Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

senfteclich Adj. (20 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 81, 28 ez sich in wazzer, und dâ von seind diu kelten sänfticleichen anrüert diu wolken, sô macht si klaineu tröpflein auz gar
BdN 171, 22 selten: si singet wunnencleichen in irm aufflug, wanne si fleugt sänfticleichen auf und fleugt snell nider reht sam ain stain. Aristotiles
BdN 195, 30 hüenr air die art haben, sei daz man si werm sänfticleich pei dem feur, sô werden hüendl dar auz ân der
BdN 274, 11 sei mêr ain wurm dann ain slang, wann si wispelt sänfticleicher dann ain slang, wie daz sei daz si wispel in
BdN 308, 13 er ir des êrsten auf den zagel und kläuselt si sänfticleich und zeletst durchnegt er ir daz hirn und tœtt si.
BdN 455, 20 geleiden maht, und dar umb wil er, daz man in senfticleich hab und zärtleich. des staines schein nimt auf und ab
Konr 11,62 das beʒeichenot $t die diemůte des almehtigen gotes, das er ſemfticlichen vnd ſtille ſwigende ʒe der martyre gie, do ers vil
Parz 371,8 iwer geselle,/ für ungelückes schûr ein dach/ bin ich iu senfteclîch gemach./ mîn minne sol iu fride bern,/ gelückes vor der
Parz 779,1 umbevanc/ was ir antlütze verdecket/ und niht ze sehen enblecket./ //___Senfteclîche und doch in vollen zelt/ kom si rîtende über velt./
ReinFu K, 741 hin in lan,/ wan ich wil stvrmen gan,/ Vnde stet vil senfticliche./ wir werden vische riche,/ Wen ich sehe sie dvrch daz
RvEBarl 5357 dem guote lât./ durch einer nâdel œre gât/ ein olbende senfteclîcher,/ danne ein weltlich rîcher/ ze gotes rîche müge komen,/ im
RvEBarl 9560 in slâfe lît,/ sô sol erz wecken unde wegen,/ mit senfteclîchem lufte regen:/ dar zuo ist uns der wint gelân./ sît
RvEBarl 15520 verkrenket eine werde."/ dô sprach der sælden rîche/ mit zühten senfteclîche:/ "bruoder mîn, vil liebez kint,/ diu gotes gerihte tougen sint:/
SalArz 109, 53 susenden oren. Si mac nemen man vnde wip. Si tribent senfteclichen. //Di kornel di furdernt daz houbt wol uon dem fleumate.
SM:EvS 1: 8, 2 sîn kraft ist so heilsan./ //Des kraft nie wart überwunden,/ senfteklîchen wart gebunden/ zuo dir an dien selben stunden,/ dô du
SM:EvS 1:14,10 dur daz glas,/ Ûz und in kan er gegangen, gegangen,/ senfteklîchen, âne drangen,/ bî dir minneklîch gevangen,/ des kraft ungemezzen was./
UvZLanz 2235 wol mîn wille./ nu swîge vil stille/ od rede ab senfticlîche.’/ ‘ich tuon billîche/ swaʒ ir gebietent’ sprach der degen:/ ‘ir
UvZLanz 2757 argen zorn,/ wan er was sælic geborn./ man fuor im senfteclîchen mite./ dô er gesach den lantsite,/ dô marct ern alze
Wernh A 720 segen sterke/ in reinichlichem werke.’/ Der engel im antwurtte/ mit senftechlichem worte:/ , gerůche dich gesegenen,/ daz dir frevde begegene/ vn̄
Wernh A 4893 kint/ dem immer mvge misse gen./ div můter m#;ovz sich versten/ semftichlicher dinge./ ir weget div kuniginne/ vor gotes antwurte,/ vn̄ gedenchet
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