Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
sëgenen swV. (133 Belege) Lexer BMZ Findeb.
her singen/ mit warir minne./ alse der gotis holde/ daz opfer segenen solde,/ do quam der engil here/ vffe daz altare/ vn̄ | |
quam ir ewart zuhant,/ Ein man aldir unde gris,/ Der seginte sie sine wis/ Und gab sie mit wortin,/ Die dar | |
gegruozzet wis du, Maria!/ got wil mit dir wonen, $s gesegenot sistu under anderen wiben."/ Wunder nam daz magedin, $s waz | |
sus er ir zuo sprach:/ "niene enfurhte du dir, $s gesegenot sistu von mir!/ vor allen wiben hastu ain besunder $s | |
daz selbe lop si huoben./ si sprachen al geliche: $s "gesegenot sistu, chint Davides!"/ Die iz da vor wessen, $s die | |
spricht si dar umb, daz si got hât auzerwelt und gesegent ob allen frawen zuo ainer archen seins aingeporn suns, dar | |
dâ mit man got anruofet und die kräuter beswert und gesegent und auch daz edel gestain, sam man daz weichwazzer gesegent. | |
gesegent und auch daz edel gestain, sam man daz weichwazzer gesegent. sprichst aber dû, daz daz gescheh von dem pœsen gaist, | |
gepurt und macht seinen tragær sicher und genæm, ist er gesegent mit der stain segen, und vertreibt diu schedleichen gesiht in | |
mit hailigem segen, und diu weis ze weihen und ze segenen die edeln stain ist geschriben in dem selben puoch. man | |
ê der priester daz messgewant abziech, schol er die stain segenen und sprechen als hie nâch geschriben stêt. //Dominus vobiscum. oremus. | |
ze Balac: #.,Ich mac niht verfluochen die liute die got gesegenet hât.#.’ Dô sprach Balac: #.,Nu gesegene ir niht noch verfluoche | |
Balaam sprach: #.,Sol ich ûf die liute varn die got gesegenet hât?#.’ Der künic sprach. #.,Ich hân getân allez daz du | |
etc. Der edel apostel sant Paulus sprichet disiu wort alsô: ’gesegenet sî got und der vater unsers herren Jêsû_Kristî, ein vater | |
wart ich genant,/ dô mich der briester mit der hant/ segente unde toufte/ und in dem wazzer besoufte.’/ ‘Eraclî, sô guot | |
wol vertrîben./ hie geredet undr uns wîben,/ ich hân in gsegent, im was entsehen./ im sol arges niht geschehen,/ ich wil | |
er niemmer mêre $s die werlt flure mit wazzere,/ unde segenôte Noe $s mit alleme sîneme dinge/ unde sprach swer den | |
mich!’ $s Jacob chot: ‘des nebeginne ich,/ dû newellest mich segenen $s mit allen mînen gehebeden.’/ / /Der engel in vrâgôte | |
$s der in ofte ûz angiste nâme/ unt dei chint gisegenôte $s obe den er sîni hente hête:/ /‘Durch dînen heiligen | |
dîner giburte $s iemer sâlich werde.’/ //Symeon unte Levi $s segenôt er dâ bî,/ sprach si wâren wîchfaz, $s in in | |
ich zisprenge, $s elliu gnâde sî in enge.’/ / /Er nesegenôte si mêre, $s wante er nemahte fore sêre,/ daz si | |
nerist.’/ /Dô der vile guote Jacob $s sîne sune vol geseginôte/ dô begreif in der tôt./ er hiez sich bevelhin $s | |
So er ez best wiste./ Dolon sprach: "gebietet mir!/ Got segen vch." "got lone dir!/ Du hast dich wol an vns | |
elliu sol vor got stan./ der wirt da genant daz gesegent chint,/ so si vor got sælich sint./ //Swelher sich selben | |
geisten/ wir solten sin meister,/ wan wir sin genant diu gesegenten chint/ unde ouf uns jene wartunde sint,/ die vor uns | |
