Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
schranz stM. (19 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
niht:/ Uf erden sol sin daz geschiht./ Geschehe dirre werke schrantz,/ So wern sin werke nit gantz./ Ez muz und muz | |
Maria. von ir kůsche glantz/ Ez wart geworht an allen schrantz./ Daz warf span Maria dar,/ Daz wefel brahte der engel | |
Die bruderschaft wart so gancz,/ An iren truwen waz nit schrancz./ Gedrencket und gespiset,/ Geleret und gewiset/ Wart die bruderschaft aldo./ | |
lant./ Ez wirt ein glaube gantz/ In Cristes orden ane schrantz./ Von s#;eunden hort nieman sagen:/ Sie werdent gut bi iren | |
diu sunne verwet sich./ swâ si ganz $s ân allen schranz/ dur ez geschînet, dâ gelîchet sich ir glanz:/ sich alsô | |
dich./ dîn lîchame der wirt enphangen sunder pîn und âne schranz,/ sô daz belîbet ganz/ und âne sêr da enzwischen:/ mit | |
den spielt enzwei der selbe slac,/ daz er vil wîten schranz enphienc./ daz ort des swertes im dô gienc/ durch allez | |
mines herzen kranz / blüt stet dem heile min zu schranz! / so wold ich, meit, der wirde din / flechten | |
gat / und blumen, die verfalbet sint./ die gimme sunder schranz/ erschein uß diner wirde kranz,/ du bist des gründen heiles | |
an./ o meit, der tugent phlanz,/ du blünde rose sunder schranz,/ den stein got satzt in dinen kranz/ und treib des | |
sper, krüz und des dornes kranze/ und von der sünden schranze/ der barmung ouge immer went./ So wirt genaden mar / | |
spricht./ der smitt im flügel ganz/ in witze flammen sunder schranz,/ mit den er hoer berge kranz/ befloug in kurzer stunde | |
lobes kranz/ ganz $s glanz $s nu ste gar sunder schranz./ wib, aller bernder freuden phlanz,/ meil din lob nicht sere./ | |
baz,/ sîn wal wær niht ganz/ und wær diu selbe schranz/ von den kurherren drin,/ die mit ir wal wolden sîn/ | |
einem man, den ich in klage/ liez, mit triwen âne schranz./ der fürste heizet Gurnamanz,/ von Grâharz ist er genant./ dannen | |
verdrôz./ ___er dâhte "mir riet Gurnamanz/ mit grôzen triwen âne schranz,/ ich solte vil gevrâgen niht./ waz op mîn wesen hie | |
sich die steine;/ der tempel umbehange ganz/ muosten dulten manigen schranz./ al disiu welt diu kom in nôt:/ alsus nâhte Kristes | |
Gen liebem liebe ain werdes gůt/ An st#;eater trúwe sunder sranz,/ Veste, luter und glanz./ Ir lieb in baidiu herzen schain,/ | |
Salamône/ hât gebûwen alse schône,/ daz dîn lop stêt âne schranz./ //In der hôhsten wîsheit râte/ got dich selbe nach wunsche |