Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

sëlp prn (2061 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Ägidius 346 eineme wilden tiere./ daz was ein michil wundir./ z#;ov den selbin stunden/ rieten des kivninges holdin/ mit hunden in deme walde:/
Ägidius 526 michil serir/ ginis armen mennischen not/ dan her tete sin selbis tot./ daz quam uon sinen ten./ do her lac in
Ägidius 647 den herren/ vn̄ redeten ir sele gewarheit./ daz was ir selbis selicheit./ Do die gewaldiegen herren/ wider z#;ov den herbergen uůren/
ÄJud 103 //Oloferni do giwan/ ein heri michil undi vreissam/ an der selbin stunt,/ der heidin manic tuisunt./ er reit verri hini westir/
ÄJud 134 dinu abgot sint ein drugidinc!’/ //Do sprach abir einir/ der selbin burgæri:/ ‘nu giwin uns eini vrist, biscof Bebilin:/ ob iz
ÄPhys 1, 13 ſiu offen ſint daranna bezeichenit er abir unſerin trotin alſer ſelbo quad an demo buhche cantica canticorum. Ego dormio et cor
ÄPhys 9, 13 den dir dîuual nieht bidrêgen ne mag. uuane uber ſih ſelbo gihéfte. mit uuine. unde mit h%>ore. unde mit allen dien
ÄPhys 11, 11 in$/ einemo euangelio. daz uuír alſo frûot%/a ſin ſamé die ſelbén n%/aterûn. Drîa ſlahta natérôn ſínt. ein ſlahta iſt. ſo ſîu
Athis A 91 Mít iemírlichír píne)/ Den mír díe hande míne/ Den tot selbín tetín.’/ In disín ungeretín/ Lac der helit un̄ qual/ Wen
Athis D 158 gůt wol kondín prísín/ Vn̄ achte wistín werkís./ Vn̄ des selbín gemerkís/ Was eín roc ír gesnítín/ Nach den franzzoíschín sítín/
Athis E 49 uf von d#’s erdin sân./ ’Hie stet’, sp#’ach er, ’dín selbis oRs,/ Daz dir der kunic laumacoRs/ Liez, do dů den
Athis E 122 Und abrín ander sîtín/ Wol houwín mit me swerte./ Den selbín prîs er gerte,/ Den der helit stête/ Uor ír woRbín hête,/
Athis F 141 dír uírhengín,/ Und dů machtiz uollin brengin/ Uil gerne durch díns selbis ur#;ovmin:/ Wend ich nie man baz uollinkůmin/ An allir slachte
AvaLJ 83, 2 $s unde ich zuo dem muose gephie,/ daz ist dir selbem wol chunt, $s du nechuste mir niht minen munt;/ ave
BairFärb 4, 3 gevallen, das das wazzer lauter werde vnd nim denne das selbe wazzer vnd siude die presilig gar wol dar inne, vnd
BairFärb 8, 3 verb damit; wil er die varb lichter machen, so nem selbiu varb, dar zu auripigmentum vnd verb damit. @@kn:@#k+9_Gelb_(Auripigment)#k-@@kn.@ Swer gelbiu
BdN 73, 19 daz feur ist hitziger in grôzer materi, wann ob der selben$/ lai materi klainer wær. alsô sint des hailigen gaistes werch
BdN 85, 3 haizt Olympus. //VON DEM REIFEN. /Der reif wirt auz der selben$/ lai dunst, dar auz daz taw wirt, iedoch muoz diu
BdN 90, 11 himeltrôr, sam etleich maister sprechent. ez wirt auch auz der selben$/ lai dunst, dar auz daz himeltrôr wirt, denn daz sein
BdN 395, 22 man ez in der läut ezzen, die hinvallent von den selban dünsten; aber man schol sein wênich ezzen. aber unser puoch
BenGeb 9 sun./ enphahe, wise vaterheit,/ dines Christes sunhait./ bedenche bi dir selben in/ unde bedenche ouch uns an im;/ in bi diner
DvAStaff 443 in der g#;eotlichen minne[, der vereinit die ſele in ime ſelben mit dem vatter vnde mit dem ſvnne vnde mit ime
Eckh 5:8, 7 mâgen und an sînen vriunden. Daz dritte ist an im selben an smâcheit, an ungemache und an smerzen des lîbes und
Eckh 5:9, 16 ist und lebet und wonet er. Dâ bekennet er sich selben und allez, daz er bekennet, und minnet allez, daz er
Eckh 5:10, 8 daz êwangelium: ’als der vater hât daz leben in im selben, alsô hât er gegeben dem sune, daz er ouch habe
