Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

sëhste num (106 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

AvaJG 8, 1 hat./ So chumet vil rehte $s mit sere tach der sehste./ der himel sich verwandelot, $s er wirt tunchel unde rot./
AvaJo 6, 1 nie wip neheine./ Darnach wart ze ware $s an deme sehsten manode/ der engel gesant, $s Gabriel der wigant,/ in di
AvaJo 9, 7 dingen $s daz si sol chint gewinnen./ daz ist der sehste manot, $s daz ist gotes gebot./ von diu maht du
BdN 3, 4 IN SEINER GEMAINEN //NATUR /GOT beschuof den menschen an dem sehsten tag nâch andern crêatûren und hât in beschaffen alsô, daz
BdN 38, 31 wirt. geschiht aber der fluz, daz ist gar selten. daz sehst, daz diu fraw ainen klainen smerzen zwischen dem nabeln und
BdN 40, 24 frawe sterker und sneller ist wan mit dem dirnlein. daz sechst ist, daz si niht pœse lüst hât als mit dem
BdN 54, 20 daz fünft stuck von allen kräutern und edeln wurzen. das sehst von allen edeln stainen. daz sibent von allem gesmeide. daz
BdN 59, 15 den martrern rôter rôsen varb, den junkfrawen lilienvarb. ze dem sehsten mâl erläuht unser fraw den mônen, daz ist diu cristenhait,
BdN 61, 31 ist alliu genâd des rehten weges und der wârhait. diu sehst wirdichait ist, daz si irm sun gepeut als ain muoter
BdN 62, 32 daz er zimleich ist und lustig an ze sehen. diu sehst ist, daz er vor der sunnen aufgêt des morgens. diu
BdN 63, 28 werken reht als ain wolgeladen mandelpaum in dem maien. diu sehst ist, daz er vor der sunnen aufgêt, wann ain iegleich
BdN 64, 10 lêrer in gemach sint ân anvehtung. //VON DEM KAUFHERREN. /Der sehst planêt ist ze latein gehaizen Mercurius, daz ist ze däutsch
BdN 67, 16 raineu magt, wan dû hâst allain alle ketzerei vertilgt. daz sehst ist, daz der môn die werlt erläuht, wenne diu sunne
BdN 69, 14 als wir sehen an dem feur, daz flammen hât. daz sehst ist, daz ez derschrekt, als wir sehen an dem plitzen.
BdN 70, 2 guot was, und tailt daz lieht und die vinster. daz sehst werch ist, daz der hailig gaist erschrecket die sünder und
BdN 70, 18 luftigem aschen. diu fünft ist, daz ez leihticleichen wehst. diu sehst ist, daz ez von seinr nâtûr über sich auf gêt.
BdN 110, 1 was der jâmer sô grôz, daz der pâbst Clemens der sehst ain new mess machte für den tôt, ob man got
BdN 217, 20 puoz. wider die selben ketzer schraib Clemens der pâbst, der sehst seins namen, dem pischolf von Augspurch und aller der christenhait
BdN 427, 4 STAINEN //UND DES ÊRSTEN IN AINER GEMAIN. /Daz ist daz sehst stück des puochs, in dem wir sagen wellen von edelen
BdN 461, 28 der liebe unsers herren, und dar umb ist er der sehst an der zal under den zwelf stainen in der taugen
BdN 461, 30 taugen puoch, wan unser herre lait die marter in dem sechsten alter der werlt. den stain hân ich geleicht unserr frawen
BdN 463, 30 sô der môn wehst, und hât si fruo zuo der sehsten stund und an dem êrsten tag neur ain stunt, an
BdN 463, 32 neur ain stunt, an dem zehenden die êrsten und die sehsten stunt. aber sô der môn abnimt, sô hât er der
BrZw 41 di uili des ſummirſ nit bitr#;ovbit. am vie1rden vn2de dem ſehſtin tag ſi uaſten unzi zi none. andren tagen zi ſexte
Eckh 5:52, 1 lîdet von minne, die er ze mir hât. Ze dem sehsten mâle spriche ich: ist, daz got vor lîdet, ê dan
Eckh 5:112, 19 in rîcheit und in übernutze der obersten unsprechelîcher wîsheit. Der sehste grât ist, sô der mensche ist entbildet und überbildet von
