Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
senen swV. (56 Belege) Lexer BMZ Findeb.
himelisken choren $s der rat der sol si fuoren./ si senent sich nach sinem gewalte, $s so ist diu gebe behalten./ | |
mit dyaltea, daz vindest dû auch in der apotêken (wan sen dich nit dar nâch, daz ich dir von iedem wort | |
gras/ Zedreten was und zedent:/ Aller erst sich der kunig sent./ Er sprach ’der hohe himel got,/ Der engel kunig Sabaoth!/ Wie | |
der stat verloren/ Wol funff hundert ritter güt./ Da von sente sich ir müt./ Nemrot der werde helt/ Wol tausent ritter | |
ir herzen wê,/ als wol an ir gebærden schein./ daz senen bedahte her Îwein/ als er dô beste kunde:/ mit lachendem | |
sô lebet ich vrîlichen als ê:/ nû tuot mir daz senen wê,/ daz mir daz solde geschehen/ daz ich muoz ane | |
mich wol zewâre,/ ir herze wâren mislich./ diu zwei jungen senten sich/ vil tougen in ir sinne/ nâch redelîcher minne,/ unde | |
erklingen:/ si fröint sich gein des süezen meigen blüete./ sô sent sich mîn gemüete/ nâch der vil reinen güete. daz sie | |
$s sol spottes mich bewarn:/ daz herze mîn $s kan senen niht gesparn./ ûf ir genâde sol daz nû mîn leben | |
zwî/ und wonte stæteclîche bî/ der dürren sorgen aste./ er sente nâch ir vaste,/ und wart sîn leit sô rehte starc/ | |
und mîniu dinc ervaren went./ ich sihe wol, iuwer herze sent/ ûf mînen schaden mit genuht./ ir hânt benamen iuwer zuht/ | |
mite, daz sî gedanke ouch machen rôt./ wünsche ích ir senens nû? daz waere bezzer verborn./ lîhte ist ez ir zorn,/ | |
ich lieber liep zer werlte nie gewan:/ nâch der líeb%\e sent <ie> mîn herze sich./ /Ob ich iemer âne hôchgemüete bin,/ | |
begienge ich grôze unstaetekeit./ ich hân lange wîle unsanfte mich gesent/ und bin doch in der selben arebeit./ Bezzer ist ein | |
swaere/ ein vrouwe ich waere,/ wan daz eine, daz sich sent/ mîn gemüete/ nâch sîner güete,/ der er mich wol hât | |
berifet stet in jamers we./ Nach ir min herze $s senet sich durch schulde,/ das stete güt in eren an ir | |
___dâ was der stolze küene man,/ unz er sich vaste senen began./ daz er niht rîterschefte vant,/ des was sîn freude | |
schal./ den wirt sîn triwe mente/ daz er sich wider sente:/ wan jâmer ist ein schärpher gart./ ir ieslîcher innen wart/ | |
kanst unfuoge tuon."/ ___"nein, ich muoz bî riwen sîn:/ ich sen mich nâch der künegîn./ ich liez ze Pâtelamunt/ dâ von | |
hânt uns geste niht gewent:/ des hât mîn herze sich gesent./ hêrre, ich vrâge iuch mære,/ wannen iwer reise wære."/ "frouwe, | |
er dâ vor niht gewent:/ ern hete sich niht vil gesent./ ___Parzivâl der huop sich nâch/ vast ûf die slâ dier | |
den lîp der gir verwent,/ dar umbe sich diu sêle sent./ //___Frou minne, sît ir habt gewalt,/ daz ir die jugent | |
nie sô schœner lîp/ wart geborn von menneschlîcher fruht./ ich sen mich nâch ir kiuschen zuht,/ nâch ir minne ich trûre | |
ir wert schiere drumbe ermant/ dâ von sich iwer gemüete sent./ Munsalvæsche ist niht gewent/ daz iemen ir sô nâhe rite,/ | |
schœner lîp/ gesouc an keiner muoter brust./ nâch den beiden sent sich mîn gelust."/ //___Der wirt sprach "hêrre, ir sprechet wol./ | |
