Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
schrôten stV. (32 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
undír webin brun samît/ Mit golde deme rôtín./ Sín banier was gescrôtín/ Nach dem als er wapín trůc./ Der herre wîs was | |
würde, dar umb muoz ich im diu klaider dester kürzer schrôten. wer daz kraut mit wein seudet und den trinkt, dem | |
und im in dar bræhte und im daz hâr schône schriete und im gewant ane legete. Daz geschach. Joseph was alse | |
gepunieret,/ Daz die schefte zv|spru1ngen./ Die scharfe1n swert erklu1ngen;/ Sie schriete1n schilde vn2de helm./ Da flouc stoup vn2de melm,/ Da was | |
Do en=schon er sin niht:/ Mit dem swerte er im schrit/ Durch des halsberges rinc./ Daz swert im an die hut | |
Prothesilaus quam do/ Vf daz roz an den griez./ Er schriet sper vn2de spiez,/ Er rante vn2de tratte,/ Siner er vil | |
Daz folk strebete vberal,/ Iegelicher den andern ane grein./ Sie schriete1n fuzze vn2de bein,/ Houbet, arme, hende./ In dem ellende/ Die | |
in fure1n danne1n./ Vlixes en=statte des niet./ Er sluc vn2de schriet/ Vnder der ritterschaf./ Swaz er mit dem swerte traf,/ Daz | |
swert./ Do begunde1n die recken/ Mit den brune1n ecken/ Howen, schrote1n, snide1n/ Den wapenroc vo1n side1n/ Vn2de den halsberc dar vnde./ | |
geriete1n/ Zv den selben stunden./ Sere sie begunden/ Houwe1n vn2de scrote1n/ Vn2de zvgen den toten/ Vf vn2de nider durch den sant./ | |
Hector karte sich wider;/ Sine1n schilt er vur schielt/ Vn2de schriet vn2de spielt/ Couerture, ros, gewant,/ Houbet, bein, arm, hant,/ Er | |
traf;/ Do vurwu1ndet er sin niet./ Thelamo1n mit sime swerte schriet,/ Daz da niet vor bestunt,/ Ez en=lege tot oder wunt./ | |
vn2de liede./ Er gap in deheine1n friede./ Er gin so schrote1n,/ Daz vo1n den tote1n/ Die erde was bedacht./ Do vursuchte | |
sin swert so erzoge1n,/ Daz er im de1n hi1ndern satelboge1n/ Schriet in zwei stucke/ Vnd traf in in den rucke/ So | |
in waren./ Ir swert da scharen/ Ysen als en scharsas/ Schrotet har vn2de vas./ Da vur daz sper durch den ma1n,/ | |
Do en=mochte es gewese1n niet./ Er vacht so sere vn2de schriet/ Vn2de beginc da grozze1n pris/ Also lange, biz paris/ Mit | |
lizzen es heil walde1n/ Vn2de ginge1n schilde spalde1n/ Vn2de halsberge schrote1n./ Da blibe1n vil toten./ Sie stalte1n wu1nder alle/ Mit ruffe | |
Grozze v1nmazze/ Mit worte1n vnd mit gelazze./ Der brune stahel schrit den rinc,/ So daz daz fur dar vz ginc,/ Als | |
mochte wol schowe1n,/ Daz sie wu1nder tate1n./ Sie ginge1n so schrate1n,/ Daz in die finde wiche1n vor./ Troylus v3nde nestor/ Quame1n | |
zale./ Er stund in den toten/ Di von im sind geschrotten/ Recht als in ainem tieffen graben./ Er kund sich mit | |
swære unde sneit/ sô sêre daz ez niht enmeit/ ezn schriete îsen unde bein./ nune kunde sich her Îwein/ niht gehüeten | |
ich vernomen habe,/ daz ros ze mittem satel abe,/ und schriet die swertscheide/ und die sporn beide/ hinder der versenen dan:/ | |
ez verzinsen,/ daz man ûz herten flinsen/ noch sanfter gülte schriete./ er gît mir zeiner miete/ niht anders wan den lebetagen,/ | |
sîne kunst bewære,/ gebristet im der schære,/ dâ mite er schrôte ein edel tuoch./ ein kurdiwæner wæhen schuoch/ nâch lobelichen sachen/ | |
abe geslagen was. Auch was das roß durch die rippe geschroten wol einer elen lang, biß im das gederm entweich. ‘So | |
spielt, und der schlag qwam im off die ahsel und schriet den hals durch und das beyn, so das man im | |
menschen bild verrünet got./ dir, sünder, ist ein zuversicht gegeben:/ schrot sinnes fitich, laß fliegen sin,/ du macht nicht fort mer | |
beste./ der vürste muotes veste/ sîn hâr vil hôhe vürder schriet,/ als im dirre man geriet./ er lie belîben sîn gewant./ | |
iare niht mer trager sin. #.! 9. Swelh trager zin schrotet der sol von dem saume dri phenninge naemen unde niht | |
valt er nider balde/ der boume ein michel wunder./ die schriet er alle besunder/ und braht ir vil an ein stat./ | |
er dô beide schiet,/ beid er si von dem rucke schriet,/ dar nâch den panzen ûf den pas;/ und wan daz | |
künde ê./ Rennwart den künec Gibûê/ unz ûf den swertvezzel schriet./ durh al der sarringe niet/ er sluoc den künec Malakîn./ |