Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

schapėllīn stN. (13 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Erz_III 6, 458 und sunde vil begiengen/ mit stoltzheit und mit tenzen,/ mit scheplin und mit krenzen,/ mit gebenden und mit risen;/ ir ermel
HvNstAp 11614 ain adelar./ Sein klaider waren goltvar./ Er furt ain klaines scheppelein/ In der weyssen hant sein./ Es was geworcht so raine/
HvNstAp 11620 Als man in selben horte jehen./ Er sprach ’ditz schone scheppelein/ Hatt ew di liebe swester mein,/ @@e@Dyomena gesant./ Welches ist
HvNstAp 11739 krone;/ Der andren kunige schone/ Trugen krone als er;/ Schone scheppelein trug der/ Der sust ain hoher recke was,/ Von rubin
HvNstAp 18583 hundert/ (Ich enruech ob euch sein wundert)/ Und tausent knappen scheppelein,/ Di musten zu der hochtzeyt sein./ Ich sprich wol auff
KvWTroj 16328 dā mite wart des wīnes got/ geprīset und gerüemet./ ein schapelīn geblüemet/ unde ein kranz geloubet/ het ūf ir werdeʒ houbet/
KvWTroj 26380 wol bedāht/ die boten bźde solten sīn./ si fuorten grüeniu schapelīn,/ geflohten ūʒ lōrzwīen,/ mit den die wandels vrīen/ erzeigen solten
KvWTroj 27199 wol dīn houbet!/ geblüemet und geloubet/ sol iemer sīn dīn schapellīn!/ lāʒ uns mit strīte unmüeʒic sīn/ und pflic dū dīnes
Ottok 94235 einen kranz!’/ ‘entriwen, daz sol sīn.’/ der kunic nam diu schepelīn,/ swaz ir der knabe het,/ und gie sā zestet/ nāch
RvEWh 10904 si kunden./ Si bristen im die ermel sin,/ Borten, huben, schapellin/ Gabent si im ze aller zit/ Mit grossem vlize enwiderstrit./
SHort 182 gat,/ och singen wol die vogellin;/ wir brechent ze ainem schapellin/ der vioglin, rosen, giljen/ dir und diner venien;/ buchvinken, lerchen,
UvZLanz 4075 in daʒ tal/ und brāchen bluomen über al/ und mahten schapellīn dā mite./ hie von huop sich der site,/ daʒ es
WhvÖst 3951 warn und ergraben/ maisterlich zu bůchstaben,/ die lagen in dem schapellin./ daz erst was ein phin rubin/ und was gemacht zu
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