Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
smacken swV. (28 Belege) Lexer BMZ Findeb.
alle tag muschât und halt negellein zuo der nasen und smack oft dar an und slâf dir gnuog. //VON DEM HIRN. | |
ſ#;evzzekeit dar vſ mit arbeiten ſvgen, bis das ez ir ſmakende werde in der andaht. @@l@Vnde das iſt der ander grat | |
in trôst niht trœsten enmac, als der süeze wîn niht ensmacket dem siechen. Er sol klagen, als ich hie vorhin geschriben | |
hie noch dâ | |
ist daz inner werk dar ane götlich und gotvar und smacket götlîche $t eigenschaft, daz, ze glîcher wîse alsam alle crêatûren, | |
erbarme mich über in. Aber sôgetâne liute wellent schouwen und smacken êwigiu dinc und götlîchiu werk und in dem liehte stân | |
daz, daz ze der zît |
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daz lîplich ist, und heizet der werlte tôt, wan im smacket $t niht, daz irdisch ist. Daz meinet sant Paulus, dô | |
Sie treit an ein riches kleit:/ Balsem, mirre und cassya/ Smackent von iren cleydern da./ Die sieben gestirn umb sie stet,/ Uf | |
geverte:/ Sie mag nieman geirren./ Von wirauch und von mirren/ Smaket schon ir kleit,/ Daz die werde an treit.’/ ’Ir sult | |
von himele, der iemer mohte werden. Den ſelben geſmach, den ſmachte der vater vnd alle, die in deme hůſe waren, vnd | |
zu im komen was, er wúst wol wie syn schlege schmeckten. Und sprachen allesampt mit einem munde das sie nye ritter | |
fant ein ander thúr, da vor stunt ein pfucz, die schmackt sere bößlich, daruß kam alles das geruff das er da | |
darumb enkunde er sich wiedder hien noch herre gewenden. Er smackte so sere das nymant in dem sal mocht bliben, wann | |
finster was. Da qwamen sie uber ein kirchoff gegangen und smackten den súßten gsmack von aller der werlte; da qwamen sie | |
comen ʒe einem male helige lúte uon geſchihte. Der gewant ſmachete nach dem ſmacke fúnfʒehin iar. Nie ſit mohte dehein menſche | |
si ir zů herzen geit,/ als si na ir naturen smachet,/ als si $’m herzen rechte v#;eulung machet –/ so$’n blivet | |
den smachen,/ de s#;euʒe macht der selen rachen,/ dat si smach der meister s#;euʒicheide/ der overster s#;euʒster driveldicheide./ //Vrow, dis vugel | |
is van mangen kruden gemachet,/ edellich he van $’n kruden smachet./ //Dit mach din heilich leven wal sin,/ daran al dügde | |
s#;euʒ, darümb gerůch mir gunnen,/ dat ich diner vröuden m#;euʒe smachen/ ind bit dir m#;euʒe ewlich lachen!/ ////Maria, du bis vrow | |
//Vrow, wir kumen zů dinen v#;euʒen,/ dat wir der vröude smachen m#;euʒen,/ der din s#;euʒe herz dů smachde,/ dů $’t zuchtlich | |
wir der vröude smachen m#;euʒen,/ der din s#;euʒe herz dů smachde,/ dů $’t zuchtlich van vröuden erlachde/ van dins sunes uperstendnisse/ | |
sin s#;euʒe wort,/ d#;ei din rein herze al zit hort,/ smachden si, w#;ei s#;euz he is,/ des du al zit gesadet | |
woldes lien?/ //De selich, dem dit möcht gesch#;ein,/ he möchte smachen, he möchte s#;ein/ d#;ei heimlich wisheit diner s#;euʒicheide,/ d#;ei wis | |
dem enbinnen/ din wort in siner selen sinnen/ recht also smachden alse dir,/ de möcht sagen ind beweren mir,/ w#;ei schin, | |
selber gewahsen und hatte an sich geformieret allerleien varwe und smakkete vil s#;eusse von edelen himmelschen wurzen. Do vragete ich den | |
Reinhart was wol beraten,/ da hatte er gebraten/ Ele, die smacket Ysengrin./ er dahte: «aha, ditz mac vil wol sin/ Ein | |
iht vermessist/ Des din kraft niht geendon muge!/ Verbir das smachen und die luge,/ Tů wol, r#;eume dich des niht!/ Habe |