Gen 11 den vierden hêrscefte,/ den vinften namete er gewalte, $s den sehsten fursten,/ einen namete er cherubîn, $s den anderen sêraphîn./ /Dô
Gen 227 was dere vespere zît $s alsô daz buoch chwît,/ der sehste tach sô frante $s mit iegelichem âbante./ /Duo der sibente
Gen 1360 swanger $s des guoten Ysachar./ /Dâ nâch gewan si den sehsten, $s den liez si Zabulon./ /Sune gewan si nieht mêr,
Herb 690 vierde1n sin antlitze,/ Zv der funften herze vn2de mvt./ Die sehste gift, die was gut./ Beide lip vnd leben/ Daz hette
Herb 4780 hiez anthomus,/ Der fierde rodomerius,/ Der funfte hiez delon,/ Der seste hiez quintilion,/ Der sibende sylilous,/ Der achte kassibilaus,/ Der nvnde
Herb 4826 Der dritte celidomas,/ Der fierde ermagoras,/ der funfte clareanus,/ Der sehste sardineus,/ Ysdor hiez der sibende son,/ Der achte margariton,/ Der
Herb 7674 dem sange die vierde./ Die funfte leret mezze1n wol;/ Die seste, wie man zelen sol./ Die sibende leret die list,/ Waz
Herb 11492 tut,/ We1nne ich wol rate1n tar./ Ez ist rechte daz seste iar,/ Daz ir her come1n sit./ Duchte es vch, des
Herb 12027 dem funfte1n dar na/ Geschach ouch alsam da./ An dem seste1n ouch da geschach/ Leit vnd vngemach./ Beide zv stiche v3nde
Herb 13612 Den funfte1n sluc er dar nach./ Im was zv dem sehte1n vil gach,/ Daz er im samt tete./ Do was vo1n
Herb 14252 tyberiadis,/ Alfatones der virde ist,/ Daz funfte mare rubru1m,/ Daz seste arabicu1m,/ Daz sibende caforte;/ Vo1n dem achte1n ich horte,/ Daz
HvNstGZ 3113 Die sunne und der mane/ Worden liehtes ane./ Von der sehsten stůnde/ Vinstern ez begunde,/ Glich biz uf die none:/ Do
Iw 92 dâ bî/ der zuhtlôse Keiî)/ ûzerhalp bî der want:/ daz sehste was Kâlogrenant./ der begunde in sagen ein mære,/ von grôzer
KLD:Kzl 2: 8,11 ein gumpelman,/ der fünfte ist sinnen vrî;/ sô ist der sehste spottes vol,/ der sibende kleider koufet,/ der ahte vederliset wol,/
KvMSph 23, 22 gnunk die feuhten und den gaist in dem menschen. Daz sehste zaichen haizzt deu juncfraue, dar#;eumb, daz deu sunne ist danne
KvMSph 24, 17 sehtzig drittail; und also gent die sternseher piz an die sehsten stapfeln. Und als der sternseher den tyrkraiz tailt, also tailet
KvMSph 54, 15 und f#;eunf und f#;eunfzig meil. @n:SECHSTES KLIMA.@n. Daz mittel der sehsten wonung ist, da der lengst tag hat f#;eunfzehen stund und
KvMSph 55, 1 Aber der wonung $f:(27va)$f. praiten ist von dem ende der sehsten wonung piz an die stat, da der gr#;eoste tag hat
KvWTurn 1073 ranc,/ der vierde grimmiclichen zôch,/ der fünfte snelliclichen flôch,/ der sehste balde jagte,/ der sibende tiure klagte,/ der ahte sich dâ
Lanc 155, 22 funfft man licht mannes syn der yn erschlecht, oder der sehßt, ich laß zehen ritter syn. Darumb wurden sie all erschlagen
Lanc 167, 33 vierde was Galescundes, der funfft was Torz, Arez sůne, der sehst Caredosbrebras, der siebend Ywains Liavoltres, der acht Goscans $t von
Lucid 48, 14 ſage mir uolle uon den planeten. Der meiſter ſprach: Der ſeſte planete heiʒet mercuriuſ. Der loufet ſiben iar. Von dem ſternent
Lucid 80, 8 mir von der ſexta. Do ſprach der meiſter: Jn der ſeſten wile do [33#’v] wart vnſer herre an daʒ crvce genegelit
Lucid 111, 8 ſprach der iunger: War umbe wart unſer herre an dem ſehſtin dage gemartilet? Der meiſter ſprach: Der erſte menſche wart an

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