Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

schiffen swV. (26 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Herb 1241 Vn2de enspringet daz gras/ Vn2de der wint gut was./ Do schiften vz dem lande/ Die krichische1n wigande./ Sie furen ir heruart,/
Herb 17558 ich mine not/ Garwe verwu1nden/ Vn2de mine geselle1n funde1n./ Des schiffet ich nider i1n ein lant,/ Daz was smirna genant./ Da
Herb 17606 varnder habe./ E wir queme1n zv der habe,/ Da wir schiffe solde1n,/ Do wart ez vns vergolde1n:/ Polifemvs was starc/ Vn2de
HvNstAp 750 hiet:/ Er nam silber und gifft/ Und sitzt auff und schifft/ Nach dem jüngen uber see./ Doch was Tyrus kamen̄ ee/
Kchr 16605 ze dem hailigen grabe varn./ ain stat haizet Bâre,/ dâ sciffeten sie sich zewâre./ alse si kômen an daz urvar,/ die
Lanc 125, 22 und andere knappen gnung. Sie kamen off das mere; sie schifften und furen uber und kamen zu Groß Brytanien an lant
Lanc 173, 22 kamen off das waßer, man bracht yn ein schiff. Sie schifften und furen uber, und der herre furt sie unden in
Mügeln 158,2 verließ./ Zu staden diser schrift / der segel mines tichtes schifft. / da Eva schephte todes gift / und trenkte menschen
Mügeln 211,12 tugende sprieße./ uf solches leides grieße,/ du wiser man, din schiffen laß./ Der louwe hat dri art / von milde der
Mügeln 377,17 ist aller gifte gift./ wer durch die flamm des zornes schifft,/ der darf gelückes mast./ Wem zucht in herzen anger/ den
NibB 1377,1 in sîner heimüete vant!/ Ze Misenburc der rîchen $s dâ schiften si sich an./ daz wazzer wart verdecket $s von ross
Parz 102,19 genuoc ze bêden sîten:/ man sach tâ helde strîten./ dô schift er sich über mer,/ und vant den bâruc mit wer./
Rol 8608 si stunt an ainer warte./ Der kaiser unt sine helde/ schiften sich uber di Saibere./ si wrden wol beraten:/ al daz
Roth 3102 Veren unde spileman./ Huven sich alle dar an./ Intgigin bare sciften over mere./ Do was der koninc rothere./ Hine zo rif lande./
RvEWh 10866 wůhs mit ellens richer kraft/ Und mit manlicher wer./ Do schiften diu her uf das mer./ Da lazen si! –/ /Nu
SAlex 1686 mit ime manic ander,/ wande si hâten stâten mût./ si schiffeten ubir di eufrateischen flût./ ze êrist si ze stade quâmen./
Tr 3758 getæte,/ dô ern verloren hæte./ //Dan Rûal li Foitenant/ der schifte über mer zehant/ mit michelem guote,/ wan ime was wol
Tr 5174 hie enbitens ouch nimêre:/ //Tristan und sîn vriunt Rûal/ die schiffeten von Curnewal,/ si unde ir massenîe,/ heim wider ze Parmenîe./
Tr 6740 einez sâ:/ daz ruoder nam er an die hant,/ er schiffete anderhalp an lant;/ und alse er ûz zem werde kam,/
Tr 7370 daz sûz ir zweier gebote/ niemer vuoz getræten./ nu si geschiffet hæten/ und Marke nâch Tristande sach,/ sîn kurzewîle und sîn
Tr 7502 aber wære/ al sîn herze und al sîn sin,/ sô schiffet er doch allez hin./ //Tristan beleip al eine dâ:/ der
Tr 8618 alwære,/ swer saget, daz Tristan ûf daz mer/ nâch wâne schiffete mit her./ und ensolte des niht nemen war,/ wie langer
Tr 8630 alsô gewesen boten./ //Nu Tristan was ûf sîne vart/ und schiffete allez hinewart,/ er unde sîn geselleschaft;/ der was ein teil
VAlex 614 er sich ûz hûb./ sibenzech tûsent was sînes hers,/ daz schiphet er uber ain ende des mers,/ unde hiez den zins
VAlex 622 sîn vater nie erwarph./ alsus mêret er sîn her/ unde schiphte sich dâ uber mere/ unde fûr ze Itale wart/ unde
VAlex 1218 genante sih ouch dô,/ er hâte einen ubermûten mût./ er sciffet sich ze$/ forderest uber die flût./ an eime stade chômen
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