Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
schuoch stM. (39 Belege) Lexer BMZ Findeb.
aller schœnsten stet verunrainent und benetzent und schœn gewant. hündein schuoch sint guot an den füezen für die gicht; smeckent aber | |
er geziert sei. dar umb nement die jäger hantschuoh und schuoh und legent die an in den wälden, daz ez die | |
Africa und diu was an der leng hundert und zwainzig schuoh grôz und lanch, und dô man ir die haut ab | |
pei der stat Padaw und hât an der leng sehs schuoh oder siben, aber si ist gar klain umb sich. iedoch | |
Btixantis haizt, die habent gar weiz leib und sint zwelf schuoch lanch und habent ain gezwitailtez antlütz und ain lang nasen | |
mei quam,/ Tristrant grawe cleider nam,/ An sine vuze stumpe schu,/ schurpen unde staph da zu,/ Als er wer ein pelegrim./ | |
nebedechent in $s hosen noch die linsoche./ wiz noch swarzmale scúoh%\e $s bedwingent in die fuozze,/ ich wæne, ie dere dúrften | |
Zehant sich auß dem wasser swangk/ Ain al was sechtzig schuch langk./ Es schwang sich umb des heren pfart./ Der Tyrer | |
groz,/ Darumb waz uch nit gar leit,/ Ir gabt mir schůhe noch daz kleit,/ Ir gebodent mir nie uwer hende;/ Ich | |
dan/ vrischiu kleider, seit von gran/ und cleiner lînwæte zwei,/ schuohe unde hosen von sei./ //Nû reit sî alsô balde/ daz | |
fuor ein pilgerîn mit sînem kötzelîne./ zerhouwen wâren im die schuo; er was sô rehte fîne./ er bat der hereberge in | |
sah wo ein bloch darunder lag, das was wol funff schu lang und wol anderhalbes breit. Da segent er sich und | |
Swem der f#;euz geswollen ist von hosen oder von herten schůn, von hertem wege, der bestriche sich mit hůner smalze unde | |
dem saffe ribet, di geswern nimmer. Swo di hosen oder schů swlst machen an den vůzen, der saf mit hunez smalze | |
in dem lande, da es vrúset, da tragen si rote schůhe mit wissen riemen und enheine hosen. Ir h#;vobet twahent si | |
das si die lengi nit m#;eogent vollegan. Aber das si schůhe tragent, das mag nit langer weren denne von aller_heligen_tag untz | |
bat sie dar bestan./ Vnde heiz die goltsmide sin./ zvene scho silverin./ Ilinde giezin./ Wie sie do zowin liezin./ Vnde zvene | |
gesen nicht./ Mit nicheinir slachte uoge./ Nv warte an dise schohe./ Die gab mir der helit got./ Vnde tete mir lievis | |
Nu her min nicht wil gesehen./ Mach du mir die scho geven./ Durch des herren hulde./ Die uvllich dir mit golde./ | |
getan./ Sie zoch dene guldinen an./ Vnde nam dene silverinen schon/ Der ginc an den selven voz./ Owi sprach die kuningin./ | |
sprach die kuningin./ Wie wer nu gehonit sin./ Do diesen schocn lossam./ Ist missegrife getan./ Ich nebringen nimer an./ introwen du | |
Vnde bitten dietheriche./ Harde gezogenliche./ Daz her dir den anderin schon gebe./ Vnde mich gesen selve wille./ och her in sime | |
deme heren./ Ich moz immer mere./ In bodescheffe gan./ Der schon is missegrife getan./ Sie sin der kuninginne./ gegeven durch dinin | |
heiz dich min vrowe manen./ Daz du ir den anderen schonch geven woldis./ Vnde sie geseges selbe./ Ob du undir dime | |
listiger man./ Nu beide des kamereris./ Ich ville na den schonch vragen./ Schire quam asprian./ Her sprach owi waz hanich der | |
Ich bringe der sie alle./ Do nam asprian./ Die anderen schonch lossam./ Vnde einin mantil vile got./ Vnde zvelif armboge rot./ | |
vromicheit gesen./ daz ne is durch anderis nicht ge schen./ Desse schon lossam./ Die saltu mir zien an./ Vile gerne sprach dietherich./ | |
urete an den vuzen. oder an den beinen uon engen schuhen. Ist di ane geswulst. so lege druf eines widers lunge. | |
iuch vil wol gewern./ Ir gehiezzent mir ein lîn,/ zwêne schuohe und einen schrîn:/ des wil ich von iu niht enbern./ | |
kappen vnd schapeler des tvohes der rokke. Vnd svlent habent schvhe mit riemen. Doch die da rietent, die mvgen haben stival. | |
da rietent, die mvgen haben stival. Vnd mvgent haben geviltzet schvhe, darin si geen in die kirchen. Vnd mvgen haben lemmerin | |
as die brvder, vnd ainen lemmerin pellitz vnd kvrsen vnd schoe avch geviltzet, die niht spitzig sin. //Vnd die alliv vorgenativ | |
allewegen hawen vier pellitz in der gemain vnd achthe geviltzet schvhe vnd seshe groz almucen oder h#;ovwen, daz die siechen, die | |
man niemanne geben geizene vel, wan dem, der sie eischet. Schûhe sulen die brûdere haben âne snûre, âne snebele unde rinken. | |
ûz unde ane muge tûn $[tûn$] sîne cleider unde sîne schûhe. Zu den bettecleideren $t an eime sacke, einem carpitele, eime | |
starken spangen stehelîn;/ unt ein surkôt von kembelîn./ mit guoten schuohen und hosen von sein/ sîniu wol geschicten bein/ wurden wol | |
lîp./ //Dô er daz harnasch gar het an,/ zwêne starke schuohe der junge man/ bant über die îserkolzen./ sîn muot begunde | |
/ aller hande kleider, / niwan dirre beider: / zweir schuohe und einer niderwât; / im was aller hande rât / | |
was von sîden kleine. / an ietwederm beine / zwêne schuoh%..e von borten guot. / si jehent all%..e daz hôhen muot |