Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

schônen swV. (49 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 432, 12 ist in leiden, der iren namen êrt. wer der gerten schônt, der hazt daz kint. ich hân in meinen sünden die
Gen 218 sô grûlich $s iz newidersitze dich./ /Lewe noch einhurne $s scône sîneme zorne:/ swenner dich ferneme $s sîne grimme er hine
Herb 1125 wurme vn2de man?/ Die wil im daz har bran,/ Dannoch en=schont er sin niht:/ Den wurm er alle1n zv|scriet/ Vn2de sluc
Herb 1461 Castore1n er vf hilt,/ Sine1n schilt er im zv|spilt./ Do en=schon er sin niht:/ Mit dem swerte er im schrit/ Durch
Herb 3848 niht mere./ Ez gezimet wol miner krone1n,/ Daz ich boten schone."/ Her zv sprach eneas,/ Der da nahe bi was/ "Sint
Herb 5019 da vo1n lice/ Den kvnen merionem./ Er wolde sin niht schone1n./ Sie sluge1n sich vm den creiz/ So sere, daz in
HvNstAp 12450 Payde hend und fusse./ Das spil ward gar unsusse./ Doch schante ir der von Tyrland/ Weder an fuß oder an hant./
KvHeimHinv 537 wider,/ mîn trûtgemahel, und lege dich nider,/ ich wil dîn schônen dâ mite./ dû enstirbest niht nâch menschen site;/ der tôt
KvHeimUrst 622 sîn selbes sage/ als dirre hie ze stæte giht:/ ern schônet deheiner hôchzît niht./ diu schrift uns daz lêret:/ der die
KvHeimUrst 1716 ez hie stât/ sîner arbeite lônen./ sîn ensol hie niemen schônen./ und enlât iuch niht bewegen/ die mînes ambetes hie phlegen,/
KvWLd 13, 26 müge: dêst mîn rât./ swer mit stæte diene dir, des schône;/ hilf im sorge binden. $s vint/ die dich vinden; $s
Lanc 279, 15 waren sere beengstet, nochdann vertrug yn der gůt ritter und schonet ir wo er mocht. Da er sie uber die lecz
MarlbRh 23, 1 dat reine lamp,/ dat durch mich quam in disen kamp!/ //Schonet, schont, unmilde man,/ disen man, de n#;ei schult $’n gewan!/
MarlbRh 23, 1 reine lamp,/ dat durch mich quam in disen kamp!/ //Schonet, schont, unmilde man,/ disen man, de n#;ei schult $’n gewan!/ of
MarlbRh 23, 3 unmilde man,/ disen man, de n#;ei schult $’n gewan!/ of schonet doch dit vröwelin,/ der d#;ei slege machent groʒe pin!/ ir
Mechth 2: Reg. 40 XXV. Von der klage der minnenden sele, wie ir got schonet und entzihet sin gabe. Von wisheit, wie dú sele vraget
Mechth 2: 25, 1 XXV. Von der klage der minnenden sele, wie ir got schonot und enzihet sine gabe. Von wisheit, wie dú sele vraget
Mechth 2: 25, 9 Wie we mir denne na dir si,/ als du wilt schonen min,/ das m#;eohten dir alle creaturen nit vollesagen,/ ob si
Mechth 2: 25, 61 Darumbe ie hoher minne, ie heliger marterer.»/ «O herre, du schonest alze sere mines pfůligen kerkers,/ da ich inne trinke der
Mechth 3: 18, 10 were schiere sin lip benomen. Darumbe můs ich der lúten schonen, die so lihte ze valle koment. Die lan ich striten
Mechth 5: 29, 27 bin durk#;eune als ein vliege und valle ie zů. Ich schonen niemannes, núwen der sich mit tugenden weret, der blibet unbesweret,
Mechth 5: 30, 14 an lit, vrowe, aller min trost. Owe miltú gottes minne, du schonest min alze sere, das clage ich iemer mere. Minne, din
Mechth 7: 8, 15 dienet, die allerliebeste si. Do sprach er: «Ich můs din schonen an der bruchunge beide din und min.» Die bruchunge ist
NibB 496,4 den sînen kamerære $s wold$’ er niht slahen tôt;/ er schônte sîner zühte, $s als im diu tugent daz gebôt./ Mit
