Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

sirêne F. (26 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

ÄPhys 5, 1 hêim ch%/amé. %/In$/ demo mére ſínt uunderlihu uuihtir. diu hêizzent ſiren%;;e. unde onocentauri. Sir%;;ene ſínt méremanniu. unde ſint uuíbe gélîh. únzin
ÄPhys 5, 2 demo mére ſínt uunderlihu uuihtir. diu hêizzent ſiren%;;e. unde onocentauri. Sir%;;ene ſínt méremanniu. unde ſint uuíbe gélîh. únzin zé demo n%/abilin.
BdN 240, 6 kurz die fräud ist diser kranken werlt. //VON DEN MERWEIBEN. /Sirene sint merwunder gar wol gestimmet, sam Aristotiles spricht. die mügent
BdN 240, 25 daz si des gesanges iht hœrn, und wenn si die sirên oder diu merweip sehent, sô fürhtent si in hart. Pei
BdN 241, 3 ain juncfraw und hât ainen weiten gerunzelten munt sam ain sirên und gar scharpf zend und hât ainen vihischen leip und
BdN 281, 28 und wirt verzert und verprint in im selber. //VON DER SIRÊN. /Sirena haizt ain sirên, aber ez ist niht diu sirên,
BdN 281, 29 wirt verzert und verprint in im selber. //VON DER SIRÊN. /Sirena haizt ain sirên, aber ez ist niht diu sirên, dâ
BdN 281, 29 verprint in im selber. //VON DER SIRÊN. /Sirena haizt ain sirên, aber ez ist niht diu sirên, dâ von wir vor
BdN 281, 29 SIRÊN. /Sirena haizt ain sirên, aber ez ist niht diu sirên, dâ von wir vor gesait haben, dô wir von den
BdN 470, 16 wirt in wazzer. /Ain unk auf aim stain und ain syrên hât die kraft, daz man sicher gêt under den slangen.
Herb 17699 der vere,/ Syrenes were1n mir nahe bi./ Freget ir, waz sirenes si,/ Daz wil ich vch bedute1n,/ Als ich=z vo1n den
Herb 17704 lute1n/ In dem lande vernam,/ Der ich do zv quam./ Syrenes hant sulche gewalt:/ Ir sti1mme ist vil manic|valt/ Vnd ir
Herb 17716 ich des sanges niht vernam./ Caribdim vn2de scyllam,/ Do ich sirenes vberwant,/ Zv grozze1n sorge1n ich fant./ Ez en wart nie|ma1n
HvNstAp 487 dar inne/ Geworcht von maisters synne./ Sein zaichen was die serene:/ Niden ain walene,/ Oben weybes pilde:/ Das furt er an
HvNstAp 5108 viel und sprangk,/ Das er aber lag fur dot./ Di serene kam in grosse not,/ Wann sy mocht gefliehen nicht/ Und
HvNstAp 10390 schloß es in ain klains schreinelein./ Es was das di syrine trug,/ Do er Achironen slug./ Der edel kunig von Tyrlandt,/
JPhys 5, 1 alle uon der helle. Von den tîeren die der heizzent ſireneſ et onocentauri ſo ſprichit der uorſage eſayaſ unt chût. ſirene
JPhys 5, 3 ſireneſ et onocentauri ſo ſprichit der uorſage eſayaſ unt chût. ſirene unte tiuuale ſcrechin in ire huſon dere bilide zellit phiſiologuſ
KvWLd 1,136 blanc,/ der an sîm ende singet sanc:/ dîn schrei verdranc/ S% clanc,/ der dônes vanc/ ze grunde zôch der sünden kiel./
KvWLd 32,291 wilden grîfen zwêne:/ dâ lêrte in underwegen dœne singen ein s% lebte noch Elêne/ von Kriechen, si seit im ir danc/
Mügeln 125,5 / die swebenden uf des jamers mer. / e die sirene arg/ sie senken in des todes sarg,/ in sende der
Mügeln 174,11 muder/ und nim zu henden der genaden ruder,/ trib die sirenen fuder/ des fluches mit der tugende rut./ Meit, aller güt
Mügeln 220,6 die apgöte an;/ Sampson geblendet wart./ die minn hat der sirenen art:/ dem marner sie so süße zart,/ das er entsleft
Tr 4872 die niun wirtinne,/ //Apolle und die Camênen,/ der ôren niun Sirênen,/ die dâ ze hove der gâben pflegent,/ ir genâde teilent
Tr 8087 //Wem mag ich si gelîchen/ die schœnen, sælderîchen/ wan den Syrênen eine,/ die mit dem agesteine/ die kiele ziehent ze sich?/
Tr 8111 maneges herzen arken,/ als der agestein die barken/ mit der Syrênen sange tuot./ si sanc in maneges herzen muot/ offenlîchen unde
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