Eckh 5:10, 9 dem sune, daz er ouch habe daz leben in im selben’. Er sprichet ’in im selben’, niht ’von im selben’, wan
Eckh 5:10, 9 habe daz leben in im selben’. Er sprichet ’in im selben’, niht ’von im selben’, wan der vater hât ez im
Eckh 5:10, 9 im selben’. Er sprichet ’in im selben’, niht ’von im selben’, wan der vater hât ez im gegeben. Allez, daz ich
Eckh 5:11, 11 geslehte ist und gotes sippe. Und doch, wan sie got selben niht ensint und in der sêle und mit der sêle
Eckh 5:11, 12 und mit der sêle geschaffen sint, sô müezen sie ir selbes entbildet werden und in got aleine überbildet und in gote
Eckh 5:11, 17 ist, sô si ungeborn-gebernde, und ir geborn sun hât daz selbe eine wesen, daz diu gerehticheit hât und ist, und tritet
Eckh 5:12, 7 enmöhte als wênic iht leidic gemachen als diu gerehticheit got selben. Salomôn sprichet: ’den gerehten enbetrüebet niht allez, daz im geschehen
Eckh 5:12, 17 wan machete gerehticheit den gerehten leidic, sô machete si sich selben leidic. Unglîch und ungereht enmöhte niht noch iht gemachet noch
Eckh 5:12, 22 der mensche gar vlîzic sîn, daz er sich entbilde sîn selbes und aller crêatûren, noch vater wizze dan got aleine; sô
Eckh 5:14, 5 und allez, daz got niht enist, daz hât von im selber natiurlîche bitterkeit und untrôst und leit und enleget nihtes niht
Eckh 5:17, 5 wie solde er tuon? Wie tuont arme liute, die daz selbe oder grœzer siechtagen und ungemach hânt und enhânt nieman, der
Eckh 5:18, 4 genüegen an gotes gâben an den crêatûren, dem an gote selben niht engenüeget?» Einem guoten menschen ensol niht trôst, sunder ein
Eckh 5:18, 6 allez, daz gote vremde und unglîch ist und niht got selbe aleine enist. Er sol alle zît sprechen: herre got und
Eckh 5:18, 11 dô sprach Moises: herre, niergen ensende mich, dû enwellest danne selber mite komen. Alliu neigunge, lust und minne kumet von dem,
Eckh 5:18, 13 im glîch ist, wan alliu dinc neigent und minnent ir selbes glîch. Der reine mensche minnet alle reinicheit, der gerehte minnet
Eckh 5:19, 6 guot mensche gar vaste schamen vor gote und vor im selben, daz er noch gewar wirt, daz got niht in im
Eckh 5:21, 4 gotes willen ein und geeiniget sîn, daz der mensche daz selbe mit gote welle, nochdenne ob ez sîn schade und joch
Eckh 5:21, 8 durch gotes êre. Wan ein rehte volkomen mensche sol sich selben sô tôt gewenet sîn, sîn selbes entbildet in gote und
Eckh 5:21, 8 volkomen mensche sol sich selben sô tôt gewenet sîn, sîn selbes entbildet in gote und in gotes willen sô überbildet, daz
Eckh 5:21, 9 gotes willen sô überbildet, daz alliu sîn sælicheit ist, sich selben und allez niht wizzen $t und got aleine wizzen, niht
Eckh 5:21, 13 und wil allez, daz er minnet und wil, in im selben in sîn selbes willen. Unser herre sprichet selber: ’daz êwige
Eckh 5:21, 13 daz er minnet und wil, in im selben in sîn selbes willen. Unser herre sprichet selber: ’daz êwige leben ist got
Eckh 5:21, 13 in im selben in sîn selbes willen. Unser herre sprichet selber: ’daz êwige leben ist got bekennen aleine’. Dar umbe sprechent
Eckh 5:21, 17 in dem einen bilde, daz got ist und dâ sich selben und alliu dinc got weiz und minnet und wil. Und
Eckh 5:21, 18 und wil. Und daz lêret uns beten und begern got selber, dâ wir sprechen: ’vater unser’, ’geheiliget werde dîn name’, daz

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