Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

smarac stM. (41 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. Findeb.  

BdN 446, 3 stain den menschen unsihtich. der stain ist grüen sam ain smaragt und ist besprengt mit pluotvarben tröpfleinn, und vindet man in
BdN 456, 4 stain gar schœner. iedoch ist sein grüen vaizter wan des smaragden und ist ze nihteu guot denn daz er daz golt
BdN 456, 6 denn daz er daz golt ziert, und pricht man den smaragt auz dem stain. //VON DEM LEUTSSTAIN. /Piropholos mag leutsstain haizen.
BdN 459, 7 umb ain mensch leid mźr dann anderr hundert. //VON DEM SMARAGDEN. /Smaragdus ist gar ain edel stain und ist auch ainer
BdN 459, 8 ain mensch leid mźr dann anderr hundert. //VON DEM SMARAGDEN. /Smaragdus ist gar ain edel stain und ist auch ainer der
BdN 459, 26 wenn man pei dem stain unkäuscht, sō pricht er. der smaragd bedäut käusch, wan diu behelt des menschen leip grüen, daz
BdN 460, 1 die vier źwangelisten lobent die käusch gar mit fleiz. dem smaragden hān ich unser frawen geleicht mit irr rainichait und mit
Eracl 980 deheinen willen,/ daz in des iender gezęme,/ daz er deheinn smāragde nęme,/ jāchant, grānāt und ametiste./ dō smāhten sīne liste/ alle
Herb 9233 en=were, ob man sie ne1nte:/ Iaspis, rubinus, saphirus,/ Ametistes, crisolitus,/ Smaradus vn2de topazius,/ Berillus, calzedonius,/ Sardonix, carbunculus./ Manic stein anders da
HimmlJer 210 tut di halme./ //So ist der IIII. stain sus/ gehaizen Smaragdus./ in der werelte ist nieht so grune,/ er beneme ime
HvNstAp 8896 dem paradiß,/ Das ist klar und raine:/ Saffyr, edel gestaine,/ Schmaragden und granat/ Deß wassers grieß in im hatt./ Goldes ist
HvNstAp 18161 und obtallus,/ Prasius und saffyrus,/ Soday und sardius,/ Topasius und schmaragdus:/ Di staine waren dar ein gesatzt,/ Alle in heußlein gevaßt./
Iw 623 dar under sach,/ und swes der waltman mir verjach./ ein smāreides was der stein:/ ūz iegelīchem orte schein/ ein alsō gelpfer
KvWLd 32,296 dā klinget hōhe enbor./ er gāt an der wirde vor/ smaragden und saphīren;/ er dœnet vor uns allen sam diu nahtegal
KvWTurn 1042 sunne liehtebęre,/ als ob gegangen węre/ dafür ein wolken tunkel./ smaragden und karvunkel,/ jachande und crisolīten,/ die wurden bī den zīten/
Lanc 327, 5 von Arabien, das mit herlichen saffieren beseczet was und mit smaragden. Sie gingen zu mym herren Gawan, und die frauwe sprach
MarlbRh 117, 33 de din gekleide/ ser z#;eirt bit siner edelcheide,/ is ein Smaragdus. he is so wert,/ dat alle werdcheit sin begert./ he
MarlbRh 125, 37 gůder predigere/ si is schön, si schinet sere:/ de gr#;eun Smaragdus edel ind schone,/ he z#;eiret ser d#;ei gülden krone./ //$’T
MarlbRh 126, 2 krone./ //$’T golt is zeichen ind lon der wisheide,/ de Smaragd bezeichent bit siner gr#;eunheide,/ dat he dem glouven werd zů
Mügeln 135,2 zerfallen und zerzerret gar./ Über alles rises blat / der smaragt riche grüne hat. / er grünet luft, die umb in
Parz 14,20 ūfme schilt und an der wāt./ noch grüener denne ein smārāt/ was geprüevet sīn gereite gar,/ und nāch dem achmardī var./
Parz 85,3 man in daz trinken dar/ in manegem steine wol gevar,/ smārāde unde sardīn:/ etslīcher was ein rubīn./ ___Für daz poulūn dō
Parz 107,15 grap./ der bāruc die koste gap:/ ez was ein tiwer smārāt./ wir tātenz āne der heiden rāt:/ ir orden kan niht
Parz 306,30 varwe muose hān./ ___Parzivāl stuont wol sīn wāt./ einen grüenen smārāt/ //spien sim für sīn houbtloch./ Cunnewār gap im mźr dennoch,/
Parz 589,22 (diu āventiure uns wizzen lāt),/ thōpazje und grānāt,/ crisolte, rubbīne,/ smārāde, sardīne,/ sus wārn diu venster rīche./ wīt unt hōch gelīche/
Parz 741,7 ir geminnet,/ diun im gap, des sīt gewis./ turkoyse, crisoprassis,/ smārāde und rubbīne,/ vil stein mit sunderschīne/ wārn verwiert durch kostlīchen
Parz 791,21 jacinctus,/ orītes unt enīdrus,/ absist unt alabandā,/ crisolecter unt hīennīā,/ smārāt unt magnes,/ sapfīr unt pirrītes./ ouch stuont her unde dā/
PrüllS 3,1 lant vert, daz ungesunt ist, ob er in mittimi hāt./ Smaragdus, der ist grůne unte ist den sichen #;uogen gůt, ob
Rol 1554 sam die sterren wider abent:/ der iaspis unde der iachant,/ smaragde die grůnen,/ topazien die sconen,/ onichilus unde sardin:/ wie maechte
Rol 4933 da uielen genuge./ si smideten ungefuge:/ si slugen iaspis unt smaragede/ alle uon ain ander./ da wart michel not unde wůft,/ den
Rol 7179 schin di guten karfunchel./ da was michel wunder,/ topazien unt smaragede./ lanc ware iu ze$/ sagene/ ir zirde also manicualt./ der
Roth 3563 willin in den sint./ Do luf ten in strite ouer lant./ Smaracten unde iachant./ Neuen der luppoldis scare./ Deme einin uanen sne uare./
Tr 10970 vil lieht und iedoch cleine,/ die besten von dem lande:/ smaragde und jachande,/ saphīre und calcedōne,/ und wāren die sō schōne/
UvZLanz 4129 siule wāren silberīn./ da enmitten lāgen steine:/ saffīre vil reine,/ smāragden und rubīne,/ topazjen und sardīne,/ grānāt und ametisten,/ die wāren
Volmar 103 offen diu türe,/ so enquęme doch niemer diep dā vüre./ //Smāragdus ist der dritte stein,/ der ist ouch der besten ein:/
Wh 60, 6 orten./ der marcrāve die borten/ erkande, als er geriemet was,/ smaragde und adamas,/ rubīn und krisolte/ drūf verwieret, als si wolte,/
Wh 74, 1 gehźrt sīn sarkes stat,/ alsō der bāruc selbe bat,/ von smareit und von rubīn,/ die rede lāzen wir nu sīn./ //Ich
Wh 406,15 kel zesamene vienc./ der slitz unz ūf den gźren gienc./ smareit und rubīn,/ daz wāren dran diu knepfelīn./ vor und hinden
Wh 426, 8 ein der beste/ der ūz der schar kom vīenden bī./ smareit und achmardī,/ der beider grüene was ein niht/ gein der
Wig 774 und von gesteine, / grōz unde kleine. / ūz einem smaragde was, / rehte grüene alsam ein gras, / diu rinke
Wig 10569 der doch drīer varwe schein. / daz ein teil ein smāragde was / grüener danne dehein gras; / ein saphir was
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