Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

sëgel stM. (46 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

ÄPhys 10, 3 ez %ſégela %/antderôn. Den$/ ez ſó êiné vuîle geduôt. ſo vuird ez
BdN 158, 17 ez sich und recket den sterz gegen perg als ainen segel, sô treibt ez der wint über. //VON DEM AFFEN. Simia
BdN 182, 20 sich pei dem mer und vallent des nahtes in die segel und in diu schef und ze stunden in sô grôzer
BdN 247, 20 haben lant funden. des fräwent si sich und lâzent ir segel nider und senkent ir anker in daz mer und slahent
BdN 468, 7 genæm. /An dem stain man vint ain schef und ainen segel, der macht ober in geschäft. /An dem stain man vint
BdN 471, 28 weist den sin zuo got. – Ain schif mit aim segel und mit aim segelpaum ist guot ze gwinnen daz dû
Herb 349 saz der kvnic Laomedon./ Do hiz Ercules vn2de Jason/ Ir segele striche1n abe./ Sie hette1n funde1n eine habe/ Bi eime wazzer
Herb 1232 Funfzehe1n kyele fol,/ Furste1n, frigen, dinstman./ Do bunden sie die segele an./ Als iz quam an die zit,/ Daz die kelde
Herb 1251 die geine./ Do rite1n sie alle gemeine,/ Daz sie die segel abe name/ Vnd zv stade quame1n/ Ein teil hoe vf
Herb 2044 Antenor hiz die schifma1n,/ Daz sie balde bu1nden an/ Die segele an die masboum./ Sie furte1n in durch des meres strom./
Herb 2348 im sine geselleschaft,/ Vater, bruder, dinstman./ Do bu1nden sie ir segel an./ Senfte weter, lichter tag,/ Blume1n schin, wurze smac,/ Der
Herb 4172 Wer hie vn2de wer da./ Reite1n sie sich begu1nde1n/ Ir segel sie vf bu1nde1n/ Vn2de bereitte sich alle die nacht./ Als
Herb 4237 vn2de stache1n,/ Die mastboume sie in zv|brache1n,/ So daz ir segel aller zv|stoup./ Da geschach mort vn2de roup/ Also vzzer mazze1n
Herb 4436 svn,/ Vn2de der kvnic agome1nnum/ Vn2de menolaus sin bruder/ Ir segel vn2de ir ruder/ Mit gewalt an den stat bracht./ Ir
Herb 16126 zv|brach./ Sie hizze1n ir schif reiten/ Vo1n grozze1n zierete1n./ Ir segel sie vf hinge1n;/ Vo1n troyge sie do ginge1n/ Vn2de rite1n
Herb 16139 swere1n./ Als ez vinster nacht wart,/ Do hette1n sie ir segel vmbe gekart./ In einer kvrzen wile/ Karten sie wider die
Herb 17815 zv|sliffen,/ Vn2de was in de1n schiffen/ Der mastboum zv|slizze1n,/ Die segel zv|rizze1n,/ Die ruder zv|falle1n./ Sine1n geselle1n allen/ Was not grozzer
Herb 17907 "daz si geklaget/ Alle1n den, die hie sint./ Bereitet die segele an de1n wint!/ Mine schif sint bereit./ Wir hore1n zv
HvNstAp 1293 schwere.’/ Nach des rechten windeß regel/ Zoch der morner seinen segel./ Die wind machten grossen pracht./ Es ward vinster als die
HvNstAp 3439 zu der vart peraitt./ Si wurden stoltz und gemait./ Dy segel wurden auff gezucht,/ Mit den ruederen in gedrucht./ Sy furen
HvNstAp 17708 den knappen wolgefiel./ Dar inne was ain wasser kiel/ Und der segel auff gezogen,/ Claudius fürt den horen pogen/ Mit eingezogen stralen./ Den
JPhys 10, 4 dare und ſpreitet den zagil unt die federe. daz ſi ſegelen mege ingegen dem ſceffe. daz tůt ſi ſo lange. unzi
KLD:BvH 9: 3, 4 mîns herzen grunt;/ dâ von hôher muot mir wildet./ fröiden segel von mir gât,/ werder trôst ist mir niht kunt,/ sist
