Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

schal F. (53 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Barth 141, 16 sam daz aie in der henne ist, unde nim die schal danne unde leges an die sunne, unze si wol truchen
Barth 150, 2 phersichcherne unde eichelen unde brenne diu zwei ze pulver mit schale mitalle. Swem der harenwinden von disem pulver niht buoz wirt,
BdN 84, 3 denn derwarmet, sô wirt ez sô leiht, daz ez die schaln ze perg füert an dem sper. /Ach wie schôn möht
BdN 84, 7 gaistes, die die pluomen Christum machten grüenend in der zarten schaln unser frawen und si derhœht habent an dem sper der
BdN 169, 17 die art, daz si zehant swimment, wenne si auz der schaln sliefent, und nernt sich selber, ob si der muoter niht
BdN 195, 8 ist ain speis und ain narung des vogels in der schaln und auch ain speis des menschen. er spricht auch, daz
BdN 195, 17 vogel auz den airn werdent geporn und geformiert in der schaln mit der muoter hitz. diu air habent die kraft, wenne
BdN 241, 35 teste. daz merwunder hât ain hert haut, sam ain herteu schal ist, und spricht Aristotiles, daz daz tier geporn werd in
BdN 249, 15 ain eitlink, wan sô der môn abnimt, sô werdent ir schaln flach oder hol und eitel. wan als Rabanus spricht, alleu
BdN 249, 17 und eitel. wan als Rabanus spricht, alleu mertier, diu mit schaln beslozzen sint, diu nement zuo wenn der môn aufnimt und
BdN 249, 26 reht als ain fraw irs liebes begert und tuont ir schaln auf und ginent gegen dem tawe. und sô des mônen
BdN 256, 11 sänftigen weters willen, sô werfent die krebz staindl zwischen die schaln, daz si sich niht zuo mügen tuon, und nagent dann
BdN 256, 12 mügen tuon, und nagent dann der sneken flaisch. der sneken schaln sint weiz und sinwel und tragent die pilgrein die selben
BdN 256, 13 sint weiz und sinwel und tragent die pilgrein die selben schaln an irn hüeten; aber daz flaisch geröst mit öl und
BdN 258, 2 haizent auch ainer, wan man vint niht zwên in ainer schaln noch mêr denn neur ainen. in des visches schaln vindet
BdN 258, 3 ainer schaln noch mêr denn neur ainen. in des visches schaln vindet man ainen stain, wer den zereibet und in aigencleichen
BdN 258, 24 snek, dar umb, sam Isidorus spricht, daz er mit ainr schaln bedecket ist, als er in ainem häusel sitz, wan testa
BdN 258, 25 in ainem häusel sitz, wan testa ze latein haizt ain schal ze däutsch; dannen kümt daz wort testudo. ez sint vierlai
BdN 283, 23 wider aller tier nâtûr, die vedern habent oder schuopen oder schaln, wan diu habent alleu niht plâtern, ân d%/az tier. //VON
BdN 317, 12 pleter. der kestenpaum hât sein fruht in ainer rauhen spitzigen schaln, reht sam diu puoch hât, aber des kestenpaums früht sint
BdN 317, 14 wan der puochen früht und ietweder paum hât in ainer schaln vil kern und hât ietleich kern ain besunder häutel, daz
BdN 352, 31 tag oder vier in ainen ezzeich leg, sô werd sein schal sô waich, daz man ez leiht mit der hant drucken
BdN 364, 25 des sâmen wonent pei enander mêr dann vierzich in ainer schaln. diu cassenrœr ist diu pest, diu dick und vaizt ist,
BdN 373, 32 nuz nâhent geleich den haselnuzzen, ân daz si ain waicher schaln habent wan diu haselnuz und ain weizer schaln und habent
BdN 373, 33 ain waicher schaln habent wan diu haselnuz und ain weizer schaln und habent inwendig niht ain rôt häutel und diu körnel
