Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

schœnen swV. (29 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

HvHürnh 37, 6 Die samen wechöment, die sät wachsent, die wisenn gruenent unnd schönent, die pluemenn werdennt geverbet, die paum werdent geklaidet mit neüen
KLD:GvN 45: 1, 2 //Nû siht man die $s grüenen heide wol bekleidet, wol geschœnet:/ schouwet an den grüenen walt!/ nû hœrt man die vogel
KLD:Kzl 15: 2, 1 und tuot trûren swinden/ ir fröiderîcher schal./ //Meie ist wol geschœnet, er tuot den vogeln swære buoz;/ süezen luft durhdœnet/ der
KLD:UvL 45: 5, 6 mich sô krœnet/ unde ir wîpheit mit vil hôhen tugenden schœnet./ //Disiu liet diu heizent frouwen tanz:/ diu sol niemen singen,
KvHeimHinv 664 solher chrône vant./ mit der chrône chrœnet,/ über alle schœne schœnet/ vater, sun unde trût/ sîn muoter, tohter unde brût/ herre,
Mügeln 324,13 schult, durch bruch, die bliben sorgen frie./ des bildes muste schonen/ der rich und der gemeine./ damit sie wolden lonen/ des
Rol 2979 iz nist durch nehain gůt getan./ Genelun, het ir min gesconet,/ uweres dinistis wurde íu uil wole gelonet./ ir ne getatet
Rol 3106 ich dir nicht wol gelonet,/ machtestu gotes haben an gesconet./ iz ist uil watlich:/ du getrůbest allez romische riche./ uon
Rol 4029 dir hiute uil uerre;/ sin wirt uil ůbele gesconet./ wi hat dir nu Peter gelonet?/ nu ist er ze
RvEBarl 11826 worte hœhsten hort/ an gotes geschaft wol krœnet;/ gebluomet unde geschœnet/ ist weltlîchiu vreude an in;/ wîbes name ist ein gewin,/
RvEBarl 12102 alsô wünneclîchez leben,/ daz dir wirt baz gekrœnet/ und tûsentvalt geschœnet/ in dem himelrîche./ ob dû wilt êwiclîche/ ein lebendez leben
SM:KvL 7: 1, 1 hât mich brâht ûf dînen rôst!/ //Nû ist heide wol geschœnet/ mit vil manigen blüemelîn gemeit./ Sô ist ouwe wol bedœnet,/
SM:KvL 18: 1, 2 fröwen sich!/ //Helfent grüezzen mir den meien,/ der so lobelîchen schœnet/ anger, heide ûf berg und in dem tal./ Wir son
SM:KvL 19: 4, 6 herzen treit?/ Wizzent, daz ir guoter lîp/ mannes trüebez herze schœnet,/ ob ez hât verhœnet/ trûrig sorge und kumberlichez leit./ Wîbes
SM:St 10: 1, 9 des ist in nieman vor./ Meie hât die heide wol geschœnet/ und den walt mit sange wol betœnet –,/ Refr.:
SM:WvT 1: 1, 9 frouwen,/ welh ein kleit/ treit $s heide und anger, dâbî schônent sumerouwen!/ //Nû sint frô!/ so $s wær ich gerne, trôste
StrKD 4, 191 und wie iz die valschen prîset,/ wie iz die unsch#;eonen sch#;eonet,/ wie iz die unedeln kr#;eonet,/ waz iz den leuten vreude
StrKD 4, 473 bist,/ sit dich der heilige krist/ in dri wis hat geschonet./ wirt er von dir geh#;eonet,/ daz du ver smehest sinen segen/
StrKD 30, 82 ere hin./ do was diu werlt gechronet,/ mit freuden gar geschonet/ und ^+swaz uf dem geluckes rade./ do geschach der werlt
StrKD 80, 142 und die wisen,/ die triuget er mit der arbeit/ ––und schonet sich mit der glihsenheit. $[*2*betreit$]/ daz leben dunchet in suezze,/
StrKD 99, 53 dran ^+wrgen./ die ^+si nu machent sch#;eone $[*2-5*sich da mit sch#;eonen$]/ mit der sodomiten h#;eone,/ die decchent mist mit miste/ und
StrKD 161, 417 erden./ ane mich mac nîemen werden/ mit der werlde lop geschonet,/ noch in himelriche gechr#;eonet./ waz hulfe uns ein langer strit?/
Tr 6632 geleit,/ daz iegelîches schônheit/ dem andern schœne bære/ und sîn geschœnet wære,/ sôn kunde ir aller vierer schîn/ ebenliehter niemer sîn./
Tr 8297 erleschet noch geswachet,/ als maneger mære machet:/ ir schœne diu schœnet,/ si zieret unde crœnet/ wîp unde wîplîchen namen;/ desn sol
Tr 11868 lieplîcher dinge,/ dan an dem urspringe./ diu wuocherhafte minne/ diu schœnet nâch beginne:/ daz ist der sâme, den si hât,/ von
Tr 13121 eine rotten, diu was cleine,/ mit golde und mit gesteine/ geschœnet unde gezieret,/ ze wunsche gecordieret./ unde als erz erbeizet was,/
Tr 18055 werlde zuo gevalle,/ die sol diu werlt alle/ wirden unde schœnen,/ blüemen unde crœnen/ mit tegelîchen êren,/ ir êre mit ir
Tr 18667 und Floræte,/ die got der werlt sô hæte/ gewerdet unde geschœnet,/ die sint ouch dort gecrœnet,/ dâ diu gotes kint gecrœnet
Wig 974 sælde mîn / mîn vreude gar gekrœnet / und œsterlîch geschœnet, / wan swaz ich her gedienet hân, / sît ich
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