Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

sêr stnm (136 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

ÄPhys 1, 7 imo. ti dir unſerin trotinin bezeichenint. Ein iſt daz ſo ſer gat in demo uualde. un er de iagere geſtincit. ſo
Albrant 3,55 nym hamir slag unde rip den cleyne unde rere uf daz zere. //Wor daz mol in den ougen nym ruiz unde katzen mist
AvaA 2, 5 niezent zwene oder dri vur einen./ mit grimme unde mit sere, $s so stet iz darnach iemer mere./ So hore wir
AvaJG 2, 2 jehent./ wir nevernamen nie niht mere $s von so bitterme sere./ so bibenet allez daz der ist, $s so nahet uns
AvaJG 8, 1 vettech unde chla hat./ So chumet vil rehte $s mit sere tach der sehste./ der himel sich verwandelot, $s er wirt
AvaJG 32, 3 ganze friheit./ da ergezet uns got sciere $s aller der sere,/ die wir manege stunden $s liten in ellende./ Da ist
AvaLJ 72, 9 dir, $s getrostet var du vone mir/ in allem dinem sere, $s daz newerre dir niemer mere!"/ Die buoch sagent uns
AvaLJ 130, 2 houbet er neigte, $s sin brode sich erzeigte/ mit michelem sere $s dem oberisten herren./ do ran dem gotes werden $s der
AvaLJ 138, 7 getan, $s do ilt er weinende danne gan./ mit biterme sere $s so chlaget er iz iemer mere./ Swaz von dem
AvaLJ 155, 7 tot./ do gesciet sin heiligiu sele $s von dem liplichen sere./ durch unsich leid er die not, $s nu sehet, wie
AvaLJ 191, 4 han mit minem gewalte $s den mennisken gehalten/ vone hellichlicheme sere, $s ich sag iu ouch mere:/ ich han in miner
AvaLJ 196, 4 guoten, $s sie huoben ir gemuote/ mit amer unde mit sere $s nach unserme herren./ alle ir sinne $s waren gecheret
AvaLJ 206, 4 er ein rint ware. $s der uns sagete von dem sere,/ wie der waltende got $s an der werlt wart gemarterot./
Barth 145, 32 unde temper in mit wîzem wîne unde leg uber daz sêre: sô werdent si schiere heil. //Sô diu ougen sêr sint,
BenRez 39 Swer vil druse hab, welle er si schier vertriben ane sere, so nem haselwurz und phorren und hunerdarm und stoz daz
Gen 470 swenne si swanger wurte,/ ê si gebâre, $s daz der sêre vile wâre/ dei si ane ire lîbe $s emzege muose
Gen 1681 tôdes smerzin $s hiez si in Benomin,/ daz chwît ire sêres sun./ /Hoy, wêng Jacob, $s wie leide dir getet der
Gen 1695 weisen Benonim $s den hiez er Benjamin:/ ê hiez er sêres sun, $s dô hiez er zesewen sun./ /Den lieberen sun
HvHürnh 46, 5 dez siechtagen wirt bekant pei der hitz unnd pei dem sere: ist der siech sangwineus, $t so gant schüss darein, ist
Iw 6220 vischen./ sî muose verwischen/ wirtschaft und êre:/ sî rungen mit sêre./ //Ouch wurden sî sîn gewar./ wârens ê riuwevar,/ ir leides
Iw 6863 umbe ir trôst,/ der sî dâ hâte erlôst/ von michelme sêre,/ daz er im sælde und êre/ und rehtes alters ein
Kchr 12631 ungesunden,/ sô wird ich sciere enbunden/ der suhte joch der sêre./ jâ volge ich gerne dîner lêre’./ $sDô er die bîhte
KLD:UvL 7: 3, 7 habt für wâr ûf mînen lîp:/ rehten man von herzen sêre/ scheidet nieman wan diu wîp./ //Owê, owê, frouwe Minne,/ mir
KLD:UvL 16: 6, 3 wil volgen./ nu hân ich für zürnen noch für herzen sêre/ niht ander schilt mêre $s wan den trôst aleine,/ daz
KLD:UvL 35: 5, 3 ist ein süezer wîbes lîp./ diust mîn trôst für herzen sêre./ sist für wâr ein wîplîch wîp/ unde ein frouwe $s