Parz 202,4 mâze ie sich bewarte,/ der getriwe stæte man/ wol friwendinne schônen kan./ er denket, als ez lîht ist wâr,/ "ich hân
Parz 415,21 laster ist uns gar ze fruo./ kunnet ir niht fürsten schônen,/ wir krenken ouch die krônen./ sol man iuch bî zühten
Parz 715,28 beiden/ diu minn mac wol gelônen./ du solt froun êren schônen,/ und lâz mich sîn dîn dienstman:/ ich wil dir dienen
Parz 719,25 unminne grôz?/ ein ieslîch künec mîn genôz/ mîn gerne möhte schônen./ wil er nu mit hazze lônen/ ir bruoder, diu in
Parz 811,14 wîten anderswâ/ dâ wîb im diens lônden/ unt sîns prîses schônden,/ Gahmurets sun von Zazamanc/ den dûht ir aller minne kranc./
Parz 816,30 gerne rechen/ den widersatz des hôhsten gots/ und mit triwen schônen sîns gebots."/ //___"Swâ von ich sol die maget hân,"/ sprach
PrBerthKl 3, 75 in allen frid haſt, behalt nivr ʒwæi wort: Ere ſi, ſchone ir, ſi ſint chuneginne. ‘Herre, eʒ hilft mich niht ſwie
PrBerthKl 3, 78 ſwie vil ich ir geſchone, daʒ ſi min niht wellent ſchonen.’ Sich, ſo behalt noch nivr ein wort: Wiſ gedultich durch
Rol 1784 an sin alter;/ nu machte er sich noch behalten/ unde sconte siner wizze/ unde lieze uch da heime sizze,/ ob iz
Roth 1209 vader hiez adam./ Danne wir alle quamin./ Du soldes gothis schonin./ Ander uil amer diete./ Vnde liezis sie vz der note./
Roth 4420 ime nimmir me ze get./ Von ewin wan zen ewin./ Nu sconit des aldin herren./ Sprach der riese asprian./ Daz dunkit mich
Roth 4463 berkeren den richen./ Der riet ime wisliche./ He sprach nu scone koninc herre./ Godis unde diner sele./ Des hastu groze ere./
StrKD 70, 157 deste baz./ sone weiz dort niemen, umbe waz/ sin ze$/ schonen in vromden landen./ des wirt da siner schanden/ so ungefůglichen
UvZLanz 1043 maget./ ist daʒ dir ein wîp behaget,/ diu ir âmîes schônet,/ sô wirt mir wol gelônet/ von dir, als ichʒ gemerken
UvZLanz 2231 getuo,/ daʒ du gedenkest wol dar zuo/ und dîn selbes schônest/ und mir dâ mite lônest:/ daʒ ist wol mîn wille./
UvZLanz 5663 daʒ muose gar getân sîn./ von Plûrîs diu künegîn/ diu schônde sîner hulde,/ swie lützel er ir gulde./ sine wist ab
Wh 83, 2 er sîner muomen sus/ der sippe wolde lônen./ billîcher solder schônen/ //Ir und aller wîbe./ ze schirme Gyburge lîbe/ kom zuogîlt
Wh 158,19 ez enmugen niht allez künege sîn:/ si solte der vürsten schônen./ der næhste bî rœmischer krônen,/ ich wæne iedoch daz sî
Wh 204,10 den gewin/ daz im diu minne lônde./ deheiner kost er schônde,/ sîn herze im des niht werte,/ lîp und guot er
Wh 221, 1 lant./ ich diente im und der hœsten hant./ //Mînes toufes schôn ich gerne./ Tybalde ich Todjerne/ lâze, dâ dû mich krôntes./
Wh 221, 4 ich Todjerne/ lâze, dâ dû mich krôntes./ dannoch dû, vater, schôntes/ dîner triuwe, dô daz selbe lant/ ze heimstiuwer mir gap
Wh 306,28 tuot daz sælekeit wol stê:/ hœret eines tumben wîbes rât,/ schônet der gotes hantgetât./ ein heiden was der êrste man/ den
Wh 363,20 niemen râche manen/ umbe ir herren Thalimônen;/ sine kunden niemens schônen./ dô enphienc des scêtîses her/ von den gesten über mer/
Wh 380,28 und amîe/ sölhes strîtes solten lônen,/ ob si triuwe kunden schônen,/ der dâ ze bêder sît geschach,/ als uns diz mære
Wig 3040 tuot / der durch sînen hôhen muot / sînes vîndes schônet, / wand er im des lônet / mit dem tôde,
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