Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
schœnheit stF. (66 Belege) Lexer BMZ Findeb.
reden ende mich geleide,/ d#;ei ich sal sagen van diner schönheide!/ ////Din schönheit ligt ouch an der kronen,/ damit din sun | |
mich geleide,/ d#;ei ich sal sagen van diner schönheide!/ ////Din schönheit ligt ouch an der kronen,/ damit din sun dir wolde | |
n#;ei n#;eit glichs $’n gesagen,/ de mach gesagen diner kronen schönheit,/ d#;ei din magetdům zů lon entfeit./ //Der megde kron is | |
mit in ubel trunchen unt æzzen:/ vil gerne si dirre schônhäit vergæzzen!/ Nû sul wir si biten alle/ daz in diu | |
geseit./ der herre sprach: "dû bist mîn kint!/ in der schônheit, die heilic sint,/ hân ich ze kinde dich geborn./ dû | |
begeben./ //Swer schouwet herzenlîche/ daz êwige rîche/ und die gotlîchen schônheit,/ die got mit stæte hât bereit/ ze iemer werndem lône/ mit | |
wünneclîcher sîn,/ dan der liehten sunnen schîn,/ von der liehter schônheit/ ist al der welte ein lieht bereit?/ hitze und lieht | |
er gar/ diu ougen vürbaz wante dar,/ danne an deheine schônheit,/ diu im dâ wart vürgeleit./ //Dô diz allez was geschehen/ | |
mit in dar/ mange süeze vrouwîne schar/ und ander manege schônheit./ //Nu was diu hôhgezît geleit,/ benennet unde besprochen/ die blüenden | |
//Und Marke der guote,/ der höfsche hôhgemuote/ âne ander vrouwen schônheit,/ dier hæte an sînen rinc geleit,/ sô hæter doch besunder/ | |
und leite ir an/ eines armen betewîbes cleit;/ ir antlützes schônheit/ mit dicken rîsen si verbant/ und nam ir vrouwen an | |
der wercman/ alle viere alsô hæt ûf geleit,/ daz iegelîches schônheit/ dem andern schœne bære/ und sîn geschœnet wære,/ sôn kunde | |
//Tyntarides diu mære,/ daz an ir eine wære/ aller wîbe schônheit/ an einen bluomen geleit:/ von dem wâne bin ich komen,/ | |
seite/ von sîner manheite./ der kam schône gecleit/ mit ritterlîcher schônheit/ und mit hêrlîchen siten/ al eine ûf Markes hof geriten/ | |
unde mære./ man seit uns, daʒ er wære/ mit maneger schônheit geladen./ dar inne stuont ein slâfgaden,/ des mûre wârn ônichelîn./ | |
von fromen/ durch sîn grôʒe sælikheit/ und benamen um sîn schônheit./ //Dô was Wâlwein vil frô,/ daʒ er lebende noch dô/ | |
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