Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
benëben Adv. (12 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
| Von gespunnenime golde/ Meistirliche dar in gewebin,/ Der hangite da benebin,/ Gehaft in eine stangin/ (Dar er mochte gelangin,/ Und die | |
| Von gespunníme golde/ Arne gnůc dar %-i gewebín/ VoRne híndene benebín/ An gerín und#’e an sítín./ Man sach ín zů den | |
| der gût,/ der sere am chriuce pl#;eut./ zwene shachær im beneben/ erhangen wurden, die ir leben/ heten mit umpilde/ verworht ûf | |
| Er fur zu Claudas und rieff im zu eim rate beneben ab und saget im: ‘Herre, ich bin uwer man, durch | |
| sie sihs allesampt. Die hohsten und die besten ritten alle beneben abe und berieten sich fast lang und sprachen, keme Claudas | |
| burg so nah kament das sie sie sahent, sie furen byneben abe in einen dicken bůsch. ‘Alhie’, sprach sie, ‘mag uns | |
| ritter reit zu der frauwen wert, und der knapp reit bineben im in dem walde, das er yn nit sehe. Der | |
| man din andirin an einir aniwendi edir an den vurin binebin ume, unde wirt iz gini man giware, daz iz ume | |
| vorchte, im argete daz leben./ er zoch ein teil in beneben/ in einen winkel unde sprach:/ ’lieber sun, welch ungemach/ hat | |
| e sie behalden sus ir leben.’/ die lute traten do beneben/ und wolden zu in kumen drin./ do wart in kurtzlichen | |
| wort./ ir sitzet hie oder dort,/ parrieret der rîter iuch beneben,/ dem sult ir die gebærde geben/ daz iuwer kiusche im | |
| grôzen cundewiers/ kom gevarn ze treviers/ mit ungevüeger hers kraft/ beneben an die rîterschaft,/ dâ mit strîte ê sêre was gekriget/ |