Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

schickunge stF. (16 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 23, 12 krank, waich und zart und wirt leicht zerbrochen. diu pest schickung des flaischs ist, daz ez niht ze mager noch ze
BdN 28, 4 und ir nâtûr ist ainr senftigen gestalt und ainr milten schickung. des menschen leber ist sinbel reht als ains ochsen leber
BdN 42, 18 wir nu sagen, wie des menschen gestalt und seiner glider schickung uns bezaichent sein nâtürleich siten, und die lêr wil ich
BdN 54, 2 ist diu lêr Rasis von den träumen, die von inwendiger schickung des menschen koment, und mag ain weiser mensch an im
BdN 97, 28 in mangerlai varb, grüen, rôt, gel, nâch der wolken mangerlai schickung. //VON DEM REGENPOGEN. /Der regenpog kümt von wunderleichem widerprechen des
BdN 98, 32 mâler ganz gemâlen mag. die drei varb köment von der schickung der wolken, dar ein diu sunn scheint, wann diu wolken
BdN 251, 26 verändert er den menschen auz dem satz seiner rehten nâtürleichen schickung. der ech bestelt diu schif ze mittest in dem mer
BdN 253, 24 ain kalos. daz ist ain mervisch mangerlai gestalt und mangerlai schickung, sam Aristotiles spricht. der visch hât die art wider all
BdN 324, 29 und smelr wan des nuzpaums pleter und sint an der schickung nâhent sam der weiden pleter, aber si sint verr grœzer
BdN 356, 24 der pâm pleter hab an der grœz und an der schickung sam ain weinreb und sei goltvar und daz holz sei
BdN 399, 29 hât die art, daz ez den leip verändert auz seiner schickung in ain pezzer gestalt und in ain junkleich schickung. ez
BdN 399, 30 seiner schickung in ain pezzer gestalt und in ain junkleich schickung. ez zimt auch niht frawen noch weipleichen mannen, ez zimt
BdN 427, 22 stain ir gestalt in der erden nemen nâch der stete schickung, dar inn die stain wahsent und werdent, und meint, sei
BdN 428, 5 gewalt und maht habent ze würken die form und die schickung in den fäuhten und in den dünsten, wan alle die
KvMSph 8, 24 BEOBACHTENS.@n. $f:(2va)$f. Nach dem zuvalle wirt spera geschaiden in zwu schikung. Deu erst ist ain aufgereht, deu ander ain krumme oder
KvMSph 44, 18 maister, daz den leuten der sumer und der winder ainer schikunge sein, wanne die zwu zeit, die uns sumer und winter
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