Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
sirêne F. (26 Belege) Lexer BMZ Findeb.
hêim ch%/amé. %/In$/ demo mére ſínt uunderlihu uuihtir. diu hêizzent ſiren%;;e. unde onocentauri. Sir%;;ene ſínt méremanniu. unde ſint uuíbe gélîh. únzin | |
demo mére ſínt uunderlihu uuihtir. diu hêizzent ſiren%;;e. unde onocentauri. Sir%;;ene ſínt méremanniu. unde ſint uuíbe gélîh. únzin zé demo n%/abilin. | |
kurz die fräud ist diser kranken werlt. //VON DEN MERWEIBEN. /Sirene sint merwunder gar wol gestimmet, sam Aristotiles spricht. die mügent | |
daz si des gesanges iht hœrn, und wenn si die sirên oder diu merweip sehent, sô fürhtent si in hart. Pei | |
ain juncfraw und hât ainen weiten gerunzelten munt sam ain sirên und gar scharpf zend und hât ainen vihischen leip und | |
und wirt verzert und verprint in im selber. //VON DER SIRÊN. /Sirena haizt ain sirên, aber ez ist niht diu sirên, | |
wirt verzert und verprint in im selber. //VON DER SIRÊN. /Sirena haizt ain sirên, aber ez ist niht diu sirên, dâ | |
verprint in im selber. //VON DER SIRÊN. /Sirena haizt ain sirên, aber ez ist niht diu sirên, dâ von wir vor | |
SIRÊN. /Sirena haizt ain sirên, aber ez ist niht diu sirên, dâ von wir vor gesait haben, dô wir von den | |
wirt in wazzer. /Ain unk auf aim stain und ain syrên hât die kraft, daz man sicher gêt under den slangen. | |
der vere,/ Syrenes were1n mir nahe bi./ Freget ir, waz sirenes si,/ Daz wil ich vch bedute1n,/ Als ich=z vo1n den | |
lute1n/ In dem lande vernam,/ Der ich do zv quam./ Syrenes hant sulche gewalt:/ Ir sti1mme ist vil manic|valt/ Vnd ir | |
ich des sanges niht vernam./ Caribdim vn2de scyllam,/ Do ich sirenes vberwant,/ Zv grozze1n sorge1n ich fant./ Ez en wart nie|ma1n | |
dar inne/ Geworcht von maisters synne./ Sein zaichen was die serene:/ Niden ain walene,/ Oben weybes pilde:/ Das furt er an | |
viel und sprangk,/ Das er aber lag fur dot./ Di serene kam in grosse not,/ Wann sy mocht gefliehen nicht/ Und | |
schloß es in ain klains schreinelein./ Es was das di syrine trug,/ Do er Achironen slug./ Der edel kunig von Tyrlandt,/ | |
alle uon der helle. Von den tîeren die der heizzent ſireneſ et onocentauri ſo ſprichit der uorſage eſayaſ unt chût. ſirene | |
ſireneſ et onocentauri ſo ſprichit der uorſage eſayaſ unt chût. ſirene unte tiuuale ſcrechin in ire huſon dere bilide zellit phiſiologuſ | |
blanc,/ der an sîm ende singet sanc:/ dîn schrei verdranc/ S% |
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wilden grîfen zwêne:/ dâ lêrte in underwegen dœne singen ein s% |
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/ die swebenden uf des jamers mer. / e die sirene arg/ sie senken in des todes sarg,/ in sende der | |
muder/ und nim zu henden der genaden ruder,/ trib die sirenen fuder/ des fluches mit der tugende rut./ Meit, aller güt | |
die apgöte an;/ Sampson geblendet wart./ die minn hat der sirenen art:/ dem marner sie so süße zart,/ das er entsleft | |
die niun wirtinne,/ //Apolle und die Camênen,/ der ôren niun Sirênen,/ die dâ ze hove der gâben pflegent,/ ir genâde teilent | |
//Wem mag ich si gelîchen/ die schœnen, sælderîchen/ wan den Syrênen eine,/ die mit dem agesteine/ die kiele ziehent ze sich?/ | |
maneges herzen arken,/ als der agestein die barken/ mit der Syrênen sange tuot./ si sanc in maneges herzen muot/ offenlîchen unde |