Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

siuche stF. (176 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Macer 59, 15 blumen in olei gesoten vertribet, swaz von vroste ist kumen suche. Daz selbe hilfet ouch daz swerende houbt. // Pyonia heiset
Macer 60, 4 mulsa. Pyonia mit mandilkern gestosen unde genutzet subert der wibe suche. Daz selbe genutzet stillet di růre. Pyonia gesoten mit wine
Macer 60, 7 ist gůt widir der blasensuche. Das selbe hilfet vor eine suche, di heiset scotosis, das ist, daz man mit schonen ougen
Macer 62, 7 hilfet wider daz vallende. Si vurdirt di wip an ir suche. Ir sult ouch wissen, daz di alrune gut ist genutzet
Macer 63, 3 geleit, heilet iz. Enciane genutzet furdert di wip an ir suche. Enciane gemullet unde mit warmem wasser zutriben unde in di
Macer 64, 14 im. Plynius, ein mester, sagt, daz di isirnhat zu vil suchen dingen gůt si: den darmen, den siten, der lebern, der
Macer 64, 18 weiz ich di warheit. Plinius sagt, daz si widerste allerhand suche, unde swer sich mit bestrichet, swas der bite, daz werde
Macer 65, 10 Iz subert ouch di pissende getrunken unde furdert der wibe suche. Arbeitet ein wip zu lange an ir suche, netze wollen
Macer 65, 11 der wibe suche. Arbeitet ein wip zu lange an ir suche, netze wollen in dem saffe unde stosse iz dar, iz
Macer 67, 5 oder tobinde tyr gebissen. Mit mirren getempert subert der wibe suche. // Borrago heizet scharlei. Di ist heiz unde vucht in
Macer 71, 6 bestrichet mit. Also selbez genutzet ist iz heilsam allen den suchen, di von kalden bekumen si. Savina gesoten in wine oder
Macer 72, 6 unde [31v] der rouch dem munde in gegossen, vertribet eine suche, di heiset lienis. Swelch gesunder sich mit berouchet, im wirt
Macer 73, 14 swern. Daz selbe crůt gesoten subirt di wip an ir suche, ob si mit [32r] underroucht werden unde gebeit. Daz saf
Macer 75, 5 zungen unde kele. Die wurzele anz houbt gebunden vertribet di suche. Daz saf getrunken oder di stirne mit bestrichen, stillet di
Macer 78, 7 iz. Her benimit ouch verdrossekeit. Der pfeffer hilfet wider manche suche in der brust mit dem honege. Lorber, pfeffer unde honeg
Macer 79, 5 her sich uf richtet. Daz ist ouch gůt wider vil suche in dem munde. Bertram gehangen den kinden zu dem halse
Macer 79, 12 mit dirre salbin, her switzet. Ditz selbe hilft vor manche suche. Iz bewart den menschen vor b#;eosem vroste. Iz hilfet ouch
Macer 79, 15 ab man sich mite bestrichet. Man busset da mit der suche, di da heizet thetanus, daz di senadern so sere sich
Macer 80, 7 manz druf leigt. Aniz mit pusca genutzet stillet der wibe suche. Aniz pfleclichen genutzet gibet hitze. // Galanga heizet galgan. Swer
Macer 84, 5 heilet di lebern. Cynnama genutzet subert di wip an ir suche unde vertribet den vuchten husten unde ouch den snuden. Einerhande
Macer 85, 4 mit warme wine genutzet. Si subert di wip an ir suche, ob si sich mit underrouchen. Ist iz ouch den wiben
Macer 85, 5 Ist iz ouch den wiben an der heimeliche stat keine suche werrinde, di vertribet daz selbe. Daz selbe genutzet vertribet di
Macer 86, 2 Nardus getrunken gibt craf der lebern unde senftit dez magen suche unde subert di lenden. Iz hilfet di blassin unde růmet
Macer 86, 3 unde růmet der pissen unde vurdert di w#;eip an ir suche. Iz hilfet wider den kichen. Iz vertribet den stechen unde
Mechth 2: 7, 5 geben. Do wolte ich mich betr#;euben j#;eamerlich umb mine vleischlich súche, die mich duhte ein hindernisse geistlicher gebruchunge. «Eya nein», sprach
