke daz dich bleisen/ Ein wint mag
KLD:BvH 1: 4, 4 si wehset von huote./ liep âne wanc,/ swie si doch smucket, $s si luodert, si lueket $s ir friundes gedanc./ //Fröide
KLD:BvH 14: 3, 8 sin gen sinne kêret:/ ir wéhs%\elgedénk%\en daz kan sich nâhe smücken./ //Lerne $s gerne $s wol gevallen reinen wîben, junger man./
KLD:GvN 10: 3, 3 lieplîch umbevâhen zwein gelieben, sît diu naht sô langet;/ lieplîch smucken nâch der liebe willen,/ solte ichz tuon, ich seite wol
KvHeimHinv 832 sie/ sich von dem wege rucken/ und in die winchel smucken./ si wincten unde burgen sich:/ ‘birc dû dich dâ, hie
KvWLd 32,119 mit kusse dem si tougen hât gezücket,/ swâ sich liep gesmücket/ ze liebe als ez von rehte sol./ /Zwelf schâcher zeines
KvWLd 32,133 erz beginne drücken:/ wil ez sich einzelingen under sîne füeze smücken,/ sô wirt ez in stücken/ zejungest gar von im verhert./
Lanc 40, 6 wint off die syten, das er sich off die fuß schmůckt und gab einen micheln schrey. Da wart das kint sere
MF:Wolfr 5: 3, 12 ir bejagete/ daz sorge in vlôch./ unvrömedez rucken,/ gar heinlîch smucken,/ ir brüstel drucken/ und mê dannoch/ urloup gap, des prîs
Parz 713,13 her ûz wart gesant./ der kinde einez in ir hant/ smucte den brief untz vingerlîn./ si heten ouch den hôhen pîn/
Physiogn 368 kleine spur./ Enkel mit fleisch bedrucket,/ Die sint niht wol gesmucket./ Die kunst giht an enklin slimpf,/ Da sie der unkeusch
SM:Had 23: 1, 3 in mangen sorgen/ noch al daher den winter kalt./ Si smuchten sich die küelen morgen:/ in snêwe stuont so gar der
SM:Had 51: 3, 9 daz da sorgen mag belîben nicht,/ beider lîb zesemene nâch gesmuket,/ dâvon dâ daz liebste lieb geschicht./ doch hânt sî die
UvZLanz 3690 und âʒen,/ sô nam er brôt an sîne hant/ und smucte sich zuo einer want./ dâ saʒ er unde kou genuoc,/
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