Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

slihten swV. (23 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 289, 36 amt schôn getailt, wan etleich maurent, die andern zierent und sliehtent daz werk. etleich saugent hong von wahse, etleich tailent daz
Eracl 1929 ist wâr,/ ir houbet twahen und ir hâr/ strælen unde slihten/ und ir scheitel rihten./ ze den selben stunden/ manec hâr
Herb 598 ir schone1n vaz./ Ir scheiteln sie berichte,/ Die szoppe sie slichte./ Siden|far was ir har,/ Ir o^"vgen luter vn2de clar./ Vnder
Himmelr 9, 22 nefihtit;/ ane strælære unde bursten $s wirdit in daz har geslihtit./ si ruowent da ane vederbete, $s bolstære unde chusse,/ nehein
HvNstGZ 5325 der e da vindet./ Sin stul wirt uf gerihtet,/ Kostlich geslihtet/ In dem tempel mit gewalt,/ Mit grozer richeit manigfalt./ Er
KLD:Kzl 2: 7, 8 noch râten ûf den rehten scheit/ noch sprechen ûf ein slihten,/ erteilet der durch argen list/ ze lützel und ze vil,/
Konr 19,88 diu iſt gecʒymbert von den ſeligen menſchen, die ſich ſo ſlihtent vnd ſo heilichlichen lebent, das ſi wirdich ſint, das ſi
Konr 21,8 ſint auch die ʒimberlute, die an der erde die ſtain ſlihtent, die an das templum des worn Salomonis gelegt ſullen werden,
Konr 21,9 des worn Salomonis gelegt ſullen werden, die ſo gef#;euget vnd geſlihtet werdent in diſer werlt, das niemer hamer ſlach noch enhainer ſlaht
Konr 21,51 von dem ſalcʒ. Si ſint diu cimer liute, die die ſtain ſlihtent vnd ſi ſo f#;eugent, das ſi gerait ſint an ʒe
Konr 21,53 irer heiligen lere werdent die ſeligen in diſer werlt ſo geſlihtet vnd von allen wertlichen mailen ſo vollichlichen errainet, das ſi
KvHeimHinv 909 ir wuocher sît erwürget hât/ an dem angel den er slihte,/ dô er an daz chriuze zihte./ der vil reine lîchnam,/
KvWSchwanr 657 wol/ daz ich dur wâre schulde sol/ die crumben sache slihten/ und einem armen rihten/ als eime rîchen alle frist./ dâvon
Mügeln 98,10 werlt zu richten,/ und wirt die argen mit den guten slichten,/ gut hon und arg vernichten./ das buch sal han capitel
RvEBarl 3767 die die übeln durch die miete/ gar an dem übeln slihtent/ und reht unrehte rihtent!/ wê in! wê den veigen,/ die
StrKD 36, 52 gesant,/ daz fiwer, daz also rihte/ und die chrumben voite slihte./ daz g#;eou hat so grozze chraft,/ an im wirt nieman
Tr 8140 schœner behendekeite vil:/ brieve und schanzûne tihten,/ ir getihte schône slihten,/ si kunde schrîben unde lesen./ nu was ouch Tristan genesen/
TrSilv 714 irwelit hat uns der keisir beide,/ daz wir diesen strit slichten,/ wande wir mit dewedirer ewe haben phlichte./ n#;ov uirstet umme
TürlArabel *R 177,28 veiget./ heizt vns div antwerc richten,/ daz wir daz mer slihten/ mit den bliden beden/ (die stůnden vor der burc vf
Wernh A 3707 wol waiz,/ wie er der werlde vmechreiz/ cheren sol vn̄ slihten/ vn̄ mit genade verrihten./ Gen deme kinde frone/ in der
Wig 4520 krefte, / dar ûf mit meisterschefte / ein brücke was geslihtet, / ein slegetor [was] gerihtet / von den pfîlær%..en enbor;
Wig 7471 / daz nie dehein brücke baz / von betten wart geslihtet, / mit tepten wol berihtet, / und mit liehten pfellen.
Will 52, 37 sâ gescríban íst. d%/az daz míttelôde des dískes mit mínnon geslíhtet sî. ze/ dîu. daz díu vuîb s%/amfto ze démo díske
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