Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

sider adv_k_prp (123 Belege)  

Eracl 343 diu buoch sagent uns alsus,/ er wære ze Rôme keiser sider/ und gewünne dez heilege kriuze wider,/ mit dem got alsô
Eracl 4480 und gwan daz rîche alsô wider./ ouch behaptez sîn sun sider/ der was geheizen Pipîn./ Karl was der sun sîn,/ der
Eracl 4886 und enbôt si Eraclîô hin wider./ daz gerou in sêre sider./ /als ich iu nû gesaget hân,/ der kampf wart gelobet
Eracl 5278 dem sibenden brâhte erz kriuze wider./ von dem tage immer sider/ begêt man die selben jârzît./ ich sage iu, wenne der
GrRud H 18 erz in die straze nider,/ daz wart deme armen greven sider,/ do ime die dinsternisse quam/ unde her zu crigene began./
Herb 12386 Des karte1n sie zv der burc wider./ Weder e noch sider/ En=wart in also kvrzer zit/ Nie gestite1n so groz strit/
Herb 13268 erslage1n lac/ Achilles sluc in dar: [nider]/ Weder e noch sider/ Wart da grozzer ruwe./ Der herre was getruwe,/ Kvne zv
Herb 15336 oder gebe niet wider,/ So tun wir eine1n andern rat sider."/ Eine1n bote1n, als er bat,/ Gabe1n sie in in die
Herb 15569 rat an:/ "Git man elenam wider,/ Daz were vil bezzer sider,/ Als die stat wer gwu1nne1n./ Priamo wir es niht gu1nne1n,/
Herb 16109 Vnz sie zv lande queme1n wider./ Sie wolde1n bote1n sende1n sider,/ Die sie gemechliche/ Furte1n in ir riche./ Hette1n sie sie
Herb 16925 In ir lant zv criche1n wider./ Eneas bleip da noch sider./ Die criche1n karte1n da1nnen./ Mit sine1n mannen/ Was in kvrze1n
Herb 17379 blibe1n./ Sus gwan er sin lant wider./ Eneas vur da1nnoch sider/ Manige1n tac vur sich./ Vo1n veldiche meister heinrich/ Hat an
KvHeimHinv 916 gebôt/ und sich selben chuhte wider/ und nâch der urstende sider/ hât alle hœhe überstigen, –/ solde der tiure merz hie
KvHeimUrst 1980 sprach er, ‘von diu chêr wider./ daz paradîs ist immer, sider/ dîn vater drûz gestôzen wart,/ allen menschen verspart/ und stât
Lanc 256, 8 enwas dheyner so stolcz noch so kúne, er hett sichselber sider fur einen snúdel darumb; und wart yn sider allesament verwißen
Lanc 256, 9 hett sichselber sider fur einen snúdel darumb; und wart yn sider allesament verwißen das sie darumb meyneidig wurden und das sie
Lanc 402, 29 uch schied?’ ‘Nach ostern zuhant’, sprach der einsiedel, ‘ich han sieder mere von im vernomen und wen wol das er sim
Mechth 2: 24, 18 das mich nie keines dinges so sere gewunderte, das ich sider dem male ein lebendig mensche mohte sin. Swenne ich gedenke,
Mechth 4: 2, 85 Do antwúrt er und sprach: «Ich vr#;eowe mich doch des, sider ich dich selber nit mag pinen, das ich der also
Mechth 5: 5, 2 gebet half (80#’r) Owe súnde, das du so schedelich bist sider dem male, das heligú werk alse rehte schedelich sint, die
Mechth 6: 24, 16 lichamen gelidern die wile ich tot was als vor und sider; min sele růwete die wile in miner gotheit nach ir
Mügeln 45,7 er half im zu dem grabe./ der sun gesorgte harte sider,/ das aber icht der vater widerqueme/ als e und würd
Mügeln 81,5 das,/ und seit, wie das von Babilon/ die Juden quamen sider/ und buten da den tempel wider/ und hochten alle muren
Mügeln 106,5 alsus:/ wie das die kint von Babilon/ der Juden quemen sider,/ wie sie den tempel buten wider/ und ouch die stat
