Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

sëmele F. (15 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BvgSp 50 Man sol ein hůn braten vnd r#;eoste ein #;evmme sniten von semeln vnd backe diz rot in smaltze vnd snit bizzen als
Kchr 11615 ‘nû laiste/ mîn willen, nû ist sîn zît./ hie ist semele unde lît,/ daz hailige gebaine/ in dirre chamere aine’./ si
Kchr 11643 niene phienge sîn aide./ ‘nû sich allenthalben dîn!/ dû hâst semeln unde wîn/ unt ander guot geræte,/ scône bette unt gewæte./
KvWGS 551 du maht wol ſin der frone tiſch/ daruf diu lebende ſimele/ geſendet wart von himele/ der ſele ʒeinem ezzen./ man hat
Mechth 2: 3, 50 hunt so b#;eose, lokete im sin herre mit einer wissen simelen, er keme vil gerne. IV. Von der armen dirnen, von
Mechth 3: 15, 17 einen heissen oven das hinderte, das man in alvol wisser simelen schúbe.» Do gieng ich zů gottes tische in einer edeln
Roth 2550 in uirholene dar in$/ getragin./ Do mosten sie genade haven./ Similen vnde wiz brot/ Des was den helidin vil not./ Die
SalArz 8, 41 geuar also di cisern. daz is gut daz man di semelen dauon mache. vnde gibet deme libe sterke zusalunge. Jdoch deuwet
SAlex 4042 was hêr unde rîch./ ouh heter allir tagelîch/ drîzich malder simelen./ des beriet in got von himele./ ze sîner cuchenen man
StRAugsb 196, 17 suln bachen sehsleie brot: der sol daz erste sin luteriu saemel unde daz daz trucken brot si, unde reht slaehmaln $t
StrKD 107, 225 im einen chæs in den munt./ der ander warf ein semeln dar:/ der die gevie, der gesweic gar./ der dritte eines
StrKD 107, 254 hat von chorn gelt;/ dem stecket sam dem hunde/ diu semel in dem munde./ der ander ist von vleische riche;/ des
VMos 16, 26 der hêrre lovfen. ein roteʒ chalb beſtrovfen. er hiʒ pacchen ſemelon. er pot in puterin. er hete ſelbe wirtſcaft. da was
VMos 78, 24 himele. di ſine ſatte hi nidene. daʒ was ſam div ſemele. div gebahchen $t iſt mit deme honege. ir îgelicher $t
WüP 23, 3 pfrunde von den stiften, und auch nieman uf die pfrunde semeln backe. Swer daz brichet, der sol geben zů bezzerunge 2
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