Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

beliuhten swV. (13 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Herb 16476 maget, so schone kint/ Be|wewete nie der win/ Noch en= be|luchte nie die sv1nne1n|schin./ Pirrus liez alle rede sin./ Er leite
KLD:Kzl 15: 3,10 klage./ liebiu wîp sint aller liebe ein wunne,/ lieber liep beliuhtet niht diu sunne/ dan lieber wîbe stæter lîp./ swer ze
Konr 23,89 beſprengt iʒ, ſo man eʒ in diu ta#;euffe ſtoʒʒet, man belůht iʒ, ſo man diu ta#;euf chercʒen ob im prennet, man chreſemt
KvHeimHinv 681 engelische schar,/ die brâhten lieht von himel dar,/ dâ mite belûhten sie/ ir vrouwen ûf der erde hie./ daz den engeln
MarldA 26 die lant,/ do van dir geboren warth unse heilant./ daz beluhte dich und alle cristenheit,/ du in den ungelouven verre was
Mügeln 258,12 in freuden tag, min frouwe,/ wend, und mins herzen ouwe/ belüchte mit der minne glast./ Set, wo der mande stat, /
NibB 1702,2 pfelle $s ob sîner varwe lac/ (bezzern schilt deheinen $s belûhte nie der tac)/ von edelem gesteine. $s swer sîn hete
Roth 1104 voren mit so getanen statin./ Daz den dietherichis gatin./ Ne nebluchte der tach./ sin holde der da gebunden lach./ Der hette
Roth 3579 rossen./ In$/ pellinen rockin./ Quam die berische diet./ Iz ne beluchte nie chein lith./ Also manichen helin guth./ Mit golde wol gezierot./
RvEWh 14015 lac/ Der beste ritter den der tac/ Bi der zit beluhte./ Den edeln degen duhte/ Die gr#;eoste s#;ealde die ie man/
Spec 43, 17 bôte, ‘uon dem fleiſche, ſtant ûf uon den tôtin, ſo beliuhtit dir Chriſt.’ Nu ſlâfin wir, uon div daz wir uergezzin
StrKD 29, 30 zit,/ als in diu naht duhte,/ unz in der tach beluhte./ da diu sunne hohe quam/ und si den tou abe
Wh 61, 9 gewuohs./ kund ich nû sliefen sô der vuhs,/ daz mich belûhte nimmer tac!/ swaz vreude in mînem herzen lac,/ diu ist
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