mit der gotes helfe al sunder twâl./ ir jeht, ir sent iuch umben grâl:/ ir tumber man, daz muoz ich klagn./ | |
jâmer in,/ daz sich der gotes dienstman/ hin wider sêre senen began,/ dâ er daz lebende gemach/ in der stat mit | |
meister mîn,/ wont, dâ wil ich kêren hin:/ nâch im senet sich mîn sin./ werstû mir daz, ez ist mîn tôt./ | |
der uberuluzcheit der vuchte. vnde ouch etwenne daz man sich senet nach liben sachin. Zu deme sichtum is gut daz man | |
meine,/ mir bekünbert hât den muot,/ Swar ich kêre,/ so senent mîne sinne/ nâch ir werden wîbes minne:/ si ist noch | |
lebt ouch alsô,/ trôste mich ein sælig wîb,/ nâch der senet sich mîn sender lîp./ //Solt ich trûrig stân,/ ob ich | |
mîn trût, mîn frowe,/ nâch der sich mîn herze dike sent./ Diu mir also liebe lît/ in dem herzen mîn behalden:/ | |
hât aber der meie die heide geêret,/ in der grüene sene ich sender man./ Rôsen rôt, der varwe ich krœne:/ diu | |
sach ir minnenklichen schîn,/ nach der sich ie mîn hertze sent,/ in bernder wîbes güete./ Daz ich bî allen mînen tagen/ | |
werde als unvirsent,/ alse sêre sich dur nôt der mîne sene./ Vrœlich lachen unde güetlich sprechen muoz mir geben/ trôst, der | |
* daz man sich nœte nâch der lieben süezer liebe senet./ //Waz diu werde minneclicher minne gît/ dem, der si nâch | |
süeze went,/ daz man sich nœte nâch so süezer liebe sent./ //Dæhte ich iemer, ine verdæhte ir güete niht,/ die man | |
vîolvar die gleijen/ und ûf heiden/ mangerleije wunne fruot./ Dâbî sen ich nâch der lôsen,/ diu mir liebet sam diu sunne,/ | |
mündel rôt,/ sô wære al mîn leit verswunden,/ swie si senen mir gebôt./ //Winter wil uns aber selwen/ liehte bluomen ûf | |
guot./ //Ez ist maneger hande minne:/ nâch der besten minne senet mîn lîp./ Die hât mîn gebieterinne:/ süezze minne hât si | |
Îrlandæren,/ //Almânjen, Schotten unde Tenen./ dâ begunde sich manc herze senen/ nâch Tristandes vuoge./ dâ wolten genuoge/ vil gerne sîn gewesen | |
Îsôt selbe alsô/ und wart verirret gar dervan;/ wan sich ensenete Tristan/ dekein(e) zît sô genôte/ durch keine sîne Îsôte,/ sin | |
Tristan/ dekein(e) zît sô genôte/ durch keine sîne Îsôte,/ sin senete sich noch mê durch in./ sus triben si zwei die | |
triben si zwei die stunde hin/ mit ungemeinem leide;/ si seneten sich beide/ und hæten jâmer under in zwein/ und gie | |
niht alsô:/ nu bin ich trûric, ir sît vrô;/ sich senent mîne sinne/ nâch iuwerre minne/ und iuwer sinne senent sich,/ | |
sich senent mîne sinne/ nâch iuwerre minne/ und iuwer sinne senent sich,/ ich wæne, mæzlîch umbe mich./ die vröude, die ich | |
ûf anders niht gedenet/ wan als der sich nâch minnen senet/ und dar nâch vil gedenket./ siu was der huote entwenket,/ | |
was/ vil dicke sô siu bluomen las/ und sô sich senet ir muot,/ als eʒ den vrowen lîhte tuot./ //Welt ir | |
schiere sô siu kæme./ daʒ was ir vil genæme/ unde senete sich ir muot,/ als er noch den wîben tuot./ swar | |
dû mich vreuden manst:/ ich hân mich doch ze vil gesent.’/ si sprach ‘ich enbin des niht gewent,/ daz der marcrâve | |
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