Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

schëlle swF. (32 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

GrRud Ab 27 borten/ ge[wieret zu den] orten/ mit dem edelen gesteine./ die [schellen cl]eine./ die waren alle golt rot/ alse der [$p]/ //’daz
Herb 14506 howen./ Swa irre frowe1n ros spanc,/ Ir gereite als vo1n schelle1n clanc/ Vn2de ander ir gesmide./ Mit zorne vnd mit nide/
HvNstAp 17934 mit tamburen./ Di reichen amasuren/ Mit der panier drungen./ Di schellen schon erklungen/ An dem grossen kastelan./ Man sach da manigen
HvNstAp 18722 manig herhorn/ Mit krefften lawt erhellen./ Man hort da manig schellen/ Und auff den rossen klingen./ Man sach zu den seyten
HvNstGZ 4677 metzkanone/ Waz in vil sůßem done:/ Auch klungen da die schellen./ Die engel mit den hellen:/ Der freuden l#;eudem waz so
Mügeln 400,5 süll sie mich furen ane nutz./ die sachsenfeder und die schell verloren/ in irem dienst ich han. des sie verkoren/ mich
Mügeln 403,3 wider,/ wie er nu sweimet wit./ wann er verlüst die schell und das gefider/ bricht und die winterzit/ im drouwet und
NibB 400,3 (si riten hêrlîche $s für Prünhilde sal)/ dar an hiengen schellen $s von liehtem golde rôt./ si kômen zuo dem lande,
Parz 39,21 wît unde lanc./ daz gevilde nâch dem helde klanc:/ sîne schellen gâbn gedœne./ er bluome an mannes schœne!/ sîn varwe an
Parz 122,3 liehtes niht erkant./ ûfem touwe der wâpenroc erwant./ mit guldîn schellen kleine/ vor iewederm beine/ wârn die stegreife erklenget/ unt ze
Parz 122,7 erklenget/ unt ze rehter mâze erlenget./ sîn zeswer arm von schellen klanc,/ swar ern bôt oder swanc./ der was durch swertslege
Parz 163,10 von der hende. in die burc er swanc:/ ein guldîn schelle dran erklanc./ daz was ein bote: dô kom im sân/
Parz 286,28 juven poys./ sîn ors übr hôhe stûden spranc./ manc guldîn schelle dran erklanc,/ ûf der decke und an dem man./ man
Parz 287,3 swems ze suochen wære gâch,/ der fünde in bî den schellen:/ die kunden lûte hellen./ ___Sus fuor der unbescheiden helt/ zuo
Rol 1619 was dar under,/ diu liste nidene umbe/ durch soten guldin;/ die schellen clungen uon ime/ sam daz suzze seit spile./ andere wunder uůrte
RvEWh 5800 ritterschaft, die vr#;vowan!’/ Da was ain ritterlich gedranc/ Und von schellan an s#;euzer sanc, $[*3*sonellen *4* *5*s#;euzer *6*clanc M$]/ Als ich
RvEWh 7410 und gůt genůc/ Und gab #;voch richen schin./ Von sch#;eonen schellan guldin/ Wart vil groz ged#;eon umb in,/ Swa er wolt
StatDtOrd 73,18 einer laternen, $t dâ inne ein lieht brenne, unde ein schelle, die wol lûte. Unde sô disses von ungewitere niht mac
StatDtOrd 73,31 ouch halden zu der oleiunge, doch âne kelch und âne schellen. 25. [Von den schûleren.] /Die schûlere, die mit dem hûs
Tr 15847 ein ketene, diu was guldîn:/ dar an sô hienc ein schelle/ sô süeze und sô helle,/ dô ez sich rüeren began,/
Tr 15856 vergaz,/ daz in durch Îsôte twanc./ sô süeze was der schellen clanc,/ daz si nieman gehôrte,/ sin benæme im und zestôrte/
Tr 15862 der hôrte unde sach/ daz wunderlîche wunder an:/ hunt unde schellen er began/ bemerken unde betrahten,/ ietwederz sunder ahten,/ den hunt
Tr 15866 ietwederz sunder ahten,/ den hunt und sîne vremede hût,/ die schellen unde ir süezen lût:/ ir beider nam in wunder/ und
Tr 15871 daz hundelîn/ vil michel wunderlîcher sîn/ dan umbe den süzen schellen clanc,/ der im in sîn ôre sanc/ und nam im
Tr 16362 daz ir daz hundelîn/ zem allerêr[e]sten kam/ und si die schellen vernam,/ von ders ir triure vergaz,/ iesâ betrahtete si daz,/
Tr 16388 iemer vröude âne in gehabe!’/ hie mite brach si die schellen abe/ und lie die ketene dar an./ hie verlôs ouch
Tr 16390 und lie die ketene dar an./ hie verlôs ouch diu schelle van/ al ir reht und al ir craft:/ sin was
UvZLanz 4429 von Marroc./ des selben einen wâfenroc/ fuort er und guldîn schellen dran./ er schein ein engel, niht ein man,/ an allem
Volmar 504 alsô hô und alsô helle/ rehte als ez sî ein schelle./ swer in treit in eime vingerlîn,/ der mac wol âne
Wig 9196 grôziu schœne erlaschte gar / aller wîbe schœne. / die schell%..en gâben gedœne / an vrouw%..en Êlamî%..en gereite, / geworht mit
Wig 10390 gelîchen kan. / Daz netze was gestricket wol; / guldîner schellen hienc ez vol / niden an dem ende; / ouch
Wig 10655 ûf die soume; / rîche pfärdes zoume / mit guldînen schellen; / die hôrt%..e man verre hellen, / die busûn blâsen
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