Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

schāpęre stM. (19 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BenRez 16 Ob du nit harnen mugest, so nim schefin wolle einen scheper und siude si mit wine und druche den win uz
GTroj 14725 Vor ir traib daz megetin/ Ain wunnekliches lemelin,/ [252#’v] Des schoppffer der waz guldin/ Und gab so wunne farwen schin./ Do
Herb 197 wol gesage1n kvnde,/ Wie ez vm den stere1n stunde./ Sin schepper was vo1n golde./ Swer es gewi1nnen wolde,/ Her hette nie
Herb 253 ding, des ich ger,/ Daz ist ein wu1nderlicher stere./ Sin schepper guldin ist,/ Wol behut mit maniger list/ Vo1n maniger hande
KvWTroj 6714 ziere ouch dīne clāre jugent/ mit volleclicher wirde ganz./ den schęper edel unde glanz,/ den ūf im der wider trage,/ neve
KvWTroj 6751 daʒ ich niht umb die wollen strite/ und umb den schęper wunnevar./ ich hān den muot, daʒ ich getar/ wol gewāgen
KvWTroj 6770 muoʒ ich līden unde doln./ ich wil von im den schęper holn/ und dā mit strīte an im gesigen,/ od aber
KvWTroj 6780 habe diʒ męre/ vür ein valsch getęper./ swer sīner hiute schęper/ mit strīte wolte erwerben,/ der muoste drumbe sterben/ und āne
KvWTroj 6799 wīs genesen,/ swer sō getürstic wolte wesen,/ daʒ er den schęper wolte holn./ er muoste ein grimmeʒ ende doln,/ swen ūf
KvWTroj 7619 künicrīche wert./ sīn herze muotet unde gert,/ daʒ er den schęper hie bejage,/ dur den vil manger sīne tage/ līp unde
KvWTroj 8170 niht mit kampfe/ noch mit strīte mac bestān./ swer den schęper wolte hān,/ der müeste ir hōhen kraft erlemen/ und die
KvWTroj 8181 Sus müeste er si betwingen/ mit wāfenlichen dingen,/ swer den schęper wolde hān./ und swenne er hęte diʒ getān,/ sō fünd
KvWTroj 8186 der ouch der schœnen wollen pfligt/ und bī dem rīchen schęper ligt/ tac unde naht ān underlāʒ./ er gint als ein
KvWTroj 8212 serpant/ und die pfarren sol bestān./ wil er den rīchen schęper hān,/ er muoʒ den līp dar umbe geben./ nieman gefristen
KvWTroj 8248 eteswenne vil/ beswęrde līden unde doln./ ich wil den rīchen schęper holn/ und des widers wollen,/ old aber dā verzollen/ mit
PrOberalt 13, 5 vochten wunderlichen an gesigt und wunderlicheu $t zaichen an einem schęper von got enphie. nach den richtęrn gerten si daz man
TrudHL 47,25 daz sint die hailigen l[ź]rāre. die habent hine geworfen den schāpāre der geriskhait unde aller unrehter gewinne. svenne die lźrāre samenent
TürlArabel *A 276,31 s#;evzze meit enphie,/ do si daz tov #;ivbergie,/ daz Gedeons scheper lie?/ ___Ob dv dem t#;voffe nv tr#;iuwe leistes,/ so wirstv
Wernh D 2551 wand er sie uor dūtte/ dem hebreiskem līvte./ Gedeon den schapęre furtreit,/ den daz nahtt#;vo uermźit,/ wand er ir zaichen furet/
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