BdN 481, 5 daz er daz häutel der airschaln ab nimbt, daz diu schal iht verprinn, und dauht golt dick in daz gemächt alsô
EnikFb 2533 sicherheit/ bî den nuzzen, als man seit,/ wan die nuzze schal/ glosten alle über al./ daz wart dem keiser kunt getân./
EnikWchr 28599 sicherheit/ bî den nuzzen, als man seit,/ wann die nuzze schal/ glosten alle über al./ daz wart dem keiser kunt getân./
Herb 7632 Vn2de wande pries an im bezalen./ Dem zvr|spielt er die schalen,/ Daz daz hirn dar vz floz/ Vn2de er vf die
KvMSph 10, 16 himel besleuzt ie den nehsten under im, reht als ain schal den nuzkern besleuzzet on mittel. @n:UMLAUFRICHTUNGEN DER SPHÄREN.@n. Die neun
KvWGS 433 ane wandel./ von dir quam der mandel-/ kerne durch die ſchalen ganʒ:/ reht als der liehten ſunnen glanʒ/ durch daz unverwerte
KvWTroj 36578 sô gar verschrôten über al,/ daʒ helmes boden und diu schal/ des hirnes vielen ûf daʒ gras,/ und Meriôn erstorben was,/
Mügeln 190,3 lebens geist sin blick erweckt / dem küchel, das die schale deckt; / nicht ander brut der vogel hat. / wie
Mügeln 342,1 menschen ordenunge gar./ durch uns got in dir teit./ Kern, schale mit dem stamme, / die sachen einen boum. / frucht
NibB 1812,3 gesten $s (mit vlîze tet man daz)/ in wîten goldes schâlen $s met, môraz unde wîn,/ und bat die ellenden $s
Parz 794,23 von golde (ez was niht glas)/ für si manegen tiwern schâl./ Feirefîz unt Parzivâl/ trunken unde giengen dan/ zAnfortase dem trûrgen
Pelzb 121,20 grostin ende, also das di ende beyde mittin in der schalin io czu samen tretin sam in eyne rore, also das di
Pelzb 123,31 malagranata, das sint di eppil di do kernichin bynnen der schalin han, das di suze werdin. Vf das spricht Aristotiles in
Pelzb 125,21 vrucht heyst also selbis. Nym den pfirsk kerne $t mit der schalin vnd secze yn in di erde vnd bedecke yn. Vnd
Pelzb 125,22 bedecke yn. Vnd noch sechs tagin odir lenger, wen di schale sich uf tut odir begynnet sich vf czu tun, so
Pelzb 126,34 von den kirsen. Das kirsen wachsen ane kerne vnd ane schalen der kerne, als do leret Matialis: $t Eynen iungen kirsboum
Pelzb 139,28 vrischin smak hat vnd wen man yn gust in di schale vnd di bornichin vf spryngin obir dy schale, der stet
Pelzb 139,28 in di schale vnd di bornichin vf spryngin obir dy schale, der stet czu lobin vnde mak lange weren. //Hi seczt
SAlex 7119 legeter den tûren stein,/ manigen guldînen zein/ in di andren scale./ der stein zucte si ze tale,/ swî swâr sô si
SAlex 7134 man legete ûf daz golt,/ daz swebete alliz obene./ diu scale zouh ie nidene/ mit dem tûren steine./ er was zemâzen
Spec 13, 29 heiligen Chriſtum gebâre. Êin nuz hat driv an iri: rînte, ſchale, chern. Div bittir rinte bezeichent daz vleiſch unſerſ herren, daz
Spec 13, 31 vleiſch unſerſ herren, daz die martyr an ſich nam, div ſchal bezeichent div lider unſerſ herren, der chern bezeichint die lûtern
Wh 120,15 etswenne errungen./ mîne mâge die jungen,/ die si hât ûzen schalen erzogen/ und die Franchrîche sint entvlogen,/ sint die bî ir
Wh 189, 4 wie der adelar/ versichert sîniu kleinen kint./ sô si von schalen komen sint,/ er stêt in sîme neste/ und kiuset vor
Wh 322,14 endelôsen solt./ die belibene sint zer sælde erwelt./ swer die schalen vor hin dan schelt,/ der siht alrêste den kernen./ noch

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