Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

sêraph stM. (35 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Eckh 5:269, 1 gevüeget, daz alle die engel, weder von Cherubîn noch von Seraphîn, enmügen den underscheit niht gewizzen noch vinden zwischen in beiden.
Gen 12 den sehsten fursten,/ einen namete er cherubîn, $s den anderen sêraphîn./ /Dô hiez er werden einen engel, $s der scein ûz
HvNstGZ 8002 getan,/ Ir sult ez gern verstan./ Der hohste kor ist Seraphin,/ Der ander chor heizt Cherubin:/ Die engel lůhtent vor Gode/
MarlbRh 88, 19 he birnt algar van godes v#;iure,/ üver al engelsche creat#;iure./ //Seraphin is he drümb genant,/ wand in gar entfengt der minnen
MarlbRh 88, 31 dem chor si glich/ of der gotheit so heimelich./ entüschen Seraphin ind gode/ enis $’n gein engel middelbode,/ wan Seraphin is
MarlbRh 88, 33 entüschen Seraphin ind gode/ enis $’n gein engel middelbode,/ wan Seraphin is ein middelere/ entüschen god ind allem here./ //D#;ei götlich
MarlbRh 92, 24 wal sin./ //Wurden andre l#;iude Cherubin/ van dinen worden ind Seraphin,/ dat is: gewunnen si wisheit ind minne,/ erschinen ind branden
MarlbRh 97, 35 si warn ein n#;eit,/ dů ich anesach sins antlitzs l#;eit./ //Seraphin birnt, he is schön algare;/ wan dů ich nam der
MarlbRh 97, 39 (dat is got self ind sine minne),/ so ducht mich Seraphin dunkel sin,/ als durchschön is godes schin,/ wand got is
MarlbRh 107, 34 enbrande mir geliche,/ ich brand van minn$’ in erdriche/ als Seraphin in himelriche:/ d#;ei minne machd mich Seraphin,/ d#;ei minne machd
MarlbRh 107, 35 in erdriche/ als Seraphin in himelriche:/ d#;ei minne machd mich Seraphin,/ d#;ei minne machd mich Cherubin,/ wand si entfengd ind erl#;iuchte
MarlbRh 108, 2 in himelrich:/ wand üver Cherubin is min wisheit,/ min minne Seraphin üvergeit./ des willen ich dich kurtlich bescheiden,/ ich wil dich
MarlbRh 109, 1 wand si is miner minne aneginne./ //Alsus bin ich üver Seraphin kumen,/ ich bin allernest mim brüdegumen./ engeiner creaturen werdicheit/ enmacht
MarlbRh 109, 10 arebeiden,/ w#;ei du gev#;euge wort möchts haven,/ dat ich üver Seraphin si erhaven./ darümb han ich dir me gesaget,/ dan mich
MarldA 89 hof/ singet aller dinen lof./ lovet dig Cherubin,/ eret dig Seraphin,/ allez daz herie/ der heiliger engele,/ die in godes andouge/
Mechth 1: 9, 4 endes, die wonent in der h#;eohin. Glosa: das ist úber Seraphin. X. Der got minnet, der angesiget drin dingen Swelch m#;eonsch
Mechth 2: Reg. 33 ding XXII. Wie dú beschowunge vraget die minnende sele von Seraphym und von dem nidersten menschen XXIII. Wie dú minne vraget
Mechth 2: 20, 29 an diner starkheit, an diner gerehtekeit.» Alsust lobent die von Seraphin, wan si ir gesellen sint: «Wir loben dich an der
Mechth 2: 22, 1 bereit#.].»/ XXII. Wie die schowunge vraget die minnende sele von Seraphin und von dem nidersten menschen «Vrowe sele, w#;eoltent ir lieber
Mechth 2: 22, 3 menschen «Vrowe sele, w#;eoltent ir lieber sin ein engel von Seraphin oder ein mensche mit libe und mit sele in dem
Mechth 2: 22, 6 beschowunge, ir hant das wol gesehen, das die engel von Seraphin hohe fúrsten sint und das si ein minne und ein
Mechth 2: 22, 13 beschowunge, ir hant das wol gesehen, das die engel von Seraphin gottes kinder und doch sine knehte sint. Dú minste sele
Mechth 2: 22, 17 allermeist wege, den werdesten engel Jhesum_Christum, der da swebet oben Seraphin, der mit sinem vatter ein ungeteilet got můs sin. Den
Mechth 3: 1, 54 h#;eoher denne in den sehsten kor. Da nach untz in Seraphin s#;eont die megde den bruch erfúllen, die sich besodelten mit
Mechth 3: 1, 58 die s#;eollent nach dem jungesten tage den bruch erfúllen obe Seraphin, da Lucifer und sin nehsten von verstossen sint. Lucifer begieng
Mechth 3: 1, 73 Johannes_Baptista und sin ere besitzen in dem s#;eussen ellende ob Seraphin, und alle luter geistlichen megde mit im, die sint noch
Mechth 3: 1, 79 allernaheste got in dem throne und hant das ellende in Seraphin ze lone, nach deme das si reine sint. Johannes_Baptista ist
Mechth 3: 1, 81 throne ein fúrste. Die engele wonent nit hoher denne in Seraphin, da obe m#;eussent si alle menschen sin. Die heligen martirere
Mechth 4: 2, 36 fúrsten solten wesen ir kammerere. Der eine engel was von Seraphin, und er ist ein minnebrenner und der verweneten selen ein
Mechth 5: 1, 29 nature von angeborner kúscheit und von der minne vúre in Seraphin. Aber die angenomen kúscheit, gezieret und verlúhtet mit dem vliessenden
Mechth 5: 1, 32 gat aber harnider engegen ein fúrig klare minnelust us von Seraphin, wan si minnenfúrig sint; darumbe zúhet der edel schin harnider,
Mechth 5: 30, 31 minnen unde (97#’v) megde sint, das sint die jungvrowan von Seraphin. Minne, din helig barmherzekeit dú tůt den túfelen manig leit.
VMos 3, 14 heiʒet cherubin. mit uirnunſte uindet man in. der dritte heiʒet ſeraphym. mit ter minne lůget man darin. da uindet man inne.
VMos 3, 18 dannen geſagen chan. Den wistu(m) ſchovwet cherubin. di gůte minnet ſeraphym. $t deme gewalte dînent di trône. er inthabet in ſhone.
VMos 57, 25 $t zvei bilde wol geſnizzet. uil rot guldin. gelich cherubin et ſeraphyn. $t da waren ane uir ringe. zvô ſtange ſtecheten da
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