Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
slage stF. (45 Belege) Lexer BMZ Findeb.
| wir inne in schoner weyß.’/ Si zaygten in di rechten schla/ Gutlich gegen Galacia./ Si namen urlaub von in:/ ’Got geb | |
| nôt./ der wildener des lewen vart/ ervert; ûf sîne vrische slâ/ dâ sæt erz pulver al zehant,/ sô lît der lewe | |
| des selben gejeides meister, $s er bestuont in ûf der slâ./ daz swîn vil zorneclîche $s lief an den küenen helt | |
| Punturteis./ der wart alhie vor Kanvoleis/ gevellet ûf sîns orses slâ,/ daz er derhinder lac aldâ./ daz tet der stolze Gahmuret./ | |
| müet doch froun Jeschûten leit./ //___sus riten si ûf der slâ hin nâch:/ dem knappen vorn ouch was vil gâch./ doch | |
| drûf. die porten/ vander wît offen stên,/ derdurch ûz grôze slâ gên:/ niht langer er dô habte,/ vast ûf die brükke | |
| vil gesent./ ___Parzivâl der huop sich nâch/ vast ûf die slâ dier dâ sach./ er dâht "die vor mir rîten,/ ich | |
| sich ir spor:/ sich schieden die dâ riten vor./ ir slâ wart smal, diu ê was breit:/ er verlôs se gar: | |
| râm was lieht sîn schîn./ ___er kom ûf eine niwe slâ./ wandez gienc vor im aldâ/ ein ors daz was wol | |
| kraft./ ___nu fuor in balde hinden nâch/ vast ûf ir slâ (dem was vil gâch)/ ein knappe gar unfuoge vrî./ ein | |
| ûz ze velde suochten./ ___in den gazzen kôs man grôze slâ:/ ouch sach man her unde dâ/ mange banier zogen în/ | |
| von treten noch der selben nôt:/ maneg orses fuoz die slâge bôt./ ___dô kom der herzoge Astor/ mit strîte an die | |
| ist bekant;/ ob dir sô wol gelinge,/ daz dich ein slâ dar bringe,/ aldâ du Munsalvæsche sihst,/ dâ du mir dîner | |
| urloup nam der helt aldâ:/ dô kêrter ûf die niwen slâ./ Cundrîen mûl die reise gienc,/ daz ungeverte im undervienc/ eine | |
| Cundrîen mûl die reise gienc,/ daz ungeverte im undervienc/ eine slâ dier het erkorn./ sus wart aber der grâl verlorn./ //Al | |
| des disiu mære sint./ der rît nu ûf die niwen slâ,/ die gein im kom der rîter grâ./ ___er erkande ein | |
| Jeschûten die hulde erwarp,/ unt dâ Orilus zorn verdarp./ //Diu slâ in dâ niht halden liez:/ Fontâne_la_salvâtsche hiez/ ein wesen, dar | |
| frîe/ hât mich zuo ziu her gesant:/ ich reit sîn slâ, unz ich iuch vant."/ der wirt sprach "daz was Kahenîs:/ | |
| got man und wîbes pflegn./ er vant al bluotec ir slâ,/ als ein hirze wære erschozzen dâ./ daz enliez niht irre | |
| bant sich der riwen pfat./ sus breitet sich der riwen slâ:/ gienge ir reise anderswâ/ dann in des herzen hôhen muot,/ | |
| wâren komn./ die heten âne vrâge/ ûf ir reise grôze slâge./ ___Gâwân bî Bên hin_ab enbôt/ sîme wirt Plippalinôt,/ kocken, ussiere,/ | |
| niht strîtes funden dâ,/ si kêrten nâch im ûf die slâ./ ___dô nam mîn hêr Gâwân/ sîn ambetliute sunder dan./ niht | |
| si kêrten her unde dâ/ mit Gâwâns marschalc ûf die slâ./ ___si fuorten ouch, des sît gewis,/ ein gezelt daz Iblis/ | |
| manc magt dâ weinen niht vermeit./ //___Si muosen machen niwe slâ/ ûz gegen Carcobrâ./ dar enbôt der süeze Anfortas/ dem der | |
| ich wol gezeigen, wâ:/ da kêr ich ûf des meisters slâ,/ der ê sanc von der nebelcrâ./ vinde ich niht meisterschefte | |
| ofte unde ze manegem tage./ nu kêrte Tristan ûf ir slage/ und sîn geselle Kâedîn;/ dô jene vil sicher wânden sîn,/ | |
| hânt verbrant.’/ dâ mite reit er zehant/ ûf der brennære slâ/ und kom in schiere alsô nâ,/ daʒ er si bat | |
| mos./ sô rehte snel was sîn ros,/ daʒ man die slâ niht kunde spehen./ als er den künic het ersehen,/ do | |
| durh mannen bluot gewet:/ der lac dâ vil ûf sîner slâ./ sus streit er her und dâ/ werlîch ûf dem plân./ | |
| doch kêrte:/ swâ sîn hêrre vor in reit,/ die selben slâ ez niht vermeit./ sus reit der unverzagete,/ sô daz in | |
| und dô Puzzât vür unbetrogen/ sô eben zogt ûf sîner slâ,/ des bekanden in die heiden dâ./ //Si sprâchen ‘jenez ors | |
| die sât ich bî den strâzen meit,/ al der diete slâ ich reit:/ diu solt der werlde gemeine sîn./ mir selben | |
| schade von im vernomen./ si zogten im nâch ûf sîner slâ,/ dise hie, die andern dâ:/ er stapfte in sanfte unvlühtic | |
| vindest vil der vürsten dâ./ swâ mir benennet wirt dîn slâ,/ //[D]â rît ich vor ode nâch./ nu lâ dir von | |
| sint:/ sine dorfte niemen suochen dâ./ ieslîcher sich mit sunderr slâ/ also gein Oransche rebôt,/ dês vische in vürten lâgen tôt./ | |
| die vuorten manegen rîter wert./ ir her kom mit sunder slâ./ ouch kom die dritte strâze aldâ/ an der selben stunde/ | |
| wære wol ze verte komen dâ:/ so breit was Terramêres slâ./ nû sach man komen eine diet/ diu sich von ellen | |
| blanke bluomen und daz grüene gras/ wurden rôt von sîner slâ./ daz her ûz Scandinâvîâ/ wol streit, und daz von Ascalôn./ | |
| daz er die stangen möht erbürn:/ man begunde ouch sîne slâ dâ spürn./ dô reit der künec Purrel/ starc küene und | |
| vluhen ouch inz muor/ manc sîdîn gezeltsnuor/ wart ûf der slâ enzwei getret./ dâ wart man und ors gewet/ in dem | |
| klinge/ erklanc sô man die krîe schrei./ vaste ûf der slâ Nanzei/ schrîten Lahreine./ al über die sarcsteine,/ dâ die geherten | |
| wart der Provenzâlen lant/ von manger vlühteclîchen schar/ ûf der slâ al rôt gevar/ alsô der berc Tahenmunt./ da vlôch manc | |
| nâher tücken!/ waz man baniere und vanen sach/ ûf der slâ zogen nâch!/ die sehs vanen der kristenheit,/ eteswâ gezerret, etswâ | |
| ieslîcher sînen kunden/ suohte ûf dem wal und ûf der slâ./ so vant der sînen vater dâ,/ so vant der sînen | |
| bat,/ nu rîtet ûf die walstat/ und ûf die bluotvarwen slâ./ swaz ir künege vindet dâ,/ die bringet Terramêre,/ der die |