Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

siropel stnm (15 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 345, 14 in wazzer und tuo zukker dar ein, sô wirt derlai syropl. iedoch sô würd er pezzer von dem saff grüener rôsen.
BdN 376, 10 und rœstet si wol und tempert si mit ainem ainvaltigen syropl, daz ist gar guot wider die hitzigen apostem und wider
BdN 393, 17 zucker tuot zuo dem wazzer, daz ist gar ain guoter syropl den, die in süchten ligent. wenn man den kürbz seudet
BdN 409, 22 seudet in rôsenwazzer und zucker dar zuo tuot und ainen syropel macht; aber für des hirns krankhait helt man daz kraut
BdN 414, 19 den allen wir vor gesait haben, und temper diu mit syropel, der dar zuo zimleich wirt. //VON DEM PEONKRAUT. /Peonia haizet
BdN 425, 7 zukker dar zuo, sô wirt der syrop. würd aber der syropl auz dem saf der grüenen viol, daz wær pezzer. der
BdN 425, 8 auz dem saf der grüenen viol, daz wær pezzer. der syropl entsleuzt den leip und macht in vertich in hitzigen vibern.
HvHürnh 32, 3 kalltenn magens, so solltu trincken ain wasser mit ainem geessichtem siroppel unnd aus speien; wann die weschliessung des verwerten essenns in
HvHürnh 52, 13 dich sol nimmer verdriessen zenemenn an dem margenn ainenn geessichten siropel mit vastendem magen unnd auch nach dem essenn, wann die
OvBaierl 67, 21 wen man drank wyl nemen, salt du wechen vorne myt syropel eder wo myt et sy, went se get deste samfter
OvBaierl 79, 10 vnde is von boseme blode sych, so mache eme dusze syropel. Nym cassye fistule eyn loth, manne, fiole, thamarindi, prumorum, iclikez
OvBaierl 79, 13 eynen vyrdung suckers da to, vnde sut et to eynem siropel, vnde gefet deme syken dez morghens vnde des auendens alleweghe
StatDtOrd 66,25 wurze niht âne urlop sulen nutzen. /Wurze unde lectvarien und syropel unde susgetâne dinc sulen die brûder niht nutzen âne urlop.
Wh 276, 6 dorfte niemen nîgen nâch,/ daz er von der tavelen sente./ siropel mit pigmente,/ clâret und dar zuo môraz,/ die starken wîne
Wh 448, 7 und ir trinken maneger slahte/ von kostenlîcher ahte,/ môraz, wîn, sirôpel./ Kyper und Vinepôpel/ hânt sô guoter trinken niht gewalt/ als
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