Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
schranne F. (8 Belege) Lexer BMZ Findeb.
Sust gieng er mit den mannen/ Zu gericht in di schrannen./ Tarsia gie mit im dar,/ Di was so mynniklich gevar./ | |
Hie kamphes hat gesprochen an.’/ Der kunig gie zw der schrannen/ Mit des reyches mannen/ Und mit im manig furst reich:/ | |
Mort, diepheit und verheln./ Unreht geriht, meineit/ Maniger uz der schrannen dreit./ Ettelich mensche hat den m#;eut:/ Ez neme nach sinem | |
e uns des fluches igel/ für bündig in des todes schrann./ Unsers heils jegerin, / das eingehürne uß der zinn / | |
er gerben hieß/ und zoch sie über den stul der schrann./ daruf satzt er den sun und im bedüte/ (er sprach): | |
ans ander was/ Das wol ains akers lenge swain./ Ain schranne was ie enzúschen zwain/ Da hundert schilte an hiengen./ In | |
kumet der man dem dâ für geboten ist an die schranne, unde hœret wol daz im für geboten ist, unde wil | |
drittem gebote f#;eumf phunde. Geschiht der unzuht einiu in den schrannen oder hinder der schrannen oder swa si ouf dem house |