Konr 20,60 erdenchen, noch mit worten furbringen mohte. Da eniſt dehain $t ſer, dehain froſt, nehain vnfroude, nehain armut, nehain ſiechtum, nehain ʒorn,
KvHeimHinv 955 si, daz si wære/ vor tœtlîcher swære/ und vor allem sêre/ sunder angest immer mêre./ Dô diu vrouwe den tôt/ âne
KvHeimHinv 1198 unser vrouwe hât gelendet/ zuo dem himelischen stade/ dâ jâmer, sêre und schade/ âne ende nimmer mêr geswirt,/ swelh sæliger dâ
KvHeimUrst 1109 iedoch deheinen trôst/ daz si immer werden erlôst./ ir swernde sêr mit sêre swirt,/ ir jâmer bernden jâmer birt./ Nû lâze
KvHeimUrst 1109 trôst/ daz si immer werden erlôst./ ir swernde sêr mit sêre swirt,/ ir jâmer bernden jâmer birt./ Nû lâze wir daz
KvHeimUrst 1644 süeze unde guot,/ diu vreude bernde vreude birt/ dâ dehein sêr nâch vreuden swirt./ An iu stât gar âne teil/ nâch
KvWLd 32, 26 pîn und âne schranz,/ sô daz belîbet ganz/ und âne sêr da enzwischen:/ mit sîner wandelunge wir die siechen sêle erfrischen./
Macer 10, 7 mit honege gestossen hilfet vur di bosen swern unde wle sere. Das wisse des louches gesoten in zwein [9r] wassern unde
Macer 25, 9 orswern. Mit minze saffe di serde zunge bestrichen, vertribet das ser. Di minze gestosen unde uf das hundes bis gebunden mit
Macer 25, 27 unde an dem houbte an di vlecke, da hars von sers halben gebrichet, gestrichen, machet das da har weschet. Di minze
Macer 48, 9 saf mit milch in daz ore gegossen [24r] vertribet di sere von danne. Swer nicht wol gedeuwen mac, der esse tosten
Macer 59, 11 isset si daz wilde vleisch von den wunden. Di vlechtinde sere heilet daz selbe pulver unde trukenit ouch unde heilet di
MarldA 3 $p alle duse werlt./ van der sunnen iz geit/ ane ser und an arbeit./ daz kint, daz himel und erden solde
MarldA 6 erfrowen,/ daz ce storene quam unsen ruwen,/ an aller slahte ser iz van dir quam,/ als iz godes kinde alleineme gezam./
MarseqS 27 erchos./ gotes gebot sie ubergie,/ von danne ir afterchumfte michel sere lie./ //Do den schepfære sin gnade ermante,/ daz er die
Mechth 2: 10, 4 blůme ob allen cronen,/ du bist ein salbe ob allen seren,/ du bist ein unwandelber trúwe sunder valscheit,/ du bist ein
NibB 780,3 et alsô sîn./ von ir hovereise $s im erstuont michel sêr:/ sîn vater unt sîn$’ muoter $s gesach daz kindel nimmer
NibB 880,2 unde Liudegêr,/ den ir dâ wîlen tâtet $s diu gremlîchen sêr./ die wellent zuo z$’iu rîten $s mit her in diz
NibB 1142,2 Sîfrides tôde, $s daz ist alwâr,/ si wonte in manigem sêre $s driuzehen jâr,/ daz si des recken tôdes $s vergezzen
NibB 1233,2 $s »marcgrâve Rüedegêr,/ wær$’ iemen, der bekande $s mîniu starken sêr,/ der bæte mich niht triuten $s noch deheinen man./ jâ
NibB 1473,4 oder mêr./ sine wânden niht z$’ erwerben $s alsô grœzlîchiu sêr./ Si riten vrœlîche $s in Guntheres lant./ man hiez in
NibB 1597,3 die schaden heten getân/ in starken urliugen, $s vil ungefüegiu sêr./ der kômen Gelpfrâte $s wol siben hundert oder mêr./ Dô
NibB 1600,2 niht mêr./ er vorhte an sînen vriunden $s leit unde sêr./ si riten under schilden $s durch der Beyer lant./ dar
NibB 1712,1 manic wætlîchiu meit./ Nâch ir lieben friunden $s genuoge heten sêr,/ die si ze Bechelâren $s gesâhen nimmer mêr./ doch riten
NibB 1965,2 mêr./ dô frumt er in dem hûse $s diu verchgrimmen sêr/ an den Etzeln recken, $s der er sô vil ersluoc./

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