Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

silber stN. (168 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Herb 7224 obe/ Von vil grozme lobe,/ Als ez sin solde,/ Von silber vn2de vo1n golde/ Vn2de vo1n edelme gesteine/ Liecht vnd reine./
Herb 8193 rote,/ Grune vnd wizze,/ Gemachet wol mit flizze/ In daz silber vn2de in daz golt./ Im was ouch ein frouwe holt,/
Herb 9976 Dann1n hette gebit,/ Daz er ente deheine tat./ Als ein silber sin sarewat,/ Sin schilt schein als ein golt./ Er quam
Herb 10742 leite./ Die stat was vngereite,/ Da er lige1n solde,/ Vo1n silber v3nde vo1n golde/ V3nde vo1n edelme gesteine./ Ein grap harte
Herb 10932 Mines riches er hete/ Also vil, so er wolde;/ Vo1n silber vn2de vo1n golde/ Muste er immer riche sin./ Kvne helde,
Herb 11231 vo1n absolone/ V3nde salomonis wisheit/ Vn2de dirre werlde richeit/ An silber vn2de an golde,/ Vmbe mi1nne ich ez gebe1n wolde./ Ich
Herb 11365 bote1n zv ir gesant/ V3nde bute burge v3nde lant/ V3nde silber mit dem golde,/ Ob man im gebe1n wolde/ Sine tochter
Herb 11797 finde1n kvnde1n,/ Daz was allez verlorn:/ Win, fleisch v3nde korn,/ Silber, golt v3nde gewan/ V3nde swaz man ioch dar inne fant/
Herb 15707 da nante/ Funf=tusent bisante;/ Funfzehe1n tusent marke wert/ Was da silbers gegert;/ Vn2de zv drizzic iaren/ Hu1ndert tusent malder i1n ware1n/
Herb 16233 daz im zv quam,/ In weliche1n ende1n man ez fant,/ Silber, gesteine, golt, gewant,/ An golde vn2de an gewande/ Ziereit maniger
Herb 16568 Vn2de daz edel gesteine/ Vn2de die linwat kleine/ Vn2de daz silber, daz ir hat,/ Daz gap vch allez min rat./ Ich
Herb 17584 vns in fencnisse,/ In kerker vn2de in finsternisse./ Wir en=hete1n silber noch golt./ Ouch en=hete1n sie an vns deheine scholt./ Des
Herb 18098 vater liezze lebe1n./ "Er mac dir harte wol gegebe1n/ Beide silber vn2de golt./ Ich en=han es niht vm dich verscholt./ Du
HvNstAp 875 Dein got verplaichet vaste,/ Es hinked an dem gelaste./ Dein silber das wirt kupfer./ Valsch ist gar dein opfer,/ Dir sagt
HvNstAp 5894 Prachte dar vil schone/ Was ain kiel mochte getragen/ Von silber pfennyng geslagen./ Er furte aus seinem lande/ Von edlem gewande/
Iw 591 sî./ diu keten dâ ez hanget bî,/ diu ist ûz silber geslagen./ wil dû danne niht verzagen,/ sone tuo dem becke
KLD:Kzl 2: 2, 9 helle lâgen blint/ von tiuvels ræten bœsen./ da enhalf golt silber noch kein wât/ wan sîn vil reinez bluot./ von Jûda
KLD:UvL 8: 5, 5 mir helfe bringen/ unde trôst für sende dol,/ habe ir silber unde golt,/ sî mir anders holt:/ ich wil wan ir
Konr 10,148 das heilige crûce mit edelen ſteinen, mit golde vnd mit ſilbere vnd h%:yeß ein truhen machen, da ſi iʒ in leite
KvWLd 12, 30 gel unde blanc./ wîp sint bezzer danne vil gesteines/ oder silber unde golt;/ ûf der erde wart nie niht sô reines/
KvWSchwanr 313 bediute,/ si zeiget fremdiu mære:/ ein keten wünnebære,/ diu von silber ist geslagen,/ ist im gesmidet umb den cragen/ und an
KvWTurn 41 sîn tor:/ sô würfe er ab dem hûse enbor/ mit silber und mit golde zin./ dô quâmens eines tages hin/ mit
KvWTurn 160 plân/ umbe ein ros guot unde starc / und umbe silbers hundert marc,/ daz guot wær unde lœtec./ er was ein
KvWTurn 462 schîbe diu mit crümbe/ die liehten stangen dâ beslôz./ von silber was si niender blôz,/ wan si verdecket was dâmite./ er
KvWTurn 804 phlac,/ als ob ez wære ein herter strît./ golt sîde und samît/ erlûhte wünniclichen dâ./ rôt unde gel, grüen unde