Mechth 2: 24, 58 mag nieman nit gůtes an tůn. Du hast ein ewig siechi; wiltu gnesen, so var hin und z#;eoge dich einem priester
Mechth 3: 21, 18 herzen us und usser sinem munde alle die súnde, pine, súche und schande, da die helle, das fegfúr und dis ertrich
Mechth 5: 9, 28 und rat und lere gegeben, da von wir aller únser súche wol mitte m#;eogen genesen. X. Wie die súnde si gelich
Mechth 5: 23, 169 wan er mit des obersten gottes kraft die von vleischlicher súche und von menschlichem tode also drate l#;eoset. Wurde im sin
Mechth 6: Reg. 24 Clagere in der pine enberent (102#’r) sehs dingen. Wie man súche und schamheit tragen sol XV. Von Enoch und Helyas pine
Mechth 6: 1, 39 in tragen und si getrúwelich minnenklich vragen, wielich ir heimliche súche si, und stan in denne werlichen bi. So vlússet dú
Mechth 6: 14, 1 XIV. Clagere in der pine enberent sehs dingen; wie man súche und smacheit tragen sol Swer sine hinderunge in der pine
Mechth 6: 37, 53 die cristan menschen, die hútte in n#;eoten sint, in wasser not, in súche, in gevengnisse, in betr#;eubnisse, in alze grossem arm#;eute. Ich bitte
Mechth 7: 4, 3 nach nit lange, do wart ich also sere gepinget von súche, das (135#’r) es mine vrowen erbarmete. Do sprach ich zů
Mechth 7: 35, 6 zů sinem kinde; und gib mir denne, herre, ein helige súche, da ich mich inne bereite mit rehten sinnen und mit
Mügeln 34,4 das die jungfrouw heißet./ der krebes und sin morgen wecken süche vil./ genomen wirt der sam, als ich bescheiden wil,/ frucht,
Mügeln 50,6 ist von überiger füchtikeit der mensche swer,/ die in mit süche bande hat gezoumet./ dem ist gut fürbung unde bat,/ damit
Mügeln 50,8 dem ist gut fürbung unde bat,/ damit er im der süche haft verdringet./ in troume wer uf ise stat,/ in rif,
Mügeln 51,9 dem offent unde künt naturen güsse,/ das im si künftig süche not,/ went er das nicht, von blutes überflüsse./ daruß der
Mügeln 111,4 geticht von grober sprüche mist, / und trib der sprüche süche dann./ die meister künste gra/ nicht achten, ab rethorica/ gel,
Mügeln 157,4 den quam, der wart von we / enbunden und von süche bann) / in den ich gerne stafft./ nu roubet sünde
Mügeln 157,12 helfe./ der lob von schuld ich gelfe,/ die hoffer in süch nie verließ./ Zu staden diser schrift / der segel mines
Mügeln 266,9 reine faß von argem win./ der malatz letzt mit siner süche fadem/ dem menschen oft das mark, stift giftig adem,/ und
Mügeln 291,6 an. / wo aber die hitze frast/ das tier mit süche hat begast,/ dem gibet sie mit kelde rast;/ ouch sie
Mügeln 294,4 man in dem füre löt / die bilde zu der süche haft, / (wie wit der mensche si,/ in hilfet sprengel
Mügeln 305,6 mensche sich darin gebirt; / sin ougen timber, swach;/ von süch es lidet ungemach./ der mande ist ein ware sach,/ ab
Mügeln 335,5 pirophilus./ wer die gimme an sin herze twinget,/ den mag süche haft/ nicht verderben, $s sterben/ noch des todes kraft;/ doch
Mügeln 336,10 gotes amptman ist der phaffe,/ der dich ufbint und bannes süche lindet/ mit der genaden saffe,/ ab er din herz in
Mügeln 347,9 din aneblick, der heilte/ die diet und macht gesunt,/ was süchen rost vermeilte/ und wurmes biß verwunt./ o krüz, von dinem
Mügeln 376,3 gebirt./ Laß zornes wurzel raden/ uß herzen tugent hant./ wann süch und manchen schaden/ enphenget zornes brant./ der süchen namen merke/

Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 >>
Seite drucken