Mügeln 137,8 entzunte gotes hant,/ das sie in geistes füre brant/ und sider nie verleschet wart./ du bist der stein, des tugent lischet
Mügeln 237,9 im die flügel abereiß./ des todes hant die hochfart strafte sider/ und warf in uß der lüfte firste nider./ in und
Mügeln 267,7 ein wurm, der hett ein sidenhus,/ dem riet ein wibel sider druß/ und riet im in eins rosses mist./ ein arge
NibB 46,4 er was ir noch vil vremde, $s dem si wart sider undertân./ Do gedâht ûf hôhe minne $s daz Siglinde kint./
NibB 171,4 des gie den helden nôt./ dar umbe muosen degene $s sider kiesen den tôt./ Si vlizzen sich der reise. $s dô
NibB 217,2 nider./ vrides er dô gerte, $s des werte man in sider;/ doch muoser werden gîsel $s in Guntheres lant./ daz het
NibB 394,4 bereit./ waz dô die vrouwen tâten, $s daz ist uns sider ouch geseit./ Gegen den unkunden $s strichen si ir lîp,/
NibB 674,4 sich wider;/ er versuocht$’ ez angestlîche $s an vroun Prünhilde sider./ Den künic ez dûhte lange, $s ê er si betwanc./
NibB 680,3 muot./ er gab iz sînem wîbe; $s daz wart im sider leit./ dô lâgen bî ein ander $s Gunther unt diu schœniu
NibB 813,2 wider dan./ mit vil manigen êren $s man sach si sider gân/ ze tische vrœlîche. $s ir vreude nie gelac/ dâ
NibB 962,4 hin wider zuo dem fiwere $s den bern man dô sider truoc./ Dô sprâchen, die daz sâhen, $s er wære ein
NibB 1286,4 nider./ si gelebte vil der vreuden $s ouch bî Etzelen sider./ Dô kom der herre Gîselher $s und ouch Gêrnôt/ mit
NibB 1314,4 ir mich habt gesehen.«/ in beiden was unkünde $s daz sider muose geschehen./ Mit zühten zuo z$’ein ander $s gie vil
NibB 1329,4 nider./ dâ wart vil wol gedienet $s der rîchen küneginne sider./ Der bischof minneclîche $s von sîner nifteln schiet./ daz si
NibB 1385,1 muose gar zergeben sîn./ Ouch wurden ir mit dienste $s sider undertân/ alle des küniges mâge $s unt alle sîne man,/
NibB 1420,3 solden lân/ belîben bî dem Rîne. $s ez wart in sider leit./ mit im was manigem degene $s zem grimmem tôde
NibB 1598,4 wolden anden ir zorn./ des wart der herren friunde $s sider mêre verlorn./ Dô hete von Tronege Hagene $s wol gefüeget
NibB 1627,2 si sich leiten nider./ alle die lantliute $s die gevrieschen sider,/ daz ze hove füeren $s der edeln Uoten kint./ si
NibB 2155,2 genôte, $s der künec und ouch sîn wîp./ des muosen sider recken $s verliesen den lîp/ vor Rüedegêres hende, $s dâ
NibB 2379,1 z$’aller jungeste gît./ Ine kan iu niht bescheiden, $s waz sider dâ geschach:/ wan ritter unde vrouwen $s weinen man dâ
Parz 56,23 kom geslehte mîn,/ daz immer mêr gît liehten schîn./ ieslîcher sider krône truoc,/ und heten werdekeit genuoc./ frouwe, wiltu toufen dich,/
Parz 176,28 schier gienc diu maget widr./ sus pflac man des heldes sidr/ unz an den vierzehenden tac./ bî sîme herzen kumber lac/
Parz 214,26 kom ouch kûme der sâme widr./ mêr helde verlôs ich sidr./ nu darbe ich freude und êre./ wes gerstu von mir
Parz 229,2 sîn hant./ //___Sîn harnasch was von im getragen:/ daz begunder sider klagen,/ da er sich schimpfes niht versan./ ze hove ein
Parz 289,8 legent genuoc durch ruowen nidr:/ daz habt ir dicke freischet sidr./ waz ruowe kôs er in dem snê?/ mir tæte ein
Parz 340,6 tet sîn tjost wê,/ den er tôt derhinder stach;/ des sider Trevrizent verjach./ ___Gâwân dâhte "swer verzagt/ sô daz er fliuhet

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