Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

slinden stV. (18 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Barth 134, 10 gemalen phepher unde habe in lange in dem munde unde slint die speicheln; dar nâch salbe die chel mit boumole, daz
Barth 154, 30 want verstêt er sich, daz er niht genesen mach, sô slindet er daz hirn. Sô der gîr danne gevangen $t wirt,
Barth 156, 35 niht erchalt, unde huote dich, daz dû die erzenîe iht slintest, daz ist dir guot. Dir wirt aver daz houbet gesunt
BdN 118, 11 ding ie klainr ist. ain iegleich tier, daz sein ezzen slindet und niht kewt, daz ist mager, sam der wolf und
BdN 124, 14 zeit im eben vint, sô richet ez sich zehant. ez slint die gersten gar snell und behelt si, dar umb, daz
BdN 257, 31 und tuont als die hund, die ain ezzen undäwent und slindent ez wider. Der hamfrez hât die art, daz er sich
Gen 179 gederme,/ ein weichiu wamba $s diu duowet daz geweide:/ swaz slintet der chrage, $s daz zime nimet der mage./ waz zimet
Gen 2816 si ez biwarint./ sô siz uberwintint $s diu chela iz slintit./ /Same tuont die bridigâre $s an ire lêre:/ si geheizzent
KvWLd 31,133 lebe in sünde banden,/ und daz in diu helle danne slinde./ / Got herre, waz du wunders an dir selben hâst
Mügeln 74,9 und wart gezelt/ got sunderlich uß aller schar,/ wie Dathan slant die erd, die gerte blüte,/ von Balaam und siner sage
Mügeln 145,11 meit, bedache,/ din barmung oug über uns verweisten wache./ uns slint der helle trache,/ wo uns nicht schilt din ware zucht./
Mügeln 161,11 uns swerz und der erge rinde,/ e uns die flamme slinde,/ die tror keins betes leschet me./ Wer mag uns raten
PrMd_(J) 340, 27 dâ sach er die vischrâchin vlîzin ûffe deme wazzire unt slindin die vische. dô sprach er zû sînin pfaffin: "Sehit, diz
RvEBarl 4659 bereit,/ ginende, als ich hân geseit,/ als er in wolde slinden./ dem man begunde swinden/ herzevreude: daz tet nôt,/ als im
RvEBarl 16162 dir iht stên und uns der sôt/ der helle iht slinde in wernder nôt!/ des helf uns daz lebende brôt/ Alphâ
SalArz 106, 39 si lange haben in dem munde. vnde sal si nutzlichen slinden. Si ist gut fur den pfeichen der da ist uon
SalArz 108, 15 si lange haben under der zungen. vnde sal si muzelichen slinden. oder man zetribe $t si mit gersten wazzer. vnde neme si
SM:St 1: 5, 7 ich prîse:/ Mich würget niht ein grôzziu gans, so ichs slinde./ herbest, trûtgeselle mîn, noch nim mich ze ingesinde!/ mîn sêle
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