Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
schirm stM. (41 Belege) Lexer BMZ Findeb.
schiltes weis. daz hât im diu nâtûr gegeben zuo ainem schirm seins grôzen leibes, wan er ist nâhent als grôz sam | |
von nâtûr wol, daz der stain ain sicherhait und ain scherm ist seinen kinden. aber ander maister sprechent, daz des adlars | |
den wir arnen naht unde tac./ wir bieten vur ze scherme den,/ der den zorn dir beneme./ din guote mach gezurnen | |
mit hâre,/ gab dem weichen hirne $s den gebel ze scirme./ / /Er tet an dem antlutze $s siben locher nutze:/ | |
daz iz niene stêt sam ein stecche./ /Under der rippe scerme $s hanget daz gederme,/ ein weichiu wamba $s diu duowet | |
es nit lang/ Das in der von Tyrlant/ An ainem schirme ploß vant:/ Do stach er im das schwert in./ Celicon | |
sie were ein sunderin:/ Da neme du sie in den schirm din./ Du legte ir abe ir swester clage/ Mit diner | |
der dise bürde an sich neme/ und der uns ze schirme zeme./ ez mac wol sîn daz ez geschiht:/ iedoch verwæn | |
neuolgen wir ime nieht. unde fliehen zů chriſte der unſer ſcerm weſen ſcol. unt ſůchen uon ime die fůre unſer ſêle. | |
vor stichen, bezeichent das die heilig kirch in des ritters schirm sol syn und in syner hilff und da mit umb | |
tuujl muze clagen,/ swenner dih den vanen sehet tragen/ ze$/ schirme ubir alle din uogitlut./ mit dime gewalde dv uerbut/ daz | |
und gelouben turm,/ ich ile vor des todes sturm/ durch schirm in der genaden mur./ des kan ich form noch betes | |
lîbes kom in sorge $s dô der wætlîche gast./ Den scherm er von der hende $s gar zebrochen swanc./ dô stiez | |
Kristes tôt lôste,/ liez man stôzen im ze trôste,/ ze scherm der sêle, überz grap./ der bâruc die koste gap:/ ez | |
genôtzogt:/ er was iedoch ir rehter vogt,/ sô daz si schermes wart an in./ er wânde, ir wîplîcher sin/ wær gein | |
was ein merkære./ er tet vil rûhes willen schîn/ ze scherme dem hêrren sîn:/ partierre und valsche diet,/ von den werden | |
//___Si sprach "vil wênc mich des bevilt./ ich pin iur scherm und iwer schilt/ und iwer herze und iwer trôst,/ sît | |
den ritter mîn,/ den ir mir sandet dâ her_în:/ anders schermes het ich niht./ swâ man iuch nu bî wandel siht,/ | |
ie sagen, swa ez sô gezôch/ daz man gein wîbes scherme vlôch,/ dâ solt ellenthaftez jagen/ an sîme strîte gar verzagen,/ | |
herzenlîcher gir/ daz veste gotes wâfen dir/ ze einem stæten schirme hân,/ sô maht dû vridelîche gân./ //Dîn halsperc rehtiu güete | |
bewart:/ er ûf des lîbes hinevart,/ der ander ûf des schirmes wân,/ daz er ze schirme wolte hân/ mit im bezeichenlîche | |
hinevart,/ der ander ûf des schirmes wân,/ daz er ze schirme wolte hân/ mit im bezeichenlîche got/ vür des leiden tiuvels | |
niht, unde für alle die die dar ûf in sînem schirme sint, oder in sîner koste sint. Unde swer in verbiutet | |
wie er sie entphâhen sule mit deme segene in den schirm der ecclesien mit sunderlicheme gunste unde ouch bestêtigen mit antlâze | |
Jherusalem des entsebe, daz er in sunderlichen des bâbestlichen stûles schirm sî entphangen. Wanne aber sôgetân schirm der ecclesien dekeine wîs | |
sunderlichen des bâbestlichen stûles schirm sî entphangen. Wanne aber sôgetân schirm der ecclesien dekeine wîs niht wil wider deme rehte sîn, | |
daz got sîn êre und sîn leben/ geruohte in sînem schirme hân./ nuz an die naht begunde gân/ und er ze | |
nôt/ den schilt ze verre von im bôt/ unde den schirm ze hôhe truoc,/ biz er im durch daz diech sluoc/ | |
zuo zir state schate,/ schate, der ir zuo [z]ir state/ schirm unde helfe bære,/ dâ küele und eine wære./ und al | |
es borvil./ ein spil ich iu teilen wil./ nement disen schirm an iwer hant/ und belîbent hie bî dirre want,/ sô | |
der künste sîn/ und nam des swehers guote war./ sînen schirm den bôt er alleʒ dar./ si spilten nœtlîch âne bret./ | |
wolde lônen./ billîcher solder schônen/ //Ir und aller wîbe./ ze schirme Gyburge lîbe/ kom zuogîlt der künec Tesereiz./ vür wâr ich | |
manen./ nû nim den vanen in dîne hant!/ der gote scherm sî den benant,/ die bî dir drunder rîten/ und durh | |
ist gezalt./ diu selbe hant ein voget ist/ und ein scherm vür des tievels list./ //[I]ne mac niht wol benennen gar/ | |
und in al den schiffen,/ der heiden sî begriffen./ ze scherme dîme lande/ soltû gern alsölher pfande./ gich, dûne wellest ir | |
Her Gwîgâlois hie blôzer stêt; / niht mê er ze schirme hêt / niwan sîn barez îsengwant. / vil schiere wart | |
slegen. / dô %..entweich im der werde degen / mit scherme allez ûf den sal. / ouch sluoc er daz der | |
an ir ende. / herre got, nu sende / ze schirme ir dîne barmicheit, / diu manger sêle ist bereit. / | |
degen / ‘daz unser toufe und unser segen / ein schirm vür den tievel ist. / wolt ir gelouben an Krist, | |
îe gérota. unte sînes óbezes nîetet míh. Wanta íh sînen skírm îe h%/abeta in persecutionibus. unte in feruore temptationis: $t uóne | |
daz sínt díu innumera $t pr%;;esidia. dîe íh dír ze$/ skírme unte ze uu%/arnungo h%/abe gesc%/affot. Bî den dûsent skílten. h%/angent |