die vor uns dan sint genomen/ unde hin ze den gesegenten chomen:/ die wartent uns unz an den suontach./ so wol | |
sein Got will hengen.’/ Er nam urlaub von dan:/ Do gesegente in der werde man./ Das weter ward nicht herte:/ Güt | |
Ez waz von himel geregent./ Manig man sich do von segent./ Ez bezeichent Gotes menscheit,/ Daz er an sich die arbeit/ | |
einem gevilde/ stân bî sînem wilde/ und vor sînem aneblicke/ segent er sich vil dicke,/ daz got sô ungehiure/ deheine crêatiure/ | |
daz mich ir wîplîch güete vor sender nôt behüete./ sus segen ich mich des morgens mit ir, sô ich wil ûf | |
ſant Johannes: #.,D%>i rede mac mir niht geſchaden,#.’ ſvnder da ſegent er die vergift vnde tranc er die in dem namen | |
vnde ſprach daz gotes $t wort ſiner chriſtenheit vor vnde ſegent $t ſi vnde enpfalh ſi dem heiligen Chriſto vnde gienger | |
fr#;vode vnd ein troſt alles manchunnes. Von diu ſo biſtu geſegenet $t vnd geheiliget vor allen weiben.#.’ Do div heiligiv fr#;vowe | |
er were ein brieſter vnd pat in, das er ſi ſegenot. Des erchom er harte vnd fragote ſi, wer ſi were. | |
vnd die trophen, die da flůʒʒen von vnſers herren ſeiten. Geſegenet ſi div wile, do der ſelbe poum wahſen begunde, das | |
ir ſa getanen #;owcher, von dem ſi vnder allen livten geſegnet vnd gelobet iſt vnd m#;evter vnd ewige magt iſt. Den | |
ſinem ſtabe an den eſtrich vnd an der maur vnd ſegent ſi. Die ſelben w#;eihe beget man an einem iegelichen menſchen, | |
ſin pruſt vnd vnder ſin hercʒe daʒ heilige cr#;euce. Man ſegent iʒ mit den heiligen gottes worten. Mit ſuſt getaner w#;eihe, | |
êren gan,/ daz sich der niht versûmen chan./ des sî gesegent sîn name./ der sô wilden herzen zame,/ dem sich biegent | |
lîbes und sêle,/ dîn lop in dem himel ist,/ dû gesegenter uns bist/ in gotes namen ze heile chomen.»’/ ‘sag an, | |
ze der winster dort stânt,/ dâ diu wâren gotes chint/ gesegent zuo der zeswen sint.’/ ‘Nû herre,’ sprach der bischof dô,/ | |
begúnd zu leben. Er warff das roß wiedder umb und segent sich mit der rechten hant und raufft sin schwert. Lambegus | |
gewapent wart und bereyt, man bracht im syn roß. Er segente sich und saß daroff und bevalh sie allesament gott. Er | |
‘dainn solt ir den schlussel suchen von dem zauber!’ Er segent sich und ging in das loch und trug syn schwert | |
hort so groß gerúff das die sul alle bibent. Er segent sich und entschloß den schryn, darinn stunden wol drißig pfiffen; | |
gesaget, herre, das man yn da gesehen hett.’ Der herre segent yn und kerte wieder; Hestor und der knappe ritten bald | |
‘Nu helff uch gott’, sprach myn herre Gawan, ‘und gott segen uch! Ich wil mit myner jungfrauwen farn war sie wil.’ | |
durch rechte barmherczikeit vehte. //Da die messe gesungen wart, da segente sich myn herre Gawan und ging uß der kirchen zu | |
//Dem knappen wart sin pfert wiedder; und myn herre Gawan segent die zwen ritter und sprach, er wolt mit dem knappen | |
‘Alda ist Galahot’, sprach sie, ‘so er allerheimlichst mag’, und seind sie. Da sprachen sie das sie got must geleiden, und | |
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