Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
schûmen#’1 swV. (8 Belege) Lexer BMZ Findeb.
genâd. – Wenn aber man auf aim stain vint ain schaumundez pfärt und ainen man dar auf, der ain zepter in | |
trôsten./ waz ub ir mir sagetet $s waz iuwe wâre gescûmet?/ mach skehen daz ich iz iu skeide, $s als iz | |
vn2de wider./ Die vnde1n sluc sie vf vn2de nider./ Ouch schumete der se./ In wart vo1n starke1n regene we./ Die donre|slege | |
sin,/ sô daz dû dich wider in/ vor allem meine schûmest./ den friunt du lange suochest ê du zim den wec | |
czu milfit in den most gelegit, wen her begynnet czu schumen. Nu merke, das leym, noch der gerunge dem wyne ingegossin, | |
samen werde gemischt, also lange bis der wyn beginne czu schumen. Den schumen samene wol vnd tu yn widir in das | |
das eyne gute wile mit eyme rureschite, bis das is schumet. Den schumen werfin si den wek. Das selbe tun si | |
lief,/ vreislîch unde vreissam:/ ûf des küneges hof er kam/ schûmende unde wetzende/ und sich ze wîge setzende/ ûf allez daz, |