Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

sippe Adj. (23 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

AvaJo 5, 2 maget, $s daz ist uns diche gesaget,/ diu was von sipper triwe, $s chunne dirre frowen./ si was geborn von Yesse
Eracl 1839 stat,/ ir ieslicher sîne tohter bat,/ ode swie sim anders sippe was,/ ob sie der keiser Fôcas,/ alz ez vil lîhte
Gen 1102 Abimelech deme chunige./ dô vrâgôten in die lûte $s wie sibe imo daz wîb wâre./ er chot: ‘si ist swester mîn,
HvNstGZ 2088 sn#;eoden stalle/ Din bette waz ein krippe./ Du von k#;euniges sippe,/ Wie waz din dem#;eut so groz!/ Doch kanten wol die
KvWSchwanr 523 mit rehte,/ wand ime von geslehte/ nieman sô nâhe sippe als ich./ warumbe solte ieman für mich/ gewaltic sîn ze
Lanc 573, 13 ‘nit erdrencket uch!’ ‘Joch ging er daruber’, sprach er, ‘als sippe ist mir das waßer als im, ich wart doch in
NibB 754,1 disiu mære $s die schœnen Kriemhilde guot./ Gêre was ir sippe: $s der wirt in sitzen hiez./ den gesten hiez er
Parz 82,1 ieslîcher nem mîns wunsches war:/ //wan si sint mir alle sippe/ von dem Adâmes rippe./ doch wæne et Gahmuretes tât/ den
Parz 291,22 niuwen./ ir zucket manegem wîbe ir prîs,/ unt rât in sippiu âmîs./ und daz manec hêrre an sînem man/ von iwerr
Parz 528,18 den rîter nerte./ sîn wîp die küneginne/ bat ich durch sippe minne,/ wand mich der künec von kinde zôch/ und daz
Physiogn 342 Und sint zu durre die rippe,/ Do ist die kranckeit sippe./ Nach kunst den besten lop man gicht/ Eim#;ei gefugen bauch,
RvEWh 2845 din munt ze vatter giht,/ Der wart nie niht von sippe dir.’ –/ ,Was mac er den mainen an mir?’ –/
SpdtL 84, 12 bruoder ein fremedez wîp, iriu kint sint doch gelîche nâhen sippe, ir ietwederme des andern erbe ze nemen, ob si in
SpdtL 85, 5 die nement daz erbe gelîche. Sô der man ie næchner sippe ist, sô er ie schierer erbet. //Ez erbet ieglîch man
SpdtL 174, 6 gereiten mugen, daz si ze der fünften sippe ein ander sippe sint. Des müezen ir vatermâge siben oder ir muotermâge swern
SpdtL 174, 15 daz ein man mit dem andern wol kemphet der im sippe ist über die fünften $t sippe. //Der rihter sol lîhen
Spec 3, 32 verſvntet han mit h#;vopthaften ſunden, mit hůre, mit uberhůre, mit ſippim hůre, mit vnzitigim hůre, mit hureſ gefrvmidi, mit aller ſlahte
Tr 14785 êret ouch mich starke,/ swer mînem hêrren Marke/ liep oder sippe wære,/ daz ich dem êre bære./ nu verkêret man mir
VRechte 386 ein wip/ uzzir einem sinem rippe:/ also ist diu werlt sippe./ //Daz wip chom von dem man,/ si schol im sin
Wernh 4251 smâhe selede: $[*1*eine *2*wenige $]/ den kunigen was ez sippe, $[*3*ez *4*was *4*gesippe $]/ doch wolte ez in die chrippen/
Wh 12, 9 vrô./ wie tet der wîse man alsô?/ si wâren im sippe al gelîche,/ Willelm der lobes rîche/ und Tybalt, Arâbeln man,/
Wh 62, 1 und sprach alsus mit jâmer grôz:/ //‘Dîn verh was mir sippe./ sît Adâmes rippe/ wart gemachet ze einer magt,/ swaz man
Wh 409, 1 ich mich nû dar umbe sene,/ daz ist ein verre sippez klagen./ die ir leben dannen solten tragen,/ ob si nimer
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