KLD:Kzl 16: 9, 9 owê/ die winde und ouch die ünde:/ zerslizzen ist des segels kraft./ ich wæn die marner mit uns wen ertrinken./ sich,
KvWSchwanr 274 alsam der snê/ fuorte an im den swæren soum,/ den segel und den mastboum:/ des schiffelînes marner guot./ den ritter ûf
KvWSchwanr 1530 erbermiclîche dô:/ ‘Got der behüete iuch lieben kint!/ mich wellent segel unde wint/ von iu sô verre füeren/ daz niemer iuch
Mügeln 21,2 keiser Karle was der ware berg,/ der kirchen schif, mast, segel und das ganze werk./ des got sin blut, rich, ere,
Mügeln 158,2 in süch nie verließ./ Zu staden diser schrift / der segel mines tichtes schifft. / da Eva schephte todes gift /
Mügeln 174,3 ie bant zu dines herzen ast / und du genaden segel hast/ gehengt in diner güte schif/ (das schif Maria ist,/
Mügeln 174,6 schif/ (das schif Maria ist,/ der mast das krüz, der segel Crist),/ du ein des heiles marner bist./ des uns uß
NibB 377,2 den venstern $s diu minneclîchen kint./ ir scif mit dem segele $s daz ruort$’ ein hôher wint./ die stolzen hergesellen $s
NibB 508,4 sihe vliezen $s sô verre ûf dem sê?/ si füerent segele rîche, $s die sint noch wîzer danne der snê.«/ Dô
Parz 58,5 dem sê:/ die snellen winde im tâten wê./ einn sîdîn segel saher roten:/ den truoc ein kocke, und ouch die boten,/
Parz 200,10 sît daz er sô hôhen prîs/ bezalt an Kingrûne./ zwêne segele brûne/ die kôs man von der wer hin_abe:/ die sluoc
Parz 660,4 ir zuht./ ___Ez ist lanc daz mir freude enpfiel./ von segel balde gêt der kiel:/ der man ist sneller der drûf
Parz 753,7 dem mer/ heiz ichz rîcheste her/ dem Jûnô ie gap segels luft./ mit wârheit âne triegens guft/ zeige ich dir mangen
Roth 182 do hohen./ uon deme stade sie woren./ eia we die segele duzzen./ do sie in owe vluzzen./ Die herren ulvzzin in
Roth 3090 uerde lief./ Ich ne uersume dich minis dankis nich./ Der sigel zo deme kele./ Wart gereit schire./ Dar in trovh man
Roth 3638 man./ Des uader nie ze bare quam./ Lude duzzin die segele./ Die kiele giencgen euene./ Inde quamen in ses wochchen./ Ouer
StatDtOrd 22,18 in dem here, unde begunden dis vorgenanten spitâles under einem segele eines schiffes, daz ein kocke geheizen ist, dâ sie dî
Tannh 13, 42 ruoder mir zerbrachen, $s nu merket, wie mir waere!/ die segel sich zerzarten, $s si flugen uf den se./ die marner
Tr 18489 alsô rehtelôs,/ daz si dewederez dâ kôs./ dô si den segel vliegen sach,/ ir herze wider sich selben sprach:/ ’ôwî ôwî,
Tr 18531 //Îsôte lîp, Îsôte leben/ diu sint bevolhen unde ergeben/ den segeln unde den winden./ wâ mag ich mich nu vinden?/ wâ
VEzzo 398 segelgerte bist,/ disiu werlt elliu ist daz meri,/ min trehtin segel unte vere,/ diu rehten werch unser segelseil,/ diu rihtent uns
VEzzo 401 werch unser segelseil,/ diu rihtent uns di vart heim./ der segel deist der ware geloube,/ der hilfet uns der zuo wole./
Wh 438,21 künege selbe varn,/ wolten si den lîp bewarn,/ etslîche âne segel ûf gezogen./ sîner manheit was unbetrogen/ al der heiden admirât,/
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