Lanc 128, 27 schoner wesen mocht; daran was ein zaum gancz wiß von silber. Der sattel und das fúrbúg und die stegereiff waren von
Lanc 245, 32 Man hatt auch manigen man gesehen der vil gutes und silbers hett und wol geziert was mit cleidern, der ein fast
Lanc 246, 15 du solt haben das herlich geveß von golde und von silber, du must han gute pfenning, den getruwen armen rittern zu
Lanc 246, 20 Also soltu thun mit den getruwen armen. Den herren die silber gnung haben soltu cleyder geben und zeltende pferde, und die
Lanc 247, 13 darumb magstu gern geben. Du magst das golt und das silber nit verliesen das in dim land ist mit dim geben,
Lanc 312, 20 schilt von sym halß, der was schwarcz und cleyn mit silber besprengt. Er nam den schilt und hing yn an den
Lanc 319, 20 und hat im einen schwarczen schilt thun machen der mit silber klein besprenget ist; und wann er icht wiedder yren willen
Lanc 319, 24 Das schwarcz von dem schilt bezeichent trurikeit, das er mit silber clein besprenget ist, das bezeichet die trehen die er weynen
Lanc 486, 32 cron vor mir stan uff der tafeln, ein stander von silber solt @@s@sin gemacht als ein man und solt die cron
Lanc 509, 4 ritter und knappen mit yn und gab yn golt und silber und gesteynes also viel als sieselb nemen wolten, er hieß
Lanc 582, 8 wer der gut ritter sin mocht mit dem schild von silber mit einer schwarczen barrier in$/ bellig. Da was Lancelot leit
Lanc 600, 23 ich nemen off myn sele, dann durch golt und durch silber das ir mir geben soltet. Nu wonde ich das ir
Lanc 615, 25 schwert lag bloß bi im, wiß und luter als ein silber, also was auch sin halßberg, und uff sim helm stund
Lucid 21, 2 heiʒet criſa, die ander heiʒet argere. Die ynſelen hant vil ſilbers vnde goldeſ vnde ſint iemer ebin gr#;eune. Bi den ſelben yſelen
MarlbRh 15, 12 der götlicher sunnen!/ //Dir offert d#;ei kristenheit algemeine/ golt ind silver ind edel gesteine;/ ich arm knecht, ich han ecker ein
MarlbRh 42, 7 dat armůt ded dir d#;ei not),/ an weres du arm silvers ind goldes,/ dat offer ze gelden, als du soldes –/
MarlbRh 98, 17 manichveldge steine/ edel, krechtich, schön ind reine,/ ich pr#;euvd ir silver inde golt,/ den der dumber l#;iude ougen sint holt./ der
Mechth 4: 27, 21 und lident manigen kumber. Si enhant weder hus noch hof, silber noch golt niergen behalten. Ir ieglicher gat mit einem stabe,
Mechth 7: 1, 58 crone ist gezúget in ertrich in túrer koste, nit mit silber noch mit golde noch mit edelm gesteine, mer mit mensclicher
MNat 12, 18 siu heren werent. Abir nach fiunf iaren, daʒ si brahtent silber, daʒ man der mitte soldener bereite. soldener daʒ sint die
Mügeln 41,10 buch der alden wisen./ uß swevel und quecksilber gan/ das silber, kupher, zin und ouch das isen./ des himels blick und
Mügeln 46,16 keine smach, $s den schanden nimmer spare,/ sint golt noch silber folget dir. $s geloube mir,/ wib unde gut eins andern
Mügeln 271,5 er rast,/ ein ander last besweret dich./ golt und das silber ist/ gein tugent, kunst ein swacher mist,/ wann ir besitzer
Mühlh 115, 15 is och givratit^. Sui mit valſchin phennigin edir mit valſchimi ſilbiri edir mit valſcimi goldi bigrifphin wirt^. undi wirt he biclagit
NibB 255,2 gelegen./ Die erzenîe kunden, $s den bôt man rîchen solt,/ silber âne wâge, $s dar zuo daz liehte golt,/ daz si

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