Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

slûch stM. (8 Belege) BMZ  

BdN 136, 12 der alt vellt, sô hebent si in auf mit irm slauch, der haizt ze latein promuscides und ze däutsch slauch oder
BdN 136, 13 irm slauch, der haizt ze latein promuscides und ze däutsch slauch oder rüezel. sô si in nu auf habent gehebt, sô
HvNstAp 4562 er guter speyse:/ Ainen gantzen schaf pauch/ Isset er in seinen slauch;/ Ain geprattne gans/ Slickt er in seinen grans;/ Vier hennen
HvNstAp 10871 uber pogen schuß drey/ Ligen Serpantam pauch:/ Er was ain aißlicher slauch./ Di kruge wurden funden̄/ (Si waren zu gepunden)/ Das da
Physiogn 346 Ein ieglich ungef#;euger bauch,/ Der ist ein trencker und ein slauch./ Ein klein bauch und dunne gar,/ Der ist auch guter
StRAugsb 170, 20 einen brief habent. $t Ez sullen ouch die ledrer dhainen slauch noch stirn in die bech der muller nicht werffen noch
TannhHofz 243 nemt an mangem fraze war./ niht guotes sinnes hat der sluch,/ der niht aht wan uf den buch./ Überic spise und
TannhHofz 249 machet tumber liute vil./ Swer in der jugent wirt ein sluch/ und mit fraze an sin alter kumt,/ wirt im da
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