Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
smâheit stF. (61 Belege) Lexer BMZ Findeb.
wolde,/ dan her iz nemen solde./ daz neteter durch neheine smacheit:/ ime was die girde leit./ ir gebe her niene wolde./ | |
ob ain lieber mensch umb deinen willen sô vil litt smâchait und leidens unz an den grimmen tôt, ob dû niht | |
Her antenor, beide/ Vm daz uwer leit/ Vn2de vmbe mine smacheit/ vn2de vmbe die alden vehe./ Nv ist ez also wehe,/ | |
daz sie geschit/ Vo1n deheiner wareit./ Ir tatet mir eine smacheit;/ Die wil ich gerne vertrauge1n:/ Ir santet mir eine1n phauge1n/ | |
ir niht mite geschant./ Ich tet ez vch niet zv smacheit./ Iedoch ist ez mir leit./ Ich sante ez vmbe daz | |
stat/ Und sahe unnser wirdikait,/ Da det er uns di schmachait,/ Als mir der pote verjach,/ Das er auß seinem munde | |
den veigen./ Sie waren doch din eigen/ Von den soliche smacheit/ Vertragen wolte din menscheit./ Du g#;eottelich figůre!/ Wie wol alle | |
ze kunden/ und clagte in bî den stunden/ die schemelichen smâheit,/ die sîn lîp vor Troye leit,/ dô man in dannen | |
manne lîp/ getragen hete frouwen cleit,/ sô möhte ouch âne smâheit/ dîn bilde brûchen wîbes wât./ ich weiʒ ir mangen, der | |
an sîn herze gân/ und hete gerne widertân/ die schemelichen smâheit./ er wolte rechen sîniu leit/ und mêrte sînen kumber,/ sô | |
sündigst man,/ van dem man #;eirgen gelesen kan,/ dem sin smaheit ded so we,/ dat he dins suns ind din verze./ | |
můst der naturen widersagen./ //Du m#;eustes ouch in beiden siden/ smaheit ind vlůch der gewonheit liden./ //Dr#;eugs du ouch kint al | |
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loben dich, herre, das du úns hast geheret mit diner smahheit./ Wir loben dich, herre, das du úns hast gefůret mit | |
mit dem armůte, gekr#;eonet mit der bekorunge, angespiet mit der smahheit, din crúze getragen in dem hasse der súnden, gecrúzegot in | |
minnen růwen, ein s#;eusses vr#;eowen./ |
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das si unwirdig sie der gnaden O vil liebe! Unschuldiger smacheit lustet mich, herzeklicher tugenden beger ich, gůter werken han ich | |
ist der lichame. Der ist gez#;eomet mit der unwirdekeit und smacheit ist sin fůter und sin stal ist bihte. Der s#;vomeschrin, | |
m#;eussent gottes kinder under gan und m#;eussent sich mit der smacheit verdruken lan, wellent si die h#;eohsten ere mit Jhesu enpfan. | |
ist |
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einvaltekeit und in dem ellendigen arm#;eute und in der verdrukten smacheit hat mir got sinú wunder erz#;eoget. Da sach ich die | |
heisset dich swigen, min kumber heisset dich armůt liden, min smahheit heisset dich vertragen, min gen#;eugen heisset dich note clagen, min | |
die kolen der minne ziehen und mit den brenden der smacheit sclahen, uf das ich vil dike in die seligen winzelle | |
wil alles menschen sere verbinden mit einem tůche der ellenden smacheit untz an min ende und ich wil dir, trut vatter, | |
verlúret irdensche wisheit. So knúwet man fúr si in grosser smacheit, wenne si sich in der cleinen dem#;eutekeit under aller creatúre | |
dunket.» |
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siner heli |
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liehten: Moyses grosse heimlicheit und sin helig arbeit und sunderliche smacheit, $t die er ane schulde leit, und sine erlich zeichen | |
wol geborn, von minnen wirt man sch#;eone und lobesam, von smacheit wirt man vil hohe in gotte erhaben. Hie an gedenke, | |
Vor dem selben hatte ich angest, das mir die helige smacheit und dú luter gottes liebi wúrde mitte entteilet. Do lies mich | |
und k#;voffet doch nit denne hunger und turst und lange smacheit und dar zů ewig herzeleit. Die dritte wisheit ist von | |
ital ere ist vor gotte t#;vob und blint,/ dú unschuldigú smacheit heiliget allú gotteskint./ Dú valscheit hat den sch#;eonsten gelas,/ dú | |
des m#;eussent alle, die si minnent, liden mit Jhesu manige smacheit./ |
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in ertrich trůg an minem libe, und aller der welte smacheit was min h#;eohstes umbecleit. Swie sere ich úch d#;eort minte, | |
enkeinen grim, wan alleine uf die súnde und uf gottes smacheit, ja im ist kein pin so leit. Dis tieres munt | |
si ist got alleine getrúwe. Ir ist vil leider gottes smacheit denne ir schade oder ir herzeleit. Si wolte #;voch liebor | |
get#;eorrent gevaren dur die heligen strale. Des lident si manige smacheit: Die wege, die in got in den lúften hat gegeben, | |
und da inne und da bi allú dú unschuldigú pine, smacheit und herzeleit, das ie dur Christi liebin von menschen wart | |
disem libe allermeist; das ist, das man in armůt, in smacheit, in ellende, in wetagen, in geistlichem arm#;eute, das allerswerost ist, | |
nit mine erwelunge. Ich erwele mine sunderliche vrúnde in langer smacheit ane schulde, und ich vriste si in heliger gerunge langer | |
hat dir den gewalt gegeben, das du gotte also grosse smacheit bútest an disem menschen?» Do sprach der túfel: «Mir hat | |
in der pine enberent sehs dingen; wie man súche und smacheit tragen sol Swer sine hinderunge in der pine klaget, der | |
das in des dunken sol, das er gotte so grosse smaheit gebotten habe mit sime lebende, also das er dike des | |
arm#;eute und allú dú arbeit und alle die martir und smacheit ist alles ein klopfen vor der himmelporte untz an die | |
bi. Herre Jhesu, ich klage es dir, joch ist dú smacheit alles min. Ich nim urlop zů minem leiden lichamen. Ich | |
liebi durch not in arm#;eute, in pine, in arbeite, in smacheit untz an sinen heligen tot. Der helige geist hat #;voch | |
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siner magen und vrúnden und saste wider in alle die smacheit, die im sine anvehter tůn wolten. Er warf #;voch us | |
Jerusalem, da wart ich sere gewundot, da leid ich grosse smacheit, armůt und pine, das han ich dir gebracht.» «Des danken | |
h#;vobet und sprach: «Dis ist dú krone des arm#;eutes, der smacheit unde der pine. Disú krone sol noch gezieret werden mit | |
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