Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
sinneclich Adj. (9 Belege) Lexer BMZ Findeb.
Sy nam ain wachs taffelein/ Und schraib dar an ir wyderpott/ Synniclich und ane spot/ Mit vil schonen̄ spruchen:/ ’Ich will den | |
unde heln,/ sō müeste ich ze diebe/ werden unde steln./ Sinneclīch ich daz bewar./ mīn gewerbe ist anderswar,/ ich gź dannān | |
sinem hiligen gelauben enpfangen hat, nu sch#;euln wir in vil sinnechlichen biten und gar innechlich, daz er unser hertz mit sinen | |
sage ich dir/ lop der gnāden, daz dū mir/ geruochtest sinneclīche geben/ gelouben unde kristen leben,/ daz ich von sinnen mich | |
werden bůz!/ Wilhelm, ich wil dich bitten/ Das du mit sinneclichen sitten/ Stumben vůre brechest/ Und nach gewonhait sprechest,/ Sit ich | |
riet ane missetat/ Den besten rat der da geschach,/ Mit sinneclichem můt er sprach/ ,Herre lieber herre gůt,/ Ich wil iu | |
ahte./ diz nam in sīne trahte/ der sinnesame Tristan./ vil sinneclīche er aber began/ sīn āventiure vinden./ sīn rede diun was | |
diun was kinden/ niht gelīch noch sus noch sō./ vil sinneclīche sprach er dō:/ ’jensīt Britanje līt ein lant,/ deist Parmenīe | |
der stāt dar zuo./ //Tristan der sinnerīche/ der kam vil sinneclīche/ sīnes willen über ein,/ daz er sich sīnen vetern zwein/ |