Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

schėnkel stM. (21 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Herb 9062 bug,/ Dem ritter in den enkel,/ Dem pherde an den schenkel,/ Dem ritter durch daz bein./ Er gemachte in zwein,/ Daz
Herb 14709 Vf polidamam./ Sin scharfe glevie im quam/ Mitte1n an de1n schenkel/ Vn2de vurbaz durch enkel,/ Vm daz er gewu1nt was./ Doch
KvWSchwanr 1101 tücke:/ sam ob si węren flücke,/ sō flugen in die schenkel;/ si kunden bein und enkel/ zetal und ūf gefüeren/ und
KvWTurn 201 zesamne si gesprancten,/ diu sper si vorne sancten/ und liezen schenkel fliegen./ sus fuorens āne triegen/ ūf unde nider harte wol./
KvWTurn 749 ein hurtieren ritterlich./ ūf und zetal begunde sich/ vil manec schenkel biegen./ bī snellen rossen fliegen/ sach man dā ritterlīchiu bein,/
Lanc 101, 6 lip. Der ritter beleib dot, und dem roß brach der schenckel zur rechten syten. Da der ritter nyder viel, da brach
Lanc 370, 7 all darnyder; und das roß vil im off den lincken schenckel, das er im brach, und Hestors spere brach enzwey. //Der
Lanc 477, 4 Alda slug er arm abe one zal und heubt und schenckel und stalte den wunder, das er fro was der von
Lanc 551, 31 in einen graben sturczen und brechent den hals oder den schenckel oder das roß.’ ‘So laßen wirs syn’, sprach Lancelot, ‘und
Lanc 583, 33 da er die trappen uff kroch, und wond im den schenckel abslagen; er vermiste sin mit dem das er furter ruckt,
Parz 174,2 gap,/ wierz ors ūzem walap/ //mit sporen gruozes pīne/ mit schenkelen fliegens schīne/ ūf den poinder solde wenken,/ [und] den schaft
Parz 212,16 mīner hant,/ dirn bręche mangen swenkel/ brust houbet noch den schenkel."/ ___Clāmidź dranc müede zuo:/ diu was im dennoch gar ze
Parz 662,19 marschalc, Utepandragūn./ den fuort ein ander Bertūn,/ mit den schœnen schenkeln Maurīn,/ der marschalc der künegīn./ Arnīve wesse wźnec des:/ Utepandragūn
SAlex 4368 irs gelouben,/ des ne mach iz niht gebōgen/ an den schenkelen sīn gebeine./ iz ist vil harte reine/ an allen sīne
Tr 2110 rüeren,/ von sprunge ez vreche vüeren,/ turnieren und leisieren,/ mit schenkeln sambelieren/ reht und nāch ritterlīchem site./ hie banket er sich
Tr 2641 ir rehte./ die selben gotes knehte/ die truogen an ir schenkelen/ līnhosen, die ob ir enkelen/ wol einer hende erwunden,/ nāh
Tr 6839 mit aller sīnes herzen ger/ mit gesenketem sper;/ mit vliegenden schenkelen,/ mit sporn und mit enkelen/ nam er daz ors zen
Tr 16055 der erden belac,/ und gab im aber einen slac/ zem schenkel unde kźrte dan./ //Urgān der schadehafte man/ greif mit der
UvZLanz 3052 daʒ er ein der tiurste wolte sīn,/ mit den liehten schenkeln her Maurīn./ den vienc er niht wan umbe daʒ,/ daʒ
VAlex 427 geviel./ dō trat er vor unde viel,/ daz im sīn schenkel zebrast/ unt daz er āne tugent lach./ unt alsō der
Wig 8464 / dar nāch in die rabīne; / er liez die schenkel sīne / ze rehte vliegen geg%..